Energieerzeugung, heutige Möglichkeiten
22.08.2008 um 11:27Link: www.elektor.de (extern) (Archiv-Version vom 24.08.2008)
Na endlich.
Worauf ich schon seit Jahrzehnten warte ist endlich, wenigstens im Versuchsstadium, realisiert.
Antennen die im (fast) sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums arbeiten.
Das sind also keine Solarzellen, also keine Dioden deren Sperrschicht mittels rausgeschlagenen Elektronen gefüttert werden, sondern Antennen die aufgrund des elektromagnetischen Wechselfeldes angeregt werden und die damit auch den hohen Wirkungsgrad von Antennen haben.
Das wird dann wohl die Zukunft der solaren Stromerzeugung werden und die zukünftige Lösung des Energieproblems.
http://www.elektor.de/elektronik-news/nanoantennen-sammeln-sonnenenergie.645527.lynkx (Archiv-Version vom 24.08.2008)
Na endlich.
Worauf ich schon seit Jahrzehnten warte ist endlich, wenigstens im Versuchsstadium, realisiert.
Antennen die im (fast) sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums arbeiten.
Das sind also keine Solarzellen, also keine Dioden deren Sperrschicht mittels rausgeschlagenen Elektronen gefüttert werden, sondern Antennen die aufgrund des elektromagnetischen Wechselfeldes angeregt werden und die damit auch den hohen Wirkungsgrad von Antennen haben.
Das wird dann wohl die Zukunft der solaren Stromerzeugung werden und die zukünftige Lösung des Energieproblems.
http://www.elektor.de/elektronik-news/nanoantennen-sammeln-sonnenenergie.645527.lynkx (Archiv-Version vom 24.08.2008)
Nanoantennen sammeln Sonnenenergie
Über 80 Prozent Wirkungsgrad sollen möglich sein
Erscheinungsdatum: 18 August 2008
Nanoantennen sammeln Sonnenenergie
US-Forscher haben ein neuartiges System entwickelt, um sehr effizient Solarenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Es handelt sich um ein System aus Nanoantennen, die auf einer Plastikfolie aufgebracht sind. Damit wird Infrarot-Strahlung, also Wärme, in Strom umgewandelt, und das nach Angaben des Idaho National Laboratory (INL) mit einer Ausbeute von über 80 Prozent. Das ist deutlich mehr, als derzeit mit Solarzellen bei sichtbarem Licht möglich ist und könnte auch bei Nacht oder mit anderen Wärmequellen als der Sonne Strom liefern. Ein weiterer Vorteil sei, dass die flexiblen Folien als stromproduzierende Hüllen von Handys und anderen Elektronik-Produkten geeignet wären. Auch die Herstellung des Systems sei günstig möglich, so das INL. Daher halten die Forscher es für möglich, dass ihr System Solarzellen komplett ablösen wird.
Die Nanoantennen können den Forschern zufolge aus einer Reihe von Materialien, darunter Gold, Mangan und Kupfer, gefertigt werden. Sie werden auf speziell behandeltes Polyethylen aufgebracht; schon auf einer Kreisfläche von rund 15 Zentimetern Durchmesser finden sich über zehn Millionen der winzigen Antennen. Der Fertigungsprozess sei günstig und liefere leistungsfähige Systeme.
Damit das System auch wirklich zur Stromgewinnung genutzt werden kann, ist laut INL allerdings noch ein Problem zu lösen. Die Nanoantennen würden durch die Infrarot-Einstrahlung Milliarden Mal pro Sekunde schwingen und entsprechend hochfrequenten Wechselstrom liefern. Um diesen in nutzbaren Gleichstrom umzuwandeln, sind Gleichrichter erforderlich, welche es dem INL zufolge für diese hohen Frequenzen nicht gibt. Geeignete Nano-Gleichrichter müssten etwa 1.000 Mal kleiner gefertigt werden als handelsübliche Modelle.
Quelle:
www.pressetext.de
Mehr Infos:
www.inl.gov/pdfs/nanoantenna_factsheet.pdf