Pyramiden in Gizeh
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10.01.2013 um 16:23@Steinlaus
:)
Da Ägypten schon recht weit südlich liegt, variiert die Tageslänge auch nicht so stark, mit 10 Stunden lag man eigentlich immer im Tageslichtbereich.
:)
Da Ägypten schon recht weit südlich liegt, variiert die Tageslänge auch nicht so stark, mit 10 Stunden lag man eigentlich immer im Tageslichtbereich.
Pyramiden in Gizeh
10.01.2013 um 16:30@FrankD
Das war mir klar. Ich hatte mit statistisch sogar 12 Stunden gerechnet. Eben immer das Tageslicht ausnutzend. Insofern sind 10 Stunden ja noch "human" (wenn man davon bei dem Knochenjob überhaupt sprechen darf).
Das war mir klar. Ich hatte mit statistisch sogar 12 Stunden gerechnet. Eben immer das Tageslicht ausnutzend. Insofern sind 10 Stunden ja noch "human" (wenn man davon bei dem Knochenjob überhaupt sprechen darf).
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10.01.2013 um 16:37@Steinlaus
Naja, wenn Du Dir meine Kalkulationen durchliest, WAR es human, da hat sich keiner zu Tode gearbeitet :)
Ich geh bei meinen Kalkulationen ja von im Schnitt 300 N Zugkraft aus, und nur 10 m pro Minute. Und damit ist der Bau locker zu schaffen.
Es gibt heutzutage Irre, die WETRENNEN mit Schlitten machen. Massive Stahlschlitten wo dann noch mal 80 (bei Frauen) bis 100 Kilo (bei Männern) drufgepackt werden, und damit RENNEN die. 10000 M rauf und runter. Ein Bekannter der Kraftsportler ist hat mir das auf Youtube gezeigt. Seitdem weiß ich, dass meine Schätzungen weit zu konservativ sind.
Naja, wenn Du Dir meine Kalkulationen durchliest, WAR es human, da hat sich keiner zu Tode gearbeitet :)
Ich geh bei meinen Kalkulationen ja von im Schnitt 300 N Zugkraft aus, und nur 10 m pro Minute. Und damit ist der Bau locker zu schaffen.
Es gibt heutzutage Irre, die WETRENNEN mit Schlitten machen. Massive Stahlschlitten wo dann noch mal 80 (bei Frauen) bis 100 Kilo (bei Männern) drufgepackt werden, und damit RENNEN die. 10000 M rauf und runter. Ein Bekannter der Kraftsportler ist hat mir das auf Youtube gezeigt. Seitdem weiß ich, dass meine Schätzungen weit zu konservativ sind.
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10.01.2013 um 16:52@FrankD
Nun unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die das ja als Dauerleistung bringen mussten (niemand läuft jeden Tag einen Marathon), denke ich, ist das auch OK so. Wahrscheinlich war der effektive Wert höher, aber er lag sicher unter denen dieser Leistungssportler.
Und ansonsten gilt: wenn es mit einer Leistung die selbst unsere Generation Weichei hinbekommen hätte funktioniert, dann ist es doch kein Problem für trainierte Spezialisten.
(Ich denke gerade an meinen Stiefvater, der mir noch mit 65 Jahren und je einem Zementsack auf jeder Schulter(!) den Berg hoch davongerannt ist. (Nein, er ist gegangen, aber ich hatte mit einem Sack und nicht mal 40 Jahren Schwierigkeiten zu folgen!)
Nun unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die das ja als Dauerleistung bringen mussten (niemand läuft jeden Tag einen Marathon), denke ich, ist das auch OK so. Wahrscheinlich war der effektive Wert höher, aber er lag sicher unter denen dieser Leistungssportler.
Und ansonsten gilt: wenn es mit einer Leistung die selbst unsere Generation Weichei hinbekommen hätte funktioniert, dann ist es doch kein Problem für trainierte Spezialisten.
(Ich denke gerade an meinen Stiefvater, der mir noch mit 65 Jahren und je einem Zementsack auf jeder Schulter(!) den Berg hoch davongerannt ist. (Nein, er ist gegangen, aber ich hatte mit einem Sack und nicht mal 40 Jahren Schwierigkeiten zu folgen!)
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10.01.2013 um 17:01@Steinlaus
Na ja, die Transportstrecke auf die Pyramide war maximal 1500 m lang, und ich billige jedem Arbeiter rund 2000 m pro Tag, also mit vielen Pausen.
Wobei man an den Skeletten der Pyramidenarbeiter allerdings durchaus Verschleißspuren gefunden hat.
Mein Stepdad wird im Februar 96 und beschwert sich, dass er nicht mehr so arbeiten kann wie mit 70, speziell das Ausbuddeln der Wurzel von dem Baum den er im Herbst gefällt hat, hat ihn geschlaucht...
Na ja, die Transportstrecke auf die Pyramide war maximal 1500 m lang, und ich billige jedem Arbeiter rund 2000 m pro Tag, also mit vielen Pausen.
Wobei man an den Skeletten der Pyramidenarbeiter allerdings durchaus Verschleißspuren gefunden hat.
Mein Stepdad wird im Februar 96 und beschwert sich, dass er nicht mehr so arbeiten kann wie mit 70, speziell das Ausbuddeln der Wurzel von dem Baum den er im Herbst gefällt hat, hat ihn geschlaucht...
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10.01.2013 um 20:00Steinlaus schrieb:Eben immer das Tageslicht ausnutzend.In einer Wüste gibts eher ein zuviel an Tageslicht
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10.01.2013 um 20:09@FrankD
Trotzdem muss in einer so sonnigen Gegend damit gerechnet werden dass eine lange Mittagspause eingelegt wird.
Trotzdem muss in einer so sonnigen Gegend damit gerechnet werden dass eine lange Mittagspause eingelegt wird.
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10.01.2013 um 20:12@jeremybrood
Und? Nach meinen Berechnungen konnte man da wo die meisten Steine benötigt wurden 10 mal so viel schaffen wie nötig...
Außerdem waren das nicht so Weicheier wie wir heute. Aber klar, ich kenne die Wegerklärungs-Strategien von Lösungsablehnern :)
Und? Nach meinen Berechnungen konnte man da wo die meisten Steine benötigt wurden 10 mal so viel schaffen wie nötig...
Außerdem waren das nicht so Weicheier wie wir heute. Aber klar, ich kenne die Wegerklärungs-Strategien von Lösungsablehnern :)
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10.01.2013 um 21:07@axiom
Mit den geschätzten 100.000 bis 360.000 Arbeitern seh ich da kein Problem.
axiom schrieb:Pro MinuteBei, beispielsweise, 10.000 Steinen die gleichzeitig bearbeitet oder transportiert wurden, war das also rund ein Monat von "wird im Steinbruch geholt" über "Transport" bis "Sitz am richtigen Platz".
16-Stunden-Tag: alle 3 Minuten einen Stein (22 bis 27 Steine pro Stunde)
Mit den geschätzten 100.000 bis 360.000 Arbeitern seh ich da kein Problem.
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11.01.2013 um 00:11@zodiac68
Die kommen sich unweigerlich in die Quere.
Der Koordinator musste genau wissen welche Gruppe was macht, wie haben die verschiedenen Gruppen sich untereinander verständigt?^^
Bei der Pyramide konnten nicht mehr als durchschnittlich 4 Gruppen arbeiten pro Seite eine, sonst wärs kritisch weil Sie sich in die -quere kommen könnten (mit Lastaufzug). Wie höher wie weniger gruppen an der Pyramide.
Nimm mal an alle Steine haben die Vorort hingelegt und berieit gestellt. Ist egal wieviele Gruppen es gibt, die hätten den anderen Haufen abarbeiten müssen, somit Sie den bei der Pyramide aufbauen könnten. Es hätten gar nicht so viele Gruppen vorort eingreifen können (wenn man den Transportweg etc. weglässt) ^^
Gemäss Herodot waren es höchstens 100 000 Arbeiter.
Die Sphinx ist auch noch mal so eine Geschichte.^^
Die kommen sich unweigerlich in die Quere.
Der Koordinator musste genau wissen welche Gruppe was macht, wie haben die verschiedenen Gruppen sich untereinander verständigt?^^
Bei der Pyramide konnten nicht mehr als durchschnittlich 4 Gruppen arbeiten pro Seite eine, sonst wärs kritisch weil Sie sich in die -quere kommen könnten (mit Lastaufzug). Wie höher wie weniger gruppen an der Pyramide.
Nimm mal an alle Steine haben die Vorort hingelegt und berieit gestellt. Ist egal wieviele Gruppen es gibt, die hätten den anderen Haufen abarbeiten müssen, somit Sie den bei der Pyramide aufbauen könnten. Es hätten gar nicht so viele Gruppen vorort eingreifen können (wenn man den Transportweg etc. weglässt) ^^
Gemäss Herodot waren es höchstens 100 000 Arbeiter.
Die Sphinx ist auch noch mal so eine Geschichte.^^
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11.01.2013 um 00:20@axiom
Man merkt dir in jedem einzelnen deiner Beiträge an, dass du Franks Seite immer noch nicht gelesen hast. Preisfrage: In welchem Bauabschnitt müssen bei der Pyramide die meisten Steine verbaut werden? Richtig, am Anfang, unten, an der Basis der Pyramide.
Die Cheops-Pyramide hat eine Seitenlänge von 230 Metern; selbst wenn man jedem Team über zwanzig Meter Rangierraum eingesteht, können an jeder Seite locker 7-8 Teams arbeiten, auch wenn die Pyramide schon ein Stück gewachsen ist, und nicht nur eines, wie von dir angenommen.
Zur Koordination reicht es dabei vollkommen aus, die Grundfläche abzustecken und den Arbeitern eine feste Regel zu geben, wie sie ihren Stein platzieren sollen.
Man merkt dir in jedem einzelnen deiner Beiträge an, dass du Franks Seite immer noch nicht gelesen hast. Preisfrage: In welchem Bauabschnitt müssen bei der Pyramide die meisten Steine verbaut werden? Richtig, am Anfang, unten, an der Basis der Pyramide.
Die Cheops-Pyramide hat eine Seitenlänge von 230 Metern; selbst wenn man jedem Team über zwanzig Meter Rangierraum eingesteht, können an jeder Seite locker 7-8 Teams arbeiten, auch wenn die Pyramide schon ein Stück gewachsen ist, und nicht nur eines, wie von dir angenommen.
Zur Koordination reicht es dabei vollkommen aus, die Grundfläche abzustecken und den Arbeitern eine feste Regel zu geben, wie sie ihren Stein platzieren sollen.
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11.01.2013 um 04:50@axiom
Ich weiss auch nicht warum aufeinmal 100.000 Arbeiter noetig sind. 5-10 tausend reichen aus.
axiom schrieb:Bei der Pyramide konnten nicht mehr als durchschnittlich 4 Gruppen arbeiten pro Seite eine, sonst wärs kritisch weil Sie sich in die -quere kommen könnten (mit Lastaufzug).Wie sagt Emmett Brown in Back to the futurue doch gleich? "Marty, du musst 4-dimensional denken!". Stell dir eine Warteschlange vor in der alle 20m ein Trupp mit einem Stein steht. Ein Trupp muss in 3 Minuten die 20m ueberwinden und schon kommt alle 3 Minuten ein Stein an. Klingt machbar oder?
Ich weiss auch nicht warum aufeinmal 100.000 Arbeiter noetig sind. 5-10 tausend reichen aus.
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11.01.2013 um 08:59@axiom
Die einzelnen Gruppen mussten eben nicht wissen was der Nachbar macht.
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge von dir, oder in diesem Faden, gelesen. Aber was ist denn die Alternative. Mehr Arbeiter, längere Bauzeit, Ufos?
axiom schrieb:Die kommen sich unweigerlich in die Quere.Nein, warum? In der Wüste ist viel Platz.
axiom schrieb:Der Koordinator musste genau wissen welche Gruppe was macht, wie haben die verschiedenen Gruppen sich untereinander verständigt?^^Das wurde sicherlich genau so organisiert wie immer wenn so viele Menschen beteiligt sind (etwa in einer Armee): Hierarchisch. Ein Koordinator der für 10 Bautrupps zuständig ist, Dessen Chef der für 10 Koordinator zuständig ist ...
Die einzelnen Gruppen mussten eben nicht wissen was der Nachbar macht.
axiom schrieb:Bei der Pyramide konnten nicht mehr als durchschnittlich 4 Gruppen arbeiten pro Seite eine,Sicherlich mehr, bei einer Basislänge von 230 Meter. Vielleicht ist das richtig für das letzten Drittel der Höhe, aber da waren auch schon mehr als 3/4 der Steine verbaut.
axiom schrieb:Nimm mal an alle Steine haben die Vorort hingelegt ...Natürlich geht das, nur eine Frage der Organisation.
axiom schrieb:Gemäss Herodot waren es höchstens 100 000 Arbeiter.Und nach Diodor waren es 360.000. Von Ihm stammte auch das mit den 20 Jahren.
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge von dir, oder in diesem Faden, gelesen. Aber was ist denn die Alternative. Mehr Arbeiter, längere Bauzeit, Ufos?
axiom schrieb:Die Sphinx ist auch noch mal so eine Geschichte.^^Die wurde auch nicht gebaut?
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11.01.2013 um 09:02axiom schrieb:Der Koordinator musste genau wissen welche Gruppe was machtIch denke,ganz genau so,war das auch !
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11.01.2013 um 09:18@axiom
Nachtrag.
Wenn die Pyramidenhöhe 2/3 der Endhöhe erreichte, also bei einer "Kantenlänge" von ~70 Meter, waren nicht 3/4 des Volumens umbaut, sondern mehr als 95%.
Nachtrag.
Wenn die Pyramidenhöhe 2/3 der Endhöhe erreichte, also bei einer "Kantenlänge" von ~70 Meter, waren nicht 3/4 des Volumens umbaut, sondern mehr als 95%.
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11.01.2013 um 11:59axiom schrieb:Der Koordinator musste genau wissen welche Gruppe was machtDas werden die auch hinbekommen haben. War ja nicht das erste Großprojekt.
axiom schrieb:Bei der Pyramide konnten nicht mehr als durchschnittlich 4 Gruppen arbeiten pro Seite eine, sonst wärs kritisch weil Sie sich in die -quere kommen könntenMeinst Du nicht auch, daß diese Pyramide groß genug ist, um mehr als einer Gruppe pro Seite ausreichend Raum zu gewähren?
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11.01.2013 um 14:15@klausbaerbel
Sry, ist zwar OP aber Du kommst nicht zufällig aus Bremen?
@FrankD
Weicheierei? Die heutige Weicheierei könnte auch positive Auswirkungen auf nen längeren Lebensabend haben, meinst nicht. 😉
Sry, ist zwar OP aber Du kommst nicht zufällig aus Bremen?
@FrankD
Weicheierei? Die heutige Weicheierei könnte auch positive Auswirkungen auf nen längeren Lebensabend haben, meinst nicht. 😉