@OpenEyes und alle anderen die von wissen sprechen:
wissen is nix was man auf ein blatt papier schreiben kann und sagen kann "hmm, ah ha - ja so ist es - und nur so kann es sein"
das ist eine beschreibung. nichts weiter.
Weil ich Jane Roberts so liebe will ich mal gucken was ich alles zum Thema wissen finden kann:
"Ihr macht eure eigene Realität. Es gibt keine andere Regel. Dies zu wissen, ist das Geheimnis des Schöpferischen."
"Die scheinbar unbewußten Teile eurer selbst holen Atome und Moleküle aus der Luft, um eure äußere Erscheinung zu bilden. Eure Lippen bewegen sich, die Zunge formt euren Namen. Ist dies der Name der Atome und Moleküle in Lippen und Zunge?
Die Atome und Moleküle sind ständig in Bewegung, während sie Zellen, Körpergewebe und Organe aufbauen. Wie kann der Name, den die Zunge formt, ihnen gehören?
Sie können weder lesen noch schreiben und sprechen doch schwierige Silben aus, die anderen Wesen wie euch selbst alles, vom einfachsten Gefühl bis zur kompliziertesten Information, mitteilen können. Wie machen sie das?
Die Atome und Moleküle der Zunge wissen nichts von der Syntax der Sprache, die sie sprechen. Wenn ihr einen Satz beginnt, habt ihr oft nicht die leiseste bewußte Ahnung, wie ihr ihn beenden werdet, und verlaßt euch trotzdem darauf, daß eure Worte einen Sinn haben werden und daß das, was ihr meint, mühelos herausfließen wird.
All dies geschieht, weil innere Teile eures Wesens spontan, freudig und frei arbeiten; all das erfolgt, weil euer inneres Selbst an euch glaubt, häufig selbst dann, wenn ihr sein Vertrauen nicht erwidert. Diese unbewußten Teile eures Wesens funktionieren erstaunlich gut, zumeist trotz größter Mißverständnisse, die bei euch hinsichtlich ihrer Natur und Funktion herrschen, und trotz massiver Eingriffe, die ihr aufgrund eurer Glaubensüberzeugungen vorzunehmen beliebt."
"I h r s c h a f f t e u c h e u r e e i g e n e R e a l i t ä t.
Will man sich selber in seinem innersten Sein erfassen, so kann man lernen, sich unmittelbar und unabhängig davon zu erfahren, was man bisher von sich selber geglaubt hat. Ich möchte, daß sich der Leser einmal entspannt hinsetzt. Er schließe die Augen und versuche, tief in seinem Innern die bereits erörterte Gestimmtheit zu spüren. Das ist nicht schwierig.
Das Wissen um das Vorhandensein solcher Gestimmtheit wird ihm helfen, ihre tiefen Rhythmen in sich aufzuspüren. Jeder Mensch wird die Gestimmtheit auf seine eigene Weise erfahren. Man mache sich deshalb keine Gedanken darüber, wie sie sich bemerkbar machen sollte, sondern man sage sich einfach, daß sie vorhanden ist und daß sie sich aus den gewaltigen Energien des fleischgewordenen Seins konstituiert.
Dann überlasse man sich dem Erlebnis. Wer an Begriffe wie Meditation gewöhnt ist, versuche das für den Augenblick zu vergessen. Man lasse alle Namen beiseite, befreie sich von eingeschliffenen Vorstellungen und gebe sich ganz der Erfahrung des eigenen Seins und der Dynamik der eigenen Lebenskraft hin. Man frage sich nicht: Ist das auch richtig? Mache ich nicht etwas falsch? Fühle ich, was ich fühlen sollte? Das ist in diesem Buch die erste Übung für euch. Ihr solltet dabei n i c h t auf die Maßstäbe anderer Leute zurückgreifen. Es gibt kein anderes Kriterium als euer eigenes Gefühl."
"Ich möchte, daß ihr eure Überzeugungen, die ihr in den verschiedenen Bereichen eures Lebens hegt, herausfindet. Ihr müßt nämlich wissen, daß jede Idee, die euch als Wahrheit erscheint,
eine von euch zu einem Glaubenssatz erhobene persönliche Überzeugung ist. Ihr solltet dann einen Schritt weiter gehen und euch sagen: »Obwohl ich das glaube, ist es nicht unbedingt wahr.« Ich hoffe, ihr lernt mit der Zeit, alle Glaubenssätze zu verwerfen, die grundlegende Einschränkungen in sich schließen."
"Das Bewußtsein ist von Natur aus neugierig und offen. Es hat auch die Gabe, seine eigenen Inhalte zu untersuchen. Aufgrund der psychologischen Theorien des letzten Jahrhunderts haben viele Menschen geglaubt, das Bewußtsein sei nicht zuletzt dazu da, »unbewußtes« Material am Bewußtwerden zu hindern.
Das Bewußtsein ist aber, wie schon erwähnt, auch für die Aufnahme und Interpretation wichtiger Daten da, die ihm vom inneren Selbst zugehen. Sich selbst überlassen macht es seine Sache sehr gut. Es nimmt Eindrücke auf und deutet sie. jedoch hat ihm der Mensch beigebracht, nur Daten aus der Außenwelt aufzunehmen und gegen das innere Wissen Schranken zu errichten."
"Kein Apfelbaum käme auf den Gedanken, Veilchen tragen zu wollen. Er weiß ganz von selbst, was er ist, und kennt den Rahmen seiner Existenz und Identität. Ihr habt zwar ein Bewußtsein, aber es ist nur die »oberste« Schicht eurer Psyche. Es ist euch weit mehr als das zugänglich. Ihr könnt euch einen viel größeren Teil eures Wissens bewußtmachen, wenn ihr euch von falschen, euch einengenden Überzeugungen befreit - von denen, die den Grundgegebenheiten eures innersten Wesens nicht entsprechen. Ihr hattet bei der Gestaltung eures Kindheitsmilleus die Hand im Spiel. Ihr habt die Verhältnisse ausgewählt. Das bedeutet jedoch nicht, daß ihr diesen Verhältnissen auf Gedeih oder Verderb ausgeliefert seid. Es bedeutet lediglich, daß ihr euch selber Prüfungen auferlegt, Ziele gesteckt und Erfahrungsmuster aufgebaut habt, durch die ihr euch entwickeln, verstehen lernen und bestimmte Fähigkeiten ausleben könnt."
"Oft trefft ihr die ganz bewußte Entscheidung, eine Eingebung, die euch zu einer Verhaltensänderung bewegen könnte, zu begraben, weil sie zu bestimmten, bereits vorhandenen, euch einengenden Ideen nicht paßt. Achtet auf eure Gedankengänge während des Tages. Welche Vorstellungen und Suggestionen bringt ihr hervor? Ihr müsst
wissen, daß diese als persönliche Erfahrungen in eurem Leben zur Geltung kommen werden."
"Im physischen Leben ist euer Bewußtsein weitgehend von der Tätigkeit des Gehirns abhängig. Ihr habt zwar auch sonst ein Bewußtsein, ob ihr inkarniert seid oder nicht, aber solange ihr physisch orientiert seid, ist das Bewußtsein an das physische Gehirn gebunden.
Bis zu einem gewissen Grad sorgt das Gehirn für die dreidimensionale Ausrichtung des Bewußtseins. Dieses orientiert euch auf die Umwelt hin, auf euer Betätigungsfeld, und nicht zuletzt wegen dieser Verbindung des Bewußtseins mit dem Gehirn erlebt ihr beispielsweise die Zeit als eine Folge von Augenblicken."
"Eine Blume kann nicht über sich selbst ein Gedicht schreiben. Ihr könnt es, und indem ihr das tut, wendet sich euer Bewußtsein sich selbst zu. Es wird buchstäblich mehr, als es vorher war. Da die menschliche Psyche in so vielseitigen, reichen Umweltmöglichkeiten existiert, mußte sie ein Bewußtsein entwickeln, das von Minute zu Minute ziemlich präzise und akkurate Urteile fällen und Bewertungen vornehmen kann. Indem sich aber das Bewußtsein ausdehnte, wuchs auch die Skala der menschlichen Einbildungskraft. Das Bewußtsein ist in vieler Hinsicht ein
Vehikel der Phantasie. je größer das Wissen, desto weiter der Spielraum der Einbildungskraft. Umgekehrt bereichert die Phantasie wiederum das bewußte Denken und das Gefühlsleben.
Ich möchte die Bedeutung des inneren Selbst nicht herabmindern. Alle seine unerschöpflichen Hilfsquellen stehen jedoch eurem Bewußtsein und bewußten Zielsetzungen zur Verfügung.
Einerseits hat man sich viel zu sehr auf das Bewußtsein verlassen, ohne seine Eigenschaften und Mechanismen zu kennen, so daß die Verfechter der Logik-über-alles-Theorien für den Intellekt und die Verstandeskräfte eintreten, ohne deren Ursprung im inneren Selbst zu erkennen.
Es wurde sozusagen vom Bewußtsein erwartet, daß es im Alleingang funktionieren sollte. Dabei wurden die hochintuitiven inneren Informationen, die ihm ebenso zugänglich sind, total übersehen. Solche Daten meinte man ignorieren zu müssen. Und dabei weiß 'doch jeder Mensch ganz genau, daß intuitive Einfälle, Inspirationen, hellsichtiges und präkognitives Wissen schon oft in sein Bewußtsein getreten sind. Gewöhnlich wird es dann beiseite geschoben und nicht weiter beachtet, denn man hat euch ja immer weisgemacht, daß euer Bewußtsein sich mit solchem »Unsinn« nicht abgeben sollte. Ebenso hat man euch eingeredet, ihr solltet euch auf das Bewußtsein verlassen, und euch zugleich glauben gemacht, es könne nur solche Reize wahrnehmen, die ihm von der Außenwelt zukommen."
"Die Kräfte eures inneren Selbst werden durch eure bewußten Glaubenssätze aktiviert. Ihr habt jegliches Verantwortungsbewußtsein für die Inhalte eurer bewußten Gedanken verloren, weil man euch weisgemacht hat, daß nicht sie euer Leben gestalten. Man hat euch gesagt, daß ihr unabhängig von euren Glaubenssätzen durch unbewußte Konditionierung terrorisiert werdet.
Manche eurer Glaubenssätze stammen aus eurer Kindheit, aber ihr seid ihnen nicht wehrlos ausgeliefert, außer wenn ihr glaubt, daß ihr es seid. Weil sich eure Phantasie nach den Glaubenssätzen richtet, könnt ihr in einen Teufelskreis geraten, indem ihr euch ständig im Geiste Bilder ausmalt, die die negativen Aspekte in eurem Leben verstärken. Die imaginierten Ereignisse bringen dann die entsprechenden Emotionen hervor, die automatisch hormonelle Veränderungen in eurem Körper bewirken oder eure Verhaltensweise anderen gegenüber verändern oder euch alles Geschehen im Lichte eurer Glaubenssätze verstehen lassen. Und so kommt es, daß eure tägliche Lebenserfahrung eure Glaubenssätze mehr und mehr zu bestätigen scheint. Ihr müßt wissen: Was ihr aus eurer Lebenserfahrung heraus als wahr erkennt, i s t t a t s ä c h l i c h w a h r. Um die physischen Wirkungen verändern zu können, müßt ihr eure Glaubenssätze ändern, und zwar im vollen Bewußtsein, daß eure alten Glaubenssätze noch ein ganze Weile physisch zur Geltung kommen können."
So ich denke das reicht jetzt.
Wenn man Seths Schlussfolgerungen glauben kann, ist es nur logisch dass man Gegenstände mit Gedanken bewegen kann, solange man weiss das es geht, da das was man als wahr erkennt tatsächlich wahr ist
:)