Ist Krebs auf natürliche Weise heilbar?
11.01.2009 um 20:22@klarabella
2003 hatte ich Grippe. Da ich an einem Projekt mit engen Terminen arbeitete, habe ich trotzdem weitergearbeitet. Folge: Mittellappenpneumonie. Also zum Arzt. Der wollte mich ins Krankenhaus schicken, habe ich abgelehnt. Daraufhin Ciprofloxazin, ein Antibiotikum aus der Gruppe der Gyrasehemmer. Hat langsam gewirkt. Als das Fieber vorbei war (fast) hat der Arzt gemeint Dosis habieren. Folge: 40 Fieber nach 24 Stunden. Umstieg auf Augmentin. Hat blitzartig gewirkt, Fieber und Symptome innerhalb 12 Stunden weg. Hurra. Leider war die Infektion da schon in der Pleurahöhle. 2 Monate dahiinvegetieren mit undramatischen Symptomen, schliesslich Zusammenbruch. Ab zum Lungenfacharzt. Der diagnostizierte Lungenkrebs. Nun, letztlich hatte sich herausgestellt, dass es doch nur ein massives Pleuraempyem war (2 Liter Eiter zwischen Lunge und Rippenfell). 2 Monate Krankenhaus und 3 Operationen. Zum Glück bin ich doch jetzt wieder wie neu.
Die Diagnose des Lungenfacharztes war also eindeutig falsch (keine Kritik an ihm, die Symptome waren überzeugend und auch im Krankenhaus hat es eine Woche gedauert bis sie herausfanden was los war, trotz täglicher Röntgenuntersuchung. erst ein CT zeigte den Zustand).
Fazit: ich frage mich wieviele "Wunderheilungen" darauf zurückzuführen sind dass die Diagnose schlicht falsch war. Wäre ich ohne Krankenhaus genesen (extrem unwahrscheinlich in diesem Fall) könnte ich auch so ein Fall von "Wunderheilung" sein.
2003 hatte ich Grippe. Da ich an einem Projekt mit engen Terminen arbeitete, habe ich trotzdem weitergearbeitet. Folge: Mittellappenpneumonie. Also zum Arzt. Der wollte mich ins Krankenhaus schicken, habe ich abgelehnt. Daraufhin Ciprofloxazin, ein Antibiotikum aus der Gruppe der Gyrasehemmer. Hat langsam gewirkt. Als das Fieber vorbei war (fast) hat der Arzt gemeint Dosis habieren. Folge: 40 Fieber nach 24 Stunden. Umstieg auf Augmentin. Hat blitzartig gewirkt, Fieber und Symptome innerhalb 12 Stunden weg. Hurra. Leider war die Infektion da schon in der Pleurahöhle. 2 Monate dahiinvegetieren mit undramatischen Symptomen, schliesslich Zusammenbruch. Ab zum Lungenfacharzt. Der diagnostizierte Lungenkrebs. Nun, letztlich hatte sich herausgestellt, dass es doch nur ein massives Pleuraempyem war (2 Liter Eiter zwischen Lunge und Rippenfell). 2 Monate Krankenhaus und 3 Operationen. Zum Glück bin ich doch jetzt wieder wie neu.
Die Diagnose des Lungenfacharztes war also eindeutig falsch (keine Kritik an ihm, die Symptome waren überzeugend und auch im Krankenhaus hat es eine Woche gedauert bis sie herausfanden was los war, trotz täglicher Röntgenuntersuchung. erst ein CT zeigte den Zustand).
Fazit: ich frage mich wieviele "Wunderheilungen" darauf zurückzuführen sind dass die Diagnose schlicht falsch war. Wäre ich ohne Krankenhaus genesen (extrem unwahrscheinlich in diesem Fall) könnte ich auch so ein Fall von "Wunderheilung" sein.