Viren - Lebewesen... oder vielleicht doch nicht?!

ja, für den stoffwechsel... den zucker wandeln sie in energieärmere stoffe um, um diese energie dann zu nutzen

ein virus tut nichts dergleichen

würde man die Biosphäre als ganzes und intelligenten Organismus verstehen,
dann wären die Viren kein Zufall der Evolution, keine Aliens und auch nicht vom Bösen Gegenspieler Gotte geschaffen, sonder einfach dafür da, im Extremfall die Artenvielfalt zu erhalten.
Ungefährs so wie die Fresszellen unseres Immunsystems (ihre Gegenspieler übrigens)

Hoffen wir, dass wir durch unsere zahlenmäßige Überanwesenheit in der Biosphäre unserer Vorstellung vom sich selbst bestmöglich anpassenden Individuum, nicht bald auf tragische Art und Weise überdenken müssen :(

naja, zahlenmäßige überanwesenheit ist ja mal nicht gegeben, nicht mal annhähernd...

7 milliarden, da lacht sich so gut wie jedes insekt ins fäustchen...


PS: auch der mensch ist nur ein zufall

werter Bellenfant, Deine Zuversicht könnte sich auch nur als Glaube eines überbildeten Selbstwertes herausstellen.

Oder sind die Milliarden Menschen, die nicht mal das Nötigste zur Grundversorgung haben Grund für Deine Freude?

was?

du hast zahlenmäßige überanwesenheit erwähnt
und ich sagte, dass wir (menschen) zahlenmäßig im vergleich zu allen anderen lebewesen nicht überanwesend sind

mehr nicht

vllt hab ichs anders interpretiert, als du es gemeint hast, das wars dann aber auch schon.

die Zahlenmäßige Überanwesenheit des Menschen hat nichts Vergleichbares
vielleicht verträgt diese Welt eben nur 3-4 Milliarden Egozentriker

immerhin reicht es jetzt schon vorne und hinten nicht, wie sollten denn dann eine noch größere zahlenmäßige Anwesenheit von statten gehen?

ich habe das als vergleich zw menschen - andere lebewesen gesehen, und das sind wir definitiv nicht überlegen.

diese welt würde laut rechnung 12 milliarden vertragen, maximal - vorausgesetzt die lebensmittel würden gleichmäßig verteilt
sonst vermutlich noch mehr, die halt dann in armut leben. aber so ist die offizielle rechnung

BelleEnfant schrieb:naja, zahlenmäßige überanwesenheit ist ja mal nicht gegeben, nicht mal annhähernd...

das sollte eigentlich deine Grundaussage sein

7 milliarden, da lacht sich so gut wie jedes insekt ins fäustchen...

genau, weil es von den meisten insekten vermutlich mehr als 7 milliarden gibt auf der welt

BelleEnfant schrieb:diese welt würde laut rechnung 12 milliarden vertragen, maximal - vorausgesetzt die lebensmittel würden gleichmäßig verteilt
sonst vermutlich noch mehr, die halt dann in armut leben. aber so ist die offizielle rechnung

und wie kommst Du zu der Überzeugung , dass diese Rechnung stimmt?

weil sie von wissenschaftlern stammt
und WENN überhaupt einer zu so einer rechnung qualifiziert ist, dann wohl leute, die sich beruflich mit dieser frage auseinandersetzen.

meine meinung

BelleEnfant schrieb:diese welt würde laut rechnung 12 milliarden vertragen, maximal - vorausgesetzt die lebensmittel würden gleichmäßig verteilt
sonst vermutlich noch mehr, die halt dann in armut leben. aber so ist die offizielle rechnung

hast du auch nachgedacht bevor Du das geschreibselt hast

die Welt würde laut Rechnung 12 Milliarden vertragen - maximal wenn alle Lebensmittel
gleichmäßig verteilt würden... und sonnst nochmehr


wie bitte sollte mehr als maximal möglich sein?

die rechnung basiert auf gleichmäßiger verteilung, dh bei GLEICHMÄIGER NAHRUNGSVERTEILUNG max. 12 milliarden

wenn nun sagen wir alle menschen in 3. welt ländern wie heute wesentlich weniger haben, reicht es logischerweise für wesentlich mehr

BelleEnfant schrieb:weil sie von wissenschaftlern stammt
und WENN überhaupt einer zu so einer rechnung qualifiziert ist, dann wohl leute, die sich beruflich mit dieser frage auseinandersetzen.

Diese Wissenschaftler sind Kommerzwissenschaftler und jeder nur halbwegs vernünftige Biologe kann Dir aber sagen, dass die Ökosysteme unseres Narungsmittelhauptversorgers, die Weltmeere - zerstört sind und es in weniger als 50 Jahren zum totalen Kollaps kommt

hast du mit einem persönlich gesprochen?

Hm...kannst Du rechen BelleEnfant?

wenn Du 100% Verteilst um 100% zu versorgen
und du dann 120% mit hundert% versorgen musst

naja...

BelleEnfant schrieb:wenn nun sagen wir alle menschen in 3. welt ländern wie heute wesentlich weniger haben, reicht es logischerweise für wesentlich mehr

wie das zu diesen Bedingungen gehen sollte..

nicht so schlimm werter BelleEnfant

Du bist Dir also im klaren, warum die Drittweltmenschen weniger haben als Du.


und das wär doch mal ein Ansatzt
Dir auch eine Vernünftige Meinung zu bilden

BelleEnfant schrieb:hast du mit einem persönlich gesprochen?

ja, und schon mit mehreren

gute Nacht @ BelleEnfant

Ich würde Viren schon als Lebewesen bezeichnen auch wenn Ihnen der Stoffwechsel fehlt.
Das könnte man als Anzeichen sehen das der Übergang von Toter zur Lebender Materie fliessend verläuft.

Hefe z.B. erfüllt alle 3 Eigenschaften des Lebens.

Link: www.heise.de (extern)

Sind Viren doch Lebewesen?

Parasiten gibt es überall, nun wurden erstmals auch parasitäre Viren in Mammutviren entdeckt
Parasiten sind für das Leben wahrscheinlich weitaus wichtiger, jedenfalls sehr viel mehr verbreitet, als man dies bislang angenommen hat. Zudem sind die Verhältnisse oft auch in sich komplex, weil Parasiten nicht nur unterschiedliche Wirte befallen, sondern auch selbst zu Wirten anderer Parasiten werden können. Bislang ist man davon ausgegangen, dass Viren, die als Parasiten gelten, selbst nicht von Parasiten befallen werden. Aber es gibt auch Viren, wie französische Forscher kürzlich entdeckten, die wiederum von Viren befallen werden.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28501/1.html

@ Neo,

"Sind Viren doch Lebewesen?"

Nur weil ihnen der Stoffwechsel fehlt, kann man ja Schlecht behaupten das diese nicht Leben.
Mutabilität besitzen sie ja. Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht wo es so etwas in der Unbelebten Natur gibt?