@ProtoschleimAuf die Idee mit dem Programmschreiber bin ich gekommen, weil es doch nicht natürlich wäre, wenn der Sinn des menschseins darin bestände, so hoch entwickelt zu sein, dass er durch seine Lebensart die Natur zerstört, es sei denn wir sind ein eingeplanter Selbstzerstörer der Natur. Der Mensch unterscheidet sich ja als einziges Lebewesen (das wir kennen), grundsätzlich von allen anderen, dadurch, dass er nicht in einem natürlichen Kreislauf funktioniert. Mir wäre keine Tierart bekannt, das seine Umwelt dermassen zerstört oder aus dem Gleichgewicht bringt wie der Mensch.
Aber der Mensch wäre mit der heutigen Stand der Technik etwa Solartechnologie sogar in der Lage, umweltschonende Techniken zu entwickeln die keine Schaden an der Umwelt anrichten.
Gelänge es uns zum Beispiel, den Treibstoff Erdöl durch nicht Agrar-Biodiesel zu ersetzen, so wäre das Problem der ausgehenden Ressource gedeckt und zugleich würde dieser Treibstoff auch noch viel weniger Co2 ausstossen.
Durch die explosionsartige Vermehrung der Weltbevölkerung in den letzten 20 Jahren und durch die globale Klimaerwärmung, dringt uns erst jetzt langsam ins Bewusstsein wie zerbrechlich die irdische Gleichgewicht eigentlich ist. Steigt die Bevölkerungszahl prozentmässig im gleichen Masse an, könnte es sogar einmal zu knapp werden auf der Erde. Es könnte sogar soweit kommen, dass wir einmal auf andere Planeten ausweichen müssen. Leider sind die in unserem Sonnensystem enthaltenen Planeten aber ziemlich rauh und unwirtschaftlich. Auf dem Mars, dem das erdähnlichste Klima nachgesagt wird, gibt es beispielsweise nicht mal ein schützendes Magnetfeld, oder Bodenmikroben. Wenn wir aber da hin wollten um ihn zu besiedeln, müssten wir doch als erstes in der Lage sein, ein künstliches Magnetfeld zu erschaffen. Und anschliessend ein gesamtes künstliches Ökosystem aufbauen, dies können wir nur schaffen, wenn wir erst mal die Erde genau studieren und all ihre natürlichen Funktionen und physikalischen Prozesse nachahmen können.
Vielleicht ja in Tausend Jahren?