@LogicBomb
Längenkontraktion? Euch ist schon klar, dass die Längenkontraktion nie experimentell nachgewiesen wurde, aus dem guten Grund, weil sie in der Natur als physikalisches Phänomen nicht existiert! Ein Scheineffekt.
Ein Scheineffekt ist logischerweise nicht messbar und auch nicht experimentell überprüfbar. Ein Scheineffekt kann auch keine überprüfbaren Vorhersagen liefern. Er kann auch nicht bei empirischen und technologischen Anwendungen physikalisch mitwirken. Die Spezielle Relativitätstheorie ist eine Messillusion und eine mathematische Fiktion, sie ist dadurch auch grundsätzlich nicht falsifizierbar und experimentell nachprüfbar. Sie ist also nach den Kriterien der Wissenschaftlichkeit unwissenschaftlich, also lediglich eine Glaubensfrage. Entweder man glaubt Albert Einstein, oder eben nicht. ;-)
Erstmal sagt die SRT nicht, das es eine reale Verkürzung von Längen gibt. Wenn man eine Länge über die Zeit die man mit einer bestimmten Geschwindigkeit eine Strecke zurücklegt, und eben die Eigenzeit langsamer vergeht, dann hat das natürlich auch Auswirkungen auf die Geschwindigkeit bzw. auf die „gemessene“ Strecke.
Fragen wir Dich doch mal, was Du so von Physik verstehst und auch was Du von Mathematik so verstehst. Zum Letzteren, viel kann es nicht sein, wenn Du auf kranke religiöse fanatisch Spinner wie Todoroff reinfällst.
Ich sage es mal so, die meisten Menschen halten das was sie nicht verstehen für dumm, das dann aber wiederum für einen Beweis der eigenen Intelligenz. Lass mich mal raten, Du hältst Dich für klug, meinst den Klarblick zu haben, und die Anderen sind alle blöde, oder?
Im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen habe ich mir die SRT selber erarbeitet, ohne die Arbeit von Einstein zu kennen, ich war damals 15 und programmierte an einer Weltraumsimulation. Wir Jene die mal eine etwas andere Erklärung für den Lorentzfaktor haben wollen, hier mal mein Weg:
Ein Punkt in der Raumzeit ist (x, y, z, t) und man fast (x, y, z) zu (r) zusammen und bekommt dann (r, t) als Koordinaten für einen Punkt im Raum. (r) und (t) sind nun Richtungen in die wir uns bewegen können, wobei wir nur die Teilgeschwindigkeit auf (r) frei bestimmen können.
Die Annahme ist, das alles sich immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen muss. Nicht nur jedes Photon, sondern auch jedes Atom, alles, es gibt nichts, das sich nicht mit c durch die Raumzeit bewegt. So kann es also nur noch Unterschiede in der Richtung geben, die Geschwindigkeit v ist immer konstant c.
Die Lichtgeschwindigkeit ist mit c = 299.792.458 m/s vorgegeben.
Meter ist nun eine von Menschen festgelegte Länge, die könnte aber auch anders sein. Wäre Meter nun 299.792.458 mal größer definiert worden, dann wäre "c = 1m/s". Wir können aber eine Geschwindigkeit auch einfach in Einheiten von c messen. Ein Photon hat dann v = 1c. Unser Tacho im Auto würde natürlich bei 200km/h nur 0,0000001853c anzeigen. Aber egal, wir messen nun immer in Einheiten von c, dazu müssen wir nur v' = v/c rechnen.
Die Annahme noch einmal, alles bewegt sich nun mit c = 1 durch die Raumzeit, ohne Ausnahme. Die Geschwindigkeit ist ein Vektor, und den hatten wir als (r, t) definiert. Der Betrag des Vektors ist also immer gleich 1. Der Betrag eine Vektors berechnet sich nach dem Satz des Pythagoras. Unser Vektor hat also eine Teilgeschwindigkeit auf r und eine auf t, also vt und vr. Der Betrag ist immer 1 so können wir nun schreiben:
1 = √ (vt ² + vr²)
Was wir immer wissen ist unsere Geschwindigkeit im Raum, also der Teil vr des Vektors. Nicht kennen tun wir vt. Stellen wir also die Formel um und lösen diese nach vt auf:
(1) 1 = √ (vt ² + vr²) | ²
(2) 1 = vt ² + vr² | - vr²
(3) 1 - vr² = vt² | √
(4) vt = √ (1 - vr²)
Nun kann vt nur Werte von 0 bis 1 annehmen. Gamma (γ) wurde nun einfach als Kehrwert von vt definiert. Auch wenn es für Viele nun seltsam klingt, wir bewegen und durch die Zeit und eine Bewegung hat eben eine Geschwindigkeit und diese ist eben vt. Wollen wir nun unsere LT fertig bekommen, bilden wir einfach noch den Kehrwert:
(5) vt = √ (1 - vr²) | 1/x
(6) γ = 1 / √ (1 - vr²)
Damit haben wir Gamma in nur fünf Schritten ganz einfach abgeleitet. Und haben dazu noch eine Beschreibung in Prosa. Dieser Weg mag seltsam und unortodox erscheinen, aber er hat den Vorteil ganz kurz und sehr klar zu sein. Was spricht dagegen, warum die Sache nun unnötig aufblähen? Außerdem kommen wir mit diesem Ansatz und der Annahme alles bewegt sich konstant mit c durch die Raumzeit auch ganz einfach zu E = mc² und darüber hinaus auch zu einem geometrischen Bild, warum kein Körper v = c erreichen kann.
Und wen das nun mit c = 1 stört, der kann wegen vr' = vr /c auch schreiben:
γ = 1 / √ (1 - vr²/c²)
Und er kann auch das 'r' bei vr weglassen, denn wir sind eh gewohnt, das v nur im normalen Raum liegt:
γ = 1 / √ (1 - v²/c²)
Was Du Dir an Bild nun schraubst, und ob Du mit dem Begriff Raumzeit ein Problem hast, liegt auf Deiner Seite, Fakt ist aber das auch Du einen Punkt im Universum eindeutig mit 4 Koordinaten beschreiben musst. Temperatur und Farbe interessieren hier nicht.
Du kommst nicht an (x, y, z, t) vorbei, und der Raum in dem Du nun diese 4 Koordinaten hast, kannst Du Hans oder Franz oder Raumzeit nennen. Es gibt diesen Raum, es sind 4 Koordinaten, auch wenn es Dir nicht schmeckt, das ist ein Faktum.
Und so kannst Du dann auch einen Abstand in diesem Raum eben mit 2 Punkten mit je 4 Koordinaten angeben. Das ist so erstmal mathematisch ohne wenn und aber richtig. Du kannst sagen, letztes Jahr am 12.12.2009 (t) war in Timbuktu (x, y, z). Dann kannst Du auf die den Kalender sehen und feststellen, das heute eben der 19.02.2012 ist, und Du bist eben auch irgendwo, von mir aus in Paris. So hast Du zwei Punkte in einem vierdimensionalen Raum und das ist eine Strecke. Auch das ist so nicht zu bestreiten, nun gut, Du kannst es bestreiten, aber es bringt nichts, denn das ist auch ein Fakt.
Nun hast Du eben einen Raum wie ich beschrieben habe und der ist wie gezeigt vierdimensional. Was Du nun für Bilder dazu in Dir trägt, ist Deine Sache, aber bis hier ist das einfach so. Den ersten Punkt nennen wir P1 den anderen P2 und es gibt auch ohne Frage eine Strecke zwischen diesen. Und wenn Du heute nun an P2 bist und damals an P1 warst, hast Du Dich bewegt. Du hast Dich eben auf dieser Strecke von P1 nach P2 bewegt. Und eine Bewegung hat nun mal eine Geschwindigkeit.
Was ich hier mit der LT gezeigt habe, ist sehr logisch ist mathematisch nicht zu bestreiten.
Deswegen sage ich auch ganz deutlich, es ist Dein Bild, Deine Vorstellung die Du als intelligenter Mensch mal hinterfragen solltest. Und ich bin eben zu der LT genau so gekommen, und das ohne diese gekannt zu haben, das hat sich mir einfach vor über 25 Jahren so gezeigt.
Deswegen habe ich bis dahin überhaupt keine Probleme, oder kann sagen, das ist unlogisch oder was auch immer, das ist glasklar für mich.
Ich kann das hier ohne Probleme mit den Myonen vorrechnen. Auch das hier ist im Sinne der RT:
http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph12/versuche/07grenzgeschw/grenzgeschw.htm (Archiv-Version vom 23.09.2009)Und was heißt nicht falsifizierbar, Du brauchst nur eine Teilchen in einem Beschleuniger auf über c zu bringen, und die SRT ist Asche.
Make everything as simple as possible, but not simpler!