Warum schießen wir den ganzen Müll nicht ins All?

@Legion4
wie gesgat wird ja schon längst so gemacht. naja ok die bundeswehr gehört zu den wenigen die das zeug nicht verwenden

deutschland lagert nur atomsprengköpfe der amis. ;-)

nicht mal das, in Deutschland lagern noch taktische Atomsprengköpfe der Ammis, aber die BAsen sind defacto US Territorium

@Fedaykin
@kornclown
ja ok das hat aber erst mal nichts mit müllverwretung zu tun

@Fedaykin

streng territorial gesehen hast du recht. hat ja auch lauter löcher auf der deutschen karte. ;-)

UffTaTa schrieb:dann zeig mir mal ein Faß nund den Beton der unter massiver Wärmebelastung und starkem Neutronenschuss in umbekannter chemischer Umgebing so mindestens 100.000 Jahre dicht hält.

Das Fass ist in 100 Jahren spätestens natürlich völlig durchrostet und der Beton zerfallen, darum geht es doch garnicht! Es muss doch nur bis dahin in einer Erdschicht liegen, die dann 100.000 Jahre auch keiner mehr berührt!

UffTaTa schrieb:Wenjn ich es Recht verstehe willst du also das abertausende Atommüöötransporte nach Osteuropa ziehen, wohl auch über deutsche Straßen um dort das größte Umweltrisiko der nächsten 100.000 Jahre aufzubauen.

Welches Umweltrisiko? Tschernobyl ist verseucht, das kann man nicht mehr verseuchen!
Der Atommüll wird bis Kiew gefahren, wahrscheinlich geht auch die Schiene und mit Lasthubschraubern dann über der Deponie (das Zentrum der evakuierten Zone) abgeladen. Das wäre technisch überhaupt kein Problem!

Hat schonmal jemand an das Sicherheitsrisiko gedacht wenn hunderte Tonnen Atommül da rum liegen^^
Ich mein Rußische Sicherheitskräfte sind jetzt nicht die unbestechlichsten^^

Mfg matti15

@ash001
" Es muss doch nur bis dahin in einer Erdschicht liegen, die dann "

In den naechsten 20 Jahren vom Regen weggespuelt wird oder vom Wind weggeweht wird, weil darauf keine Pflanzen wachsen koennen.

Die Leute haben schon Gute Greunde dafuer warum sie es in Bergwerke einlagern wollen tief unter dem grundwasser weit weg von Erosion usw..
Und hat es was genutzt?
Jedes der Endlager in Deutschland steht mehr oder weniger kurz vor einer Katastrophe....
Und das nach ein paar laecherlichen Jahren.

"Tschernobyl ist verseucht, das kann man nicht mehr verseuchen!"
Natuelrich kann man.
es gibt kein verseucht und nicht Verseucht sondern nur einen grad der Verseuchung...
Desweiterenn breiten sich die radioaktiven Isotope durch Wind wetter und Diffusion nach und nach uebr den ganzen Planeten aus...

Das ist nihct so schrecklich schlimm weil es die Isotope von einem Brengang von einem Kraftwerk sind.

Wenn du von Endlagern redest redest du aber von den Isotopen von hunderten von kraftwerken und von Jahrzehnten...
Wenn die sich genaus ausbreiten koennen koenne wir uns von europa verabschieden....

@ash001

ash001 schrieb:Das Fass ist in 100 Jahren spätestens natürlich völlig durchrostet und der Beton zerfallen, darum geht es doch garnicht! Es muss doch nur bis dahin in einer Erdschicht liegen, die dann 100.000 Jahre auch keiner mehr berührt!

Wie ich schon sagte. Deine Naivität ist erschreckend und nachdenken über den Stuß den du da schreibst tust du auch nicht. So macht eine Diskussion keinen Sinn.

In den naechsten 20 Jahren vom Regen weggespuelt wird oder vom Wind weggeweht wird, weil darauf keine Pflanzen wachsen koennen.

Pflanzen wachsen vorallem auf Humus und genau den weht der Wind über alles! Das sieht nach 20 Jahren so aus:

Original anzeigen (0,2 MB)


und in nochmal 20 hat man dann nur noch Wald!

Deswegen würde eine großflächige Deponie in der Tschernobl-Zone auch Sinn machen! Da lebt heute keiner mehr, da wird auch kein Grundwasser gefördert und bevor Wind und Gezeiten den die Beton-Fässer aufgelöst haben, sind diese längst metertief unter der Erde auf nimmerwiedersehen verschwunden!

Die würde funktionieren genau wie ein Komposthaufen! Man muss da nicht immer ein Riesendrama drauß machen, Mutter Natur weiß schon von ganz allein wie man den Müll verwertet. Die brauch nur genügend Platz und ein wenig Zeit dafür um den verschwinden zu lassen!

ash001 schrieb: sind diese längst metertief unter der Erde auf nimmerwiedersehen verschwunden!

eben nicht. Nur weil du sie auf den ersten Blick nicht siehst sind sie nicht verschwunden. Wasd du forderst ist in einem anderen Land eine großes Gebiet auf endlose Zeiten zu verseuchen mit völlig ungeahnten Folgen für alle Menschen die außenrum leben.

Ich würde sagen wir machen das und zwar vor deiner Haustüre. Mal sehen ob du deine Idee dann immer noch so toll findest.

ash001 schrieb:da wird auch kein Grundwasser gefördert

am besten erlässt du dann noch ein Gestz das es dem verseuchten Grundwasser verbietet das Deponiegebiet zu verlassen. Das funktioniert bestimmt ganz toll.

Und nicht zu vergessen in dem Gesetz zu bestimmen das dies auch in 100.000 Jahren gilt. Natürlich auch das Verbot für Menschen dies Gebiet zu betreten, aber das ist bestimmt auch kein Problem.

100.000 Jahre wurden bei so einer menge nichtmal reichen^^

Mfg matti15

Klar, wenn es einen 100% schutzabdeckung gebe, und die Transportkosten nicht zu teuer wären, dann wäre es verlockend den Atommüll auf dem Mond einzulagern

aber pure Utopie.

Man solte ihn nicht zu weit weg schießen nachher kann man ihn doch noch gebrauchen und dann ist er weg.^^

Mfg matti15

nocheinPoet schrieb am 11.06.2008:Warum schießen wir den ganzen Müll nicht ins All?

Noch mehr? O_o

Atomstrom ist nunmal nicht bezahlbar. Was macht man also: Man pfuscht und entsorgt den Müll in der Mülltonne des Nachbarn. Das sollte ich mit meinen Chemikalien mal auch so machen, die ich auf der Arbeit so gebrauche, dann müsste ich die Müllgebühren auch nicht mehr zigfach zahlen.
So bleibt das Atom für mich natürlich schön billig, nämlich auf Kosten künftiger Generationen.

Das Weltall ist keine Müllhalde. Nur an ganz speziellen Orten, scheint mir...

Außerdem bekommen wir dann bestimmt bald mal einen Strafzettel der intergalaktischen Umweltorganisation wegen All-Verschmutzung^^

Mfg matti15