@roshanNun ja, die Parasitären Spulen haben die physikalische größe:
XL=2*Pi*f*L
f...Frequenz
L...Induktivität (faktor der sich von derunweigerlichen geometrie der leiterbahnen herleitet, deswegen sind solche frequenzen auchnur auf chipebene handlebar)
ideal wäre L=0 auf den Leiterbahnen
Kapazitäten:
XC=1/(2 Pi f C)
C...Baulicher Faktor, ideal 0
so jetzt kannst dir vorstellen wie so eine kurve aussehen mag.
Hinzu kommennoch die Parasitären Spulen die einen Transformatoreffekt haben, das heißt strom"hüpft"von einer leiterbahn über zb die luft (auch bei nichtleitern) und fließt dortweiter. desto größer die frequenz desto mehr elektronen hüpfen also (ich weiß ist nichtganz wissenschaftlich erklährt aber es soll ja jeder verstehen).
Uinduziert=L*dI/dt
L...baulicher faktor
dI/dt...Stromänderung, sozusagendie frequenz in einer anderen form
Uinduziert... die induzierte spannung (sozusagendie hüpfenden ströme)
Im enteffekt hast du dann eine schaltung aufgebaut, aberder strom fließt trotzdem wie er will und nicht über deine leitungen wo er soll(leitungen werden durch XL zu nichtleitern, und durch XC mit anderen leitungenkurzgeschlossen!).
Nun ja und an diesen formeln für XL und XC kann man ja nurdie f und L und C und I ändern. f wollen wir ja groß haben, also können wir nur mehr Lund C und I ändern. Also versucht man den Strom I möglichst klein zu halten, das gehtindem man die betriebsspannung runterdreht, aber ein bisschen spannung brachen eben dieTransistoren (hier wird viel geforscht). L und C kann man reduzieren indem man dieSchaltung möglichst klein macht und die geometrische zuordnung der verschiedenleiterbahnen optimiert (das sind aber millionen leitungen), ganz weg kriegt man sie abernie (außer bei 0°K).
Für weitere Informationen kannst mal unter EMV im internetsuchen, da gibs haufenweiße themen, literatur, foren etc.
War doch mal einenette ET/EMV einführung oder?