Bestätigung und Widerlegbarkeit von Theorien
05.02.2009 um 15:31In diesem Thread geht es dadrum zu diskuttieren inwieweit Theorien experimentell bestätigt werden müssen, damit ihre Aussagen annerkannt werden können und als Sekundärfrage wie weit eine Theorie mit ihren Aussagen gehen darf.
Fall 1 will ich an einen einfachen Beispiel deutlich machen, der Vorhersage von Fallbewegungen.
Man nehme einen Ball zur Hand und lasse ihn auf den Boden fallen dabei ermittelt man Messwerte wie zum Beispiel die Zeit von Ort wo der Ball aus der Ruhe gefallen ist bis zum Boden.
Dadraus kann man nun eine Theorie entwickeln, die Fallgesetzte herleiten.
In diesem Fall ist die experimentelle Überprüfung der Theorie also sehr leicht, jeder kann sie durchführen.
Bei Fall 2 wird die experimentelle Überprüfung schon ein wenig schwieriger, es geht um den Effekt der Zeitdilation, den kann man dadurch prüfen in dem man in einem Flugzeug eine Atomuhr plaziert und an dem Ort von das Flugzeug gestartet ist auch noch eine.
Das Flugzeug umkreist die Erde nun einmal und wenn es wieder am selben Ort an dem es gestartet ist gelandet ist, wird man feststellen das die Atomuhren die zur selben Zeit gestartet worden sind, nun unterschiedliche Zeiten anzeigen.
Nun was ist der Unterschied zu Fall 1?
Bei Fall 1 hatten wir aus Beobachtungen die Theorie abgeleitet, bei Fall 2 hatten wir
aus der Theorie (in diesem Fall der speziellen Relativitätstheorie) den Effekt abgeleitet und Fall 2 war um einiges aufwendiger.
Der Effekt wurde schon 1000fach überprüft... man schenkt der speziellen Relativitätstheorie inzwischen glauben.
Bei Fall 3 gehen wir zur aktuellen Situation der Physik über, der M-/String Theorie.
Sie wurde aus der Quantenmechanik hergeleitet und soll diese mit der allgemeinen Relativitätstheorie vereinen.
Doch an der experimentellen Überprüfung happerts ein bisschen... um ihre direkten Aussagen zu überprüfen bräuchte man einen Teilchenbeschleuniger von galaktischen Ausmassen...
Die Fragen sind nun also
1. Wie oft muss ich eine Theorie testen damit ich sie annerkennen kann ?
2. Lohnt es sich eine Theorie zu vertreten, welche nur sehr schwer nachweisbare Aussagen trifft?
Fall 1 will ich an einen einfachen Beispiel deutlich machen, der Vorhersage von Fallbewegungen.
Man nehme einen Ball zur Hand und lasse ihn auf den Boden fallen dabei ermittelt man Messwerte wie zum Beispiel die Zeit von Ort wo der Ball aus der Ruhe gefallen ist bis zum Boden.
Dadraus kann man nun eine Theorie entwickeln, die Fallgesetzte herleiten.
In diesem Fall ist die experimentelle Überprüfung der Theorie also sehr leicht, jeder kann sie durchführen.
Bei Fall 2 wird die experimentelle Überprüfung schon ein wenig schwieriger, es geht um den Effekt der Zeitdilation, den kann man dadurch prüfen in dem man in einem Flugzeug eine Atomuhr plaziert und an dem Ort von das Flugzeug gestartet ist auch noch eine.
Das Flugzeug umkreist die Erde nun einmal und wenn es wieder am selben Ort an dem es gestartet ist gelandet ist, wird man feststellen das die Atomuhren die zur selben Zeit gestartet worden sind, nun unterschiedliche Zeiten anzeigen.
Nun was ist der Unterschied zu Fall 1?
Bei Fall 1 hatten wir aus Beobachtungen die Theorie abgeleitet, bei Fall 2 hatten wir
aus der Theorie (in diesem Fall der speziellen Relativitätstheorie) den Effekt abgeleitet und Fall 2 war um einiges aufwendiger.
Der Effekt wurde schon 1000fach überprüft... man schenkt der speziellen Relativitätstheorie inzwischen glauben.
Bei Fall 3 gehen wir zur aktuellen Situation der Physik über, der M-/String Theorie.
Sie wurde aus der Quantenmechanik hergeleitet und soll diese mit der allgemeinen Relativitätstheorie vereinen.
Doch an der experimentellen Überprüfung happerts ein bisschen... um ihre direkten Aussagen zu überprüfen bräuchte man einen Teilchenbeschleuniger von galaktischen Ausmassen...
Die Fragen sind nun also
1. Wie oft muss ich eine Theorie testen damit ich sie annerkennen kann ?
2. Lohnt es sich eine Theorie zu vertreten, welche nur sehr schwer nachweisbare Aussagen trifft?