perttivalkonen
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Pyramiden in Gizeh
12.08.2013 um 15:37@snafu
Dieses Thema lassen wir mal besser außen vor.
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Pertti
perttivalkonen schrieb:Hast Du mal ne Bibelstelle parat, in der das so vermittelt wird, wie Du sagst? Mir fällt da nämlich nichts zu ein. Danke.
Schamanen, die zwischen den Welten wandern, klettern am Weltenbaum hoch und herunter.
Nicht nur Schmanen. Auch in der Bibel ist das so vermittelt. Das Hinunterklettern ist der Fall des Menschen in die Materie, in die Assiahwelt.
snafu schrieb:Das Hinaufklettern ist der Weg der Schlange der Weisheit, um den Ursprung zu erkennen. (siehe Mose, Schlange am Stab in der Wüste)Ähm, da steht nichts von einer Aufwärtsbewegung der Schlange oder gar eine Ursprungssuche. Nur das Holz, auf dem sich die nachasch nechoschät befand, die "eherne Schlange", nur dieses Holz wird aufgerichtet. Und zwar, damit die Menschen es (von ferne) sehen können, um vom Schlangenbiß geheilt zu werden. Null Aufstieg, Null Weisheit, Null Ursprung.
snafu schrieb:Um Gott zu sehen. nachdem der Abyss (Daath, Duat) durchwandert ist.Steht auch nichts in dieser Richtung da.
snafu schrieb:Diese Wege, sind im Kabalistischen Lebensbaum perfektioniert worden. Der sich in Zahlen (Sepiroth= Ziffern) darstellt.Wie schnell Du doch "zum Punkt" gekommen bist. Nem anderen lieben User hätte ich jetzt gesagt, er hätte den Thread "ufolantisiert".
So ist der ursprung der 1 durch den "Fall" in der 10 sichtbar geworden, und alle weiteren Zahlen sind daraus "gebaut".
Dieses Thema lassen wir mal besser außen vor.
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snafu schrieb:Oder auch dargestellt in einem Tempel, mit drei Säulen am Eingang. Symbolisiert in der vierbuchstabigen Formel: YHVHZwei Säulen; zwei. Die beiden am Salomonischen Tempel hatten sogar eigene Namen: Jachin und Boas. Sind zwei Namen, nicht drei. Auch im Tempel von Arad (?) fand man zwei Nischen mit Vertiefungen, bei deren einer man eine Massebe liegen gefunden hat, die dort reinpaßte. Daß nur eine Massebe zu finden war, verwunderte die Archäologen. Ich denke, die Erklärung ist einfach: denn klassisches Ausstattungsinventar einer israelitischen Bama war neben der Massebe (aus Stein, mal Säule, mal "Hinkelstein") auch noch die Aschere, ein hölzerner Kultpfahl. Selbst aus Mesopotamien kennen wir eine Miniaturplastik eines solchen Heiligtums mit Steinsäule und gestutztem Baum. Die Zweiheit der Säulen, die für den Salomonischen Tempel noch als phönizischer Einfluß erklärt wird, scheint für die sonstigen Höhenheiligtümer der Levante ebenso gegeben gewesen zu sein, in Form von Massebe und Aschere (die Aschere ist ein Kultpfahl, ein symbolischer Baum, der für Fruchtbarkeit steht, namensgleich, aber nicht identisch mit der Göttin Aschera, ihres Zeichens ebenfalls für die Fruchtbarkeit zuständig). Bei den Phöniziern scheinen die Säulen (ursprünglich oder erst sekundär) welttragende Objekte zu sein; vgl. die "Säulen des Herakles", sowohl am phönizischen Gibraltar als auch in Tyrus im phönizischen Mutterland, wo der Tempel des Melkart stand mit eben jenen zwei Säulen davor.
snafu schrieb:Der biblisch Baum IST mM jener Baum.Das mit der Pyramide und mit hebräischem Ka-Ba-Ach mußt Du Dir natürlich alles hinzudenken, weil nichts davon auch nur ansatzweise in irgendnem biblischen Text zu Baum, Eden, Schöpfung usw. vorkommt.
Der Baum war wohl zu Beginn eine Pyramide, und wurde von den Hebräern zu dem Konstrukt der Ka-Ba-(l)Ach geformt.
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snafu schrieb:Meiner Meinung ist es immer "der gleiche Baum" in verschiedenen Formen.Phänomenologisch haben sie natürlich einen gemeinsamen Ursprung, doch haben sich diese "Bäume" dann voneinander getrennt. Deswegen verwies ich ja darauf, welcher Aspekt des Weltenbaumes im Djed beibehalten wurden und welcher im mesopotamischen Lebensbaum. Dann läßt sich schnell erkennen, von welchem der beiden der biblische Baum des Lebens her kommt und von welchem nicht.
snafu schrieb:Interessant, das mit den 4 Flüssen, was den 4 Abschnitten des Djed-Pfahles entsprechen könnten.Nur eben nicht direkt. Beim Djed-Pfeiler mutmaßt man, daß dies mit den "vier Richtungen" der Welt zu tun haben könnte, bei den vier Flüssen der Schöpfung / Weltversorgung wissen wir es. Hier ist es denn auch sinnenfällig, da die vier Ströme in vier Richtungen fließen, wohingegen die vier astartigen Abschnitte des Djed eher an vier Ebenen denken lassen. Nicht an Richtungen. Und schon gar nicht an Flüsse. Wenn das mal hinterm Djed gestanden hat in einer Vorstufe - im Djed, wie wir ihn kennen, ist das nicht mehr der Fall. Und damit ist das auch keine Vorlage für den biblischen Baum des Lebens.
snafu schrieb:Worin ich übrigen auch "das kreuz" des Jesus sehe.Das Kreuz des Jesus ist ne Vorgabe von den Römern. Entweder haben die sich beim Designen ihrer Galgen gedacht "lassen wir das mal wie ein lebensspendendes Fruchtbarkeitsobjekt aussehen", oder aber hier liegt schlicht Zufall vor.
snafu schrieb:Was fälschlicherweise als Glühbirne bezeichnet wird, ist daher nach meinem Verständnis eine Abbildung des Erschaffens des bewussten Lebens. Die "Blase" in dem das Leben besteht, ist selbsterschaffen. Von jenem, der das Leben lebt.Quasi omne vivum ex ovo, ja? Scheint mir persönlich so wie das mit dem Fruchtbarkeitskreuz zu sein.
snafu schrieb:KA bedeutet meiner Meinung : Das Abbild des KörpersMan kann natürlich alles für alles halten. Von Belang kann es freilich nur sein, wenn es sich von den Fakten (in diesem Fall, von den textlichen Erwähnungen) her fundieren läßt. Sonst isses nur ein Fruchtbarkeits-Kreuz, s.o.
BA bedeutet die Seele
ACH bedeutet der Geist, spirit.
snafu schrieb:Interessant auch, dass Osiris ja zuvor Andjeti war.Naja, die Ähnlichkeit von Andjeti und Djed ist gerade mal ein einziger Laut "d", "dj(e)". Beim Djed" folgt noch ein "d", und ein "t" ist kein "d".
--> An-DJED-i :)
Pertti