Warum gibt es überhaupt irgendwas?!

Naja er ist ja neu hier und da wollte er nur mal was beisteuern...ich bin auch neu hier, aber bitte bleib bei den Fakten Fritzchen1

tilli30
>>Also ich kann dir schon beweisen das Menschen vor Tausenden jahren Existiert haben.
Das Zauberwort ist Geschichte.... Und da wirst du ja wohl in der Schule aufgepasst haben


>>Warum gibt es dich also genau dich? Wiso Bist du Geboren und nicht jemand anders an deiner Stelle? Du denkst, fühlst und hast ein Ich bewusstsein.


Durch Fossile – Knochen Funde läßt sich alles mögliche beweisen. Aber es geht mir darum das du dich an einen bestimmten Menschen (erinnerst – beweist) der vor Tausenden Jahren gestorben ist.Das Bewusstsein dieses Menschen seine Gefühle alles ist für immer ausgelöscht.Warum gab es genau diesen Menschen?

>>Das Zauberwort ist Geschichte!

Aha..alles was sich in der Geschichte beweisen läßt müsste sich dann wieder zum Leben erwecken lassen.

Beweisen kannst du das? Bitte kannst mir ja noch mal Unterricht geben.Hab da wohl in der Schule nicht aufgepasst.

in diesem fall habe ich von der Person geredet die dieses Thema eröffnet hat. Also was willst du eigentlich ?

Nova7 Durch Fossile – Knochen Funde läßt sich alles mögliche beweisen. Aber es geht mir darum das du dich an einen bestimmten Menschen (erinnerst – beweist) der vor Tausenden Jahren gestorben ist.Das Bewusstsein dieses Menschen seine Gefühle alles ist für immer ausgelöscht.Warum gab es genau diesen Menschen?

ich weiss echt nicht was du mir mit diesem satz erzählen willst! Mir ging es devinitiv nur darum Qwerty auf seine Frage zu antworten. Ich wollte weder irgend etwas beweisen noch klugscheissen. Da überlass ich dann dir

Das

Weißt du überhaupt was du noch redest? Über was hat den der Threadsteller hier gesprochen?


Qwerty
>>Mir wird dabei ganz klar, wie alles vergänglich ist und dass ich zu 100% einmal sterbe und absolut nichts dagegen tun kann. Was passiert dann? Ist einfach alles, was ich je erlebt habe für immer weg?? Ist alles wieder so wie vor meiner Geburt? Keine Erinnerung, keine Zeit kein garnix.

tilli30
>>Also ich kann dir schon beweisen das Menschen vor Tausenden jahren Existiert haben.
Das Zauberwort ist Geschichte.... Und da wirst du ja wohl in der Schule aufgepasst haben


Geht es hier um den Beweis das es Menschen gegeben hat oder das jemand der stirbt, sein Bewußtsein verliert- als hätte er nie gelebt?


Tilli30
>>Also ich kann dir schon beweisen das Menschen vor Tausenden jahren Existiert haben


Du bist schon ein Ass! Bravo

Stell dir die Frage doch mal anders! Warum gibt es dich also genau dich? Wiso Bist du Geboren und nicht jemand anders an deiner Stelle? Du denkst, fühlst und hast ein Ich bewusstsein. Alles hat seinen Sinn und seinen Platz im Leben. Der Tod ist nicht das Ende. Das ist meine Meinung und ich glaube nicht daran das alles nur durch zufall entstanden ist.


Das habe ich als erstes geschrieben und ich wüsste nicht was daran verkehrt sein soll,
Das ist meine Persönliche meinung und genau die wollte ich ihm mitteilen. Wenn du anders darüber denkst ist das deine Meinung. Also bitte spare dir weitere Kommentare. Ich wollte nur ihm antworten und nicht mit dir darüber Diskutieren.

@ J.W.
das hoffe ich auch.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, stimmts. :)

ich neige zum Nihilismus...schränkt aber nicht meine polit. Sichtweisse des Kommunismus ein...der Mensch muss halt das Beste drauß machen.

In der Philosophie gibt es auf die Frage Gibt es überhaupt irgendwas? eine Art Antwort: Wenn man alles, also wirklich alles bezweifeln kann, was es gibt, dann weiß man zumindest, dass es eines gibt: Zweifel.
Und da der Zweifel ausgeführt wird, muss es etwas geben, das den Zweifel ausführt, irgendein Objekt, ein Lebewesen oder sonst irgendetwas - aber eben Irgendetwas.

Alles, was nicht klar und deutlich einsichtig ist, kann laut Descartes in Zweifel gezogen werden. Ein böser Geist ("genius malignus") kann mich nun ständig täuschen. Aber dieser böse Geist könnte es nie zuwege bringen, daß ich daran zweifeln könnte, daß ich gerade zweifle (und infolge dessen existiere).
Denn solange ich an irgendetwas zweifle, bin ich in einem Denkzustand ("modus cogitandi"), und wenn etwas in einem Denkzustand ist, dann existiert es auch (erst einmal ganz unabhängig, wie es existiert, ob als Mensch, reines mentales Wesen oder Computerprogramm ...)
Sofern ich zweifle, habe ich einen Gedanken (bin in einem Denkzustand), und sofern es einen Denkzustand gibt, gibt es etwas, das diesen Denkzustand hat (wir nennen es "ich"). Dieser Denkzustand gehört lt. Descartes zur res cogitans (der Sache, die Denkzustände hat), einer von ihm angenommenen Substanz neben der res extensa (der ausgedehnten Außenwelt).
Wenn ich also zweifle und insofern mich in einem Denkzustand befinde, kann es unmöglich sein, daß ich nichts bin - sondern ich bin zumindest eine res cogitans (ich bin zumindest ein denkendes Ding). Und das ist die Descartsche Gewißheit der Existenz dessen, was wir vielleicht heute Bewußtsein nennen würden.
(Natürlich hat Descartes nicht daran gezweifelt, daß er an etwas gezweifelt hat - wie wäre das wohl auch möglich? Z.B. ich zweifle, daß heute morgen die Sonne aufgegangen ist; aber nun zweifle ich daran, daß ich daran zweifle, daß heute morgen die Sonne aufgegangen ist? Würde der Zweifel am Zweifel Sinn machen? (Sicher ist, daß der Zweifel am Zweifel zur Verzweiflung führt.))

also wenn ich jetzt zweifel, dass ich zweifel ist der zweifel an meiner existens ausgeschlossen? klingt eigentlich logisch :)

@Laticia

Warum ist der Zweifel am Zweifel nicht möglich ? Ich zweifle. Dann stelle ich fest, zweifeln ist eine Illusion. Ich zweifle also am Zweifel. Am Zweifel zweifeln bedeutet aber denken. Ich denke. Aber denken könnte ja eine Illusion sein. Also zweifle ich jetzt wieder, dass ich denke. An diesem Zweifel könnte ich jetzt nun wieder zweifeln oder aber auch nicht, usw.

Ausserdem habe ich an der Schlüssigkeit von Descartes Aussage schon immer gezweifelt.

Aber ich bin nicht verzweifelt, sondern hab einfach das Buch zurückgebracht.

Wenn alles eine Illusion sein könnte frage ich mich dann aber wer oder was so eine Illusion auslöst!? Was führt diese Täuschung aus? Welch ein verdammter Teufelskreis. :D

wäre eher die Frage, wie in diesem Kontext Illusion definiert sein soll.
Einige religiöse und philiosophische systeme ( Hinduismus, "Buddhismus" und Taoismus z.B.) behaupten, das das Leben (= das physische Leben der Menschen) an sich Illusion ist. Und das ist einfach für unseren Verstand nicht nachvollziehbar, da wir alles als absolut real erleben. Aber tun wir das wirklich?
Oder ist unser Erleben nicht nur eine gedankliche / emotionale Interpretation unserer gedankengesteuerten Wahrnehmung?
Was bleibt übrig, wenn man die Gedanken über unser Leben mal beiseite läßt?

Namaste

http://video.google.de/videoplay?docid=-4059447111952762587

Es kann nicht nichts sein, denn sobald man an das Nichts denkt ist es doch schon.(oder so ähnlich)

Ich habe da mal ein link den ich persönlich sehr interessant finde.

Wenn alles eine Illusion sein könnte frage ich mich dann aber wer oder was so eine Illusion auslöst!? Was führt diese Täuschung aus?

Der Zweifel an der Realität.

Einige religiöse und philiosophische systeme ( Hinduismus, "Buddhismus" und Taoismus z.B.) behaupten, das das Leben (= das physische Leben der Menschen) an sich Illusion ist.

Was eigentlich so viel bedeutet, dass die eigentliche Realität schlecht ist und deswegen eine Illusion sein muss, während das was die eigentliche Illusion ist, real sein soll.

Und das ist einfach für unseren Verstand nicht nachvollziehbar, da wir alles als absolut real erleben.

Nein es ist eher so, dass in der Regel der menschliche Verstand versucht einer Illusion hinterher zu laufen und die Realität auszublenden.

und was macht dich da so sicher

Dafür kann ich nichts, ist so...