@AquilaMajorDu spricht das altbekannte Problem bzw. Paradoxon an, viele versuchen dieses Problem mit dem Vorhandensein von Parallelwelten zu erklären. Es würden sich unterschiedlich Zeitstränge ergeben, und jeder würde sich in einem unterschiedlichen Zeitstrang bewegen können, ohne jeweils von der anderen Parallelwelt überhaupt zu wissen. Dieses Verständnis wird sehr gut im Film "Zurück in die Zukunft" dargestellt.
Mit dem Paradoxon-Problem fällt mir immer wieder der Film "Terminator" ein.
In Teil 1 wird der T-800 in der mechn. Presse zerlegt, zurück bleibt der Chip und der rechte Armstumpf. Aber erst in Teil 2 ist es überhaupt erst möglich durch diese Artefakte den T-800 zu bauen. D.h. hätte man den T-800 nicht in die Vergangenheit geschickt, hätte es auch nie einen T-800 geben.
Oder, John Connor schickt in der Zukunft seinen besten Freund/Kamerden (Vater von John) durch die Zeit in die Vergangenheit zurück damit seine Mutter vor den T-800 geschütz wird. Hätte er das nicht gemacht, es hätte es John Connor selbst nicht gegeben. Dennoch war er ja in der Zukunft real, also muß er ja gewußt haben, daß sein Vorhaben auf jeden Fall geglückt ist bzw. daß es keinen anderen Handlungsweg gibt.
Wenn ich darüber nach denke, werd ich meschugge.
Zum Glück ist es ja nur ein Film.