@Comguard2Das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun sondern ist eine Frage der Lerntechnik.Ich sag auch nicht, dass die Lerntechnik oder die Fähigkeit sich etwas zu merken etwas mit der Intelligenz zu tun hat. Meine Aussage ist, dass Intelligenz proportional zum Wissen ist. Und mit Wissen meine ich nicht nur die Fakten, die man behält, also irgendwelche Geburtsdaten oder so, sondern auch die Zusammenhänge worauf sich diese Fakten beziehen. Und diese Zusammenhänge oder auch der Bezug dieser Fakten stellt dieses unbewusste Wissen dar, also Wissen was man hat, aber nicht weiß, dass man es hat. Das Gehirn kann sich ja schwer oder eigentlich so gut wie gar nicht etwas einfach so merken. Man braucht zu der Information, die man sich merken möchte, noch zusätzlich eben diesen Bezug, damit die Sache logisch erscheint und irgendwie einen Sinn ergibt. Es gibt ja diese Methode, wo man sich Dinge dadurch merkt, dass man versucht eine Geschichte dazu zu erfinden. So und diese Geschichte stellt eine wietere Information dar, die alles miteinander verbindet. Wenn du dich mit Sachen beschäftigst, die alle irgendwie auf dasselbe hinausgehen, dann schaffst in diesem Bereich ein Netzwerk, welches dann im Laufe der Zeit immer komplexer wird und somit deine Intelligenz bildet. Und je komplexer eben dieses Netzwerk wird, desto einfacher wird es dir bestimmte Dinge zu erkennen und desto effektiver wird deine Logik. Aber es hängt letztendlich alles vom Wissen ab, dass ist letztendlich alles Wissen, weil es eben eine Information oder Inhalt im Gehirn darstellt. Je komplexer das Internet wird, desto mehr IP-Adressen braucht man, deswegen eben Wissen.
Zu den internen und externen Motivationen.Also eigentlich alles so weit confirmed. Aber letztendlich ist es egal, von wo aus die Motivation kommt, es "wirkt" auf einen selbst immer auf die gleiche Art und Weise.
Nönö, Reifungsprozesse haben ja mit Erwerb und Lernen nichts zu tun...Ja, wenn es diese physischen Prozesse sind, wie z.B. Wachstum.
...ein Lebewesen kann durchaus ein intelligentes Verhalten an den Tag legen, dieses ist aber weder durch Erwerb oder Lernen entstanden sondern lediglich ein angeborenes Verhalten.Oh das wird jetzt kritisch.
Also angeborenes Verhalten bezieht sich auf diese Instinkte, die letztendlich die Auslöser der Intelligenz darstellen. Jede Aktion, sei es Fliegen, Essen oder den Hammer richtig in der Hand halten, muss angelernt werden, dass kann man nicht genetisch übertragen. Und dieses Anlernen funktioniert letztendlich durch dieses Trial-and-Error-Prinzip und je nach dem wie der Körperbau ist und wie komplex die Bewegung ist, desto einfacher oder schwieriger ist es diese Bewegung zu lernen. Wenn die Umstände günstig sind, dann hat man etwas sofort drauf.
Ähnlich wie ein Computerprogramm dass die z.B. Fragen beantworten kann, sagen wir mal die Hilfefunktion von Office. Erscheint intelligent, folgt aber nur einem vorprogrammierten Muster.Erscheint intelligent, klingt so als ob diese nur vorgetäuscht ist und tatsächlich nicht vorhanden ist. Das ist eine vollwertige Intelligenz, die vielleicht aus unserer Sicht etwas beschränkt oder limitiert ist.