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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 19:40
Geraldo will manchmal einfach nur gut dastehen.

Manjatu schreibt:

Solange ich keine reiferen Früchte bekomme in der Region, muss ich dieunreifen und zu
früh gepflückten essen, aber sobald im Sortiment auch reife Früchtesind, wähle ich
sofort die reifen, wenn möglich biologischen Früchte.


Damit will ich sagen,
dass wir manchmal im Leben nicht die Wahl treffen können,welche wir gerne hätten und auf
etwas anderes zurückgreifen müssen, sobald aber wiederdas vorhanden ist, was wir lieber
mögen, werden wir dieses in Zukunft wieder wählen.

Und was erwidert mir Geraldo?


Geraldo schreibt:
vielleichtsteht aber jemand auf unreife und
nicht-biologische Früchte - na und?


Bitte, er hat meine Botschaft doch hier
einfach ignoriert und mir etwasentgegengebracht, was nicht etwas mit dem zu tun hat, was
ich geschrieben habe? Machter es sich da nicht zu einfach und blendet einfach meine
Erkenntnis aus?

Dannschreibe ich ihm zurück:

....dann wünsche ich
ihm bekömmlicheBauchschmerzen von den unreifen Früchten.


und Geraldo
schreibt:

Dein Beitrag behandelte nicht Obst, sondern Du hast dies als
Analogieverwendet. Ich habe Deine Analogien aufgegriffen, doch anstatt inhaltlich auf
meinenBeitrag einzugehen, entziehst Du Dich auf billige Art in der Weise, dass DuDeine
verwendeten Analogien nun plötzlich buchstäblich diskutierst - so lässt sichkeine
Diskussion führen.


Also der Beitrag von Geraldo war in diesem Fallja nicht
gerade sehr gross, nicht? Und ein sinnreicher Spruch mit den Bauchschmerzen,welche ihn
auf seine oberflächliche Gegenargumentation hinweisen sollte, nimmt er alsbillige Art
auf.

Es drängt sich bei Geraldo der Verdacht auf, dass es ihmsehr darum geht,
wie er vor anderen dastehen möchte.

Ich glaube manchmalauch, Geraldo hat ein
Buch gelesen, wie man in Gesprächen einfach Sieger bleiben kann,auch wenn man einmal bei
etwas nicht so sicher ist.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 19:43
sternschnuppe,

ich habe mein lachen noch nicht gefunden, mein herz ist nochziemlich leer, ich lebe nicht wirklich mit jeder faser in der liebe, aber ich kenne sieund kann auf sie zeigen, weil sie sich mir schon offenbart hat.

du sagst deinemvater auch nicht, er sei anmassend, wenn er dir sagt, du könnest noch nicht das gemüserüsten, weil du zu klein bist.

freu dich doch, dass ich das sehe und so denmenschen helfen kann, ihr potential zu vergrössern.

wir können doch dankbarsein über unsere einsichten und kenntnisse, wenn wir sie zum guten anwenden.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 19:50
@coelus

"Und bitte unterstellt mir hier jetzt nicht schon wieder eineWertigkeit, denn ich sage dies als Beobachter und wenn ich mir versuche vorzustellen,dass eine solche Art und Weise, wie ihr hier miteinander umgeht (hysterisches Gezeter)auf eine Gesellschaft übertrage, so erstaunt mich denn schon gar nichts mehr, warum es soist wie es ist… "

Tatsächlich stehst Du, wenn es um Gezeter geht, mittendrin.Die Ausgrenzung Deiner Person ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt.
Beijemandem, der in seinen eigenen Augen so gefestigt und liebevoll ist wie Du, wundert michdie Art des Diskussionsstiles sehr.
Wenn ich mir insbesondere Deine letzten Beiträgeanschaue, geht es doch nur noch darum, in dieser Diskussion irgendwie die Oberhand zubehalten. Von Ego-losigkeit keine Spur.


@manjatu
Was ist Gemüserüsten??? :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 19:51
LOL, sry, das kommt wohl mehr aus der Schweiz und heisst hmmm,

wenn man gemüsemit dem messer so macht, dass man es nachher essen kann :) :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:00
@manjatu

"du sagst deinem vater auch nicht, er sei anmassend, wenn er dir sagt,du könnest noch nicht das gemüse rüsten, weil du zu klein bist. "

Nun ja, ichfinde die Analogie nicht sehr passend.

Vielleicht hast Du ja auch recht.Schließlich soll es ja auch die Anschauung geben, dass die besten Therapeuten für anderejene sind, die selbst einen nötig hätten :D


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:02
sternschnuppe, der war sinnreich! - darum lass ich ihn dir :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:03
@manjatu:

Geraldo schreibt:
vielleicht steht aber jemand auf unreife undnicht-biologische Früchte - na und?


Wenn Du das umgelegt hättest auf DeineAnalogie, dann hättest Du ersehen können, dass ich damit meinte, dass ALLES eine Wahl ist- auch Dein unreifes und nicht-biologisches Obst, und es nur ein Werturteil von Dir ist,dass sie unreif oder nicht-biologisch wären und einem Ersatz dienen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:06
@geraldo

ich gebe dir insofern recht, dass es nur wahl gibt.

aber ichsage im weiteren eine wahl kann zu bauchschmerzen führen und die andere zu einembefriedigend schnurrenden magen.

wo wir bei den konsequenzen der wahlsind....hüstel.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:09
Seit mir Bewusst ist was für Kräfte gebündelte Gedanken anrichten können. Bin ichvorsichtig geworden was und vorallem wie ich mir was Wünsche. Denn wenn ich mein Leben sozurückverfolge und es mit meinen Wünschen und gebündelten Gedanken vergleiche so muss ichsagen viel von dem ist wirklich in Erfüllung gegangen gutes sowie schlechtes.

Und doch muss es irgend ein Gedankenfilter geben, denn wenn ich mir vorstelle daswirklich alle Gedanken die wir Menschen haben Realität würde, so gäbe es nur noch Chaosauf dieser Welt.

Hmm mir kommt ein Beispiel wenn man ein Gedanke mit einemTropfen vergleicht bringt der alleine ja nicht gerade ein Glas zum überlaufen so kommtes auf die Summe an.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:09
@manjatu:

Sicherlich, aber was bei dem einen zu Bauchschmerzen führen mag, kannfür den anderen eine vollwertige Mahlzeit sein. Das meinte ich damit...


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:12
@maladina:

Und doch muss es irgend ein Gedankenfilter geben, denn wenn ichmir vorstelle das wirklich alle Gedanken die wir Menschen haben Realität würde, so gäbees nur noch Chaos auf dieser Welt.

Hmm mir kommt ein Beispiel wenn man einGedanke mit einem Tropfen vergleicht bringt der alleine ja nicht gerade ein Glas zumüberlaufen so kommt es auf die Summe an.


Ich meine, dass hier weder einGedankenfilter noch die Menge der Gedanken entscheidend sind, weil ich im Denken keineSchaffenskraft sehe. Gedanken sind eine Übersetzung in rationale Begriffe, worauf DuDeine Aufmerksamkeit gerichtet hältst, und was Du glaubst. Du erschaffst, worauf DeineAufmerksamkeit aufgrund Deines Glaubens gerichtet ist, und nicht, was Du denkst.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:16
@mastermind: Du machst auch hier, wie in allen anderen Diskussionen mit mir bis jetzt,den einen entscheidenen Fehler, daß du nicht anerkennst, daß alles Stoffliche, worunterauch die Gedanken als feinstoffliche Formen fallen, vom Geist beherrscht und gesteuertwerden kann.
Bitte öffne dich doch einmal nur dir zuliebe dieser neuen Kenntnis, dukönntest Wunderbares entdecken, wenn du dich nur aufmachtest :)


Allerdings ist es so, dass - nicht der Inhalt - aber die Art, zu denken, vondeiner Chemie abhängt, von deinem Zustand.
D.h.: Gedanken sind oftmals ein Produktstatt eine Ursache.
Somit nützt es nichts, Gedanken zuzulassen, wenn sich deinZustand nicht ändert.


Ja und dann würdest du auch erkennen, daß du mitdiesen Annahmen nicht weit und holistisch genug denkst, denn sonst würdest du dichzwingend fragen müssen, wodurch unsere Körperchemie denn nun beeinflusst würde, usw.-siehst du, daß du dich momentan selber einengst?



Die Macht derGedanken zeigt sich, wie wir gesehen haben, zunächst einmal an uns selbst. Wie ein Menschdenkt, so ist oder wird er. Denn ein jeder Gedanke zeigt das Bestreben, sich zuverwirklichen. Er hat – das gehört zu seinen Eigengesetzlichkeiten – die Neigung, auch inder sichtbaren Welt in Erscheinung zu treten. Wenn Gedanken die Vorstufe zu unseremHandeln sind, ist dies sofort klar.
Aber selbst wenn es nicht zu physischenAuswirkungen kommt, zeigt ein jeder Gedanke – wie durch Experimente klar geworden ist –seine Wirkung. Wenn man zum Beispiel bei einem Menschen durch Hypnose gewisse innereBarrieren überwindet, kann die Gedankenwirkung sehr deutlich sichtbar gemacht werden. Esist oft gezeigt worden, wie sich die Suggestionen des Hypnotiseurs augenblicklich inschwerwiegende Veränderungen im Bewußtseinszustand und am Körper der Versuchspersonenumsetzen lassen. Bei der Selbstsuggestion, wie sie beim Autogenen Training Anwendungfindet, geschieht ähnliches.
Gedanken wirken also ständig formend auf uns ein. Wersich in Gedanken nur als klein und unbedeutend sieht, prägt dadurch auch sein Verhalten,und seine Mitmenschen werden ihn entsprechend einschätzen – so, wie er sich selbsteinschätzt.
Wer dagegen vom Bewußtsein seines wahren Wertes selbst erfüllt ist, wirdauch bei anderen diese Wertschätzung erfahren. Dabei prägen sich im Körper und unserenLebensäußerungen auch unsere „geheimen Gedanken“ unverkennbar aus, in Sprache,Gesichtsausdruck, Gestik, Körperhaltung, Gang. Das alles sind aber nur sichtbareAuswirkungen einer eigenen Wirklichkeit, die den meisten verborgen ist …

Zahlreiche Menschen wissen von Erfahrungen zu berichten, die die Möglichkeit einerÜbertragung von Gedanken nahelegen. So kommt einem zum Beispiel plötzlich eine Person inden Sinn, an die man lange Zeit nicht dachte … und man erhält wenig später ihren Anrufoder Brief. Aber auch andere Alltagserfahrungen legen nahe, daß die Gedankenebene eineeigene Wirklichkeit darstellt, die für unser zwischenmenschliches Miteinander vonzentraler Bedeutung ist.
Erfolgreiche Redner und Künstler haben zum Beispiel schonoft zum Ausdruck gebracht, daß sie ihren Erfolg darauf zurückführen, ihr Publikum zuschätzen und zu lieben. Das gleiche gilt auch für Eltern oder Lehrer. Rückwirkend wirddiesen Menschen dann genau jene Haltung entgegengebracht, die ihrer eigenen entspricht.Wer dagegen als Künstler, Redner oder Erzieher sich selbst mehr liebt als sein Publikumund dieses nur als Mittel dazu sieht, sich selbst herauszustellen, dem wird der wirklichgroße Erfolg versagt bleiben. Nur die auf andere gerichtete Liebe erzeugt jeneSelbstvergessenheit, die einen Menschen zu großen Taten befähigt oder ihn über sichselbst hinauswachsen läßt.

Mit Gedanken allein sind wir also schon in der Lage,uns selbst und unser Verhältnis zur Umwelt zu gestalten. Die Macht der Gedanken befähigtuns, ein bestimmtes Wollen in der sichtbaren Welt zu verwirklichen, denn es gehört zumWesen der Gedanken, selbsttätig zu physischer Verwirklichung zu streben, sich also imSinne des Denkenden auszuwirken. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der„Selbstprogrammierung durch Gedanken“, weil sich beständige Gedanken, die fest in unsverankert sind, ohne weitere Willensanspannung zu verwirklichen trachten.
Zumeistsind wir Menschen in unseren Gedanken aber sehr unbeständig. Wir sind es in der Regelnicht gewohnt, ein Ziel beharrlich zu verfolgen. Und im Hinblick darauf, daß dieGedankenmacht sich ebenso zu guten wie zu schlechten Zwecken einsetzen läßt, ist dasvielleicht auch gut so. Denn wer sich der Möglichkeiten bewußt wird, über die Macht derGedanken seine Ziele durchzusetzen und dabei nicht jenes Maß an innerer Moral aufbringt,das ihn nur das Rechte wünschen läßt, der ist zu bedauern, weil er sich in Verfolgungseiner Ziele selbst nur schadet. Und selbstverständlich vermag er dabei auch anderenSchaden zuzufügen.

Gedanken sind selbst über Entfernungen hin wirksam , ohne daßeine physikalische Verbindung erforderlich ist. Gedanken bilden sich offenbar in einemMedium aus, das anders ist als die den Körpersinnen zugängliche Wirklichkeit. Es handeltsich also um eine feinere Art der Stofflichkeit als diejenige, die wir unmittelbar mitunseren Körpersinnen wahrnehmen.
Auf dieses feinere Medium – man kann hier auch vom„Gedankenäther“ sprechen oder einfach von „Feinstofflichkeit“ – nimmt ein jeder Menschdurch sein Denken Einfluß, und umgekehrt stehen auch seine Gedanken wiederum unter demEinfluß all jener Gedanken, die sich feinstofflich ausgebildet haben.

Betrachtetman die Zusammenhänge genauer, so erkennt man, daß es hier nicht um einen einseitigenEinfluß geht, sondern um Wechselwirkungen. Dabei ist die irdische Entfernung nicht vonBedeutung, wohl aber spielen Unterschiede in der Art der Gedanken eine Rolle. Aufeinandereinwirken kann immer nur, was artverwandt ist.

Natürlich haben viele MenschenSchwierigkeiten, etwas für wirklich zu halten, das man weder sehen noch riechen oderertasten kann. Und doch steht ein jeder ständig mit dieser Wirklichkeit in Verbindung,betätigt sich selbst auf dieser Ebene und ist gleicherweise ihren Wirkungen ausgesetzt.Und weil derartige Wirkungen vorhanden und erkennbar sind, muß dahinter auch eineentsprechende Wirklichkeit stehen. Denn wirklich ist, was wirkt.

Unsichtbarwerden z.B. durhc Modeströmungen die Menschen gleichgeschaltet, weil sich in derGedankensphäre entsprechend vorherrschende Gedankenrichtungen ausbilden. Dabei bleibtaber dem einzelnen seine Abhängigkeit üblicherweise verborgen. Denn er vermeint, alleineigenen Gedanken und Vorstellungen zu folgen. Daß diese zu einem mehr oder weniger großenTeil immer auch aus fremden Quellen gespeist werden, ist nur wenigen bewußt.

Auch die Wissenschaft folgt übrigens solchen gedanklichen „Modeströmungen“ und istdurchaus kein fortlaufender Prozeß der Erkenntnisgewinnung, wobei jede Stufe derErkenntnis Ausgangspunkt nachfolgender, höherwertiger Erkenntnis ist. Das zeigen die„Wissenschaften von der Wissenschaft“ („Wissenschaftsgeschichte“ und „Wissenschaft derWissenschaftsgeschichte“).

In diesen Zweigen beschäftigt man sich nicht nurdamit, was jeweils Gegenstand wissenschaftlicher Erforschung war und ist, sondern auchdamit, wie es zur Bildung der wissenschaftlichen Theorien und Vorstellungsgefüge kommt.

Und da stellt man bei leidenschaftsloser Betrachtung im Rückblick fest, daß auchdie Wissenschaft keinesfalls frei ist von dem, was man „Mode“ nennt. Man denkt undbetrachtet die Dinge in einer ganz bestimmten Art … unter Ausschluß andererBetrachtungsweisen. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß dies in unserer Zeitanders sein sollte. Natürlich lehnen es Wissenschaftler ab, sich als Anhänger vonModerichtungen zu begreifen. Was sie tun, erfüllt sie in der Regel so vollständig, daßihr Vorstellungsvermögen für alles andere blockiert ist.


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31.05.2006 um 20:20
@geraldo

es muss dir bewusst sein, dass du hier diesen glauben andersdefinierst, als es geläufig der fall ist, denn für viele ist glauben auch einegedankenangelegenheit verbunden mit der gefühlswelt.

würdest du nun diesesglauben mehr bezeichnen als:

intuition oder
seelenplan oder
siebter sinnoder
unterbewusstsein oder
gemisch aus wunsch und begierdenwelt oder
prägekräfte und generationsfilter der ahnen oder
leidenschadft hin zum ganzen,zum ewigen bewusstsein hin, drang oder
etwas noch nicht in worten in der Begriffsweltder Menschen eingesickert?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:22
@sternschnuppe: @manjatu
"....ja sind sie, irgendwie habe ich die Fähigkeit zusehen, welches Potential in einem Menschen steckt und was er davon lebt. Das ist derHammer. Er lebst nur ein Bruchteil."

Welch eine Anmaßung diese Worte beinhalten,dessen bist Du Dir selbst womöglich gar nicht bewusst.
Liebe - voll ist Dein Beitragjedenfalls nicht, hat für Geraldo wohl nicht gereicht, hm?


Es wundert underschreckt mich immer gleichermaßen, wie schnell sich Antipathien gegen einen Menschenbilden können, nur weil dieser die "Dreistigkeit" besitzt, unverblümt über sein Wesen zusprechen. Kennt ihr manjatu? Wißt ihr, wie er sich im normalen Leben verhält und welcheErfahrungen er gemacht hat? Nein.
Also sollte sich ein jeder erst einmal selber andie Nase fassen, bevor derartige unschöne Auswüchse von sich gibt.
Zugleich halte iches für sehr vermessen, einen Menschen der Anmaßung zu bezichtigen, weil dessen Aussagen-womöglich- den eigenen Horizont überschreiten.

Ich verweise auf meinen obigenBeitrag, denn daß sich gleiche Gedanken sammeln, läßt sich hier auf gar faszinierendeWeise beobachten.

Also bitte, behandelt so, wie ihr auch behandelt werdenmöchtet.


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31.05.2006 um 20:33
@Sidhe: Ich kann deinem Text von 20.16 Uhr nur zustimmen. :-)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:34
@manjatu:

Du hast sicherlich Recht damit, dass es eine Definitionsfrage ist. Ichmeine aber mal, dass wir vermutlich nicht wissen, wie Glaube gemeinhin definiert ist.Denn der eine versteht unter Glaube Religion, ein anderer einen reinen Denkprozess, einDritter vermutlich etwas ganz anderes...

würdest du nun dieses glauben mehrbezeichnen als:

intuition - sehe ich als Kommunikationsmittel zu sichselber
seelenplan - halte ich für einen Glauben
siebter sinn - sehe ich gleichmit Intuition
unterbewusstsein - halte ich für einen Glauben
gemisch aus wunschund begierdenwelt - sehe ich als Kommunikationsmittel
prägekräfte undgenerationsfilter der ahnen - halte ich für einen Glauben

leidenschadft hinzum ganzen, zum ewigen bewusstsein hin, drang oder
etwas noch nicht in worten in derBegriffswelt der Menschen eingesickert?


... betrachte ich als Bewegungslustvon Bewusstsein


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:37
@göttin: 20:16, moment... suchen... ah ja, danke ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:47
genial...*baffdreinglubscht* Wirklich genial Sidhe! Ich stimme Dir mehr als zu! EinFantast (wie ich) könnte sogar auf die Idee kommen Du hättest Teile von meinen Beiträgenaufgegriffen, in intelligenten Sätzen verpackt und wohlgeordnet neben Deinen magnetischwirkenden Gedanken eingebaut. Und selbst wenn nicht, inspiriert wurde ich trotzdem. DASist Haltung, alle Achtung! 8)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:51
Ich möchte noch was zur "selbstlosen Liebe" sagen:

Es gibt sie nicht. KeineLiebe ist selbstlos. Liebe hat immer ihren Sinn und ihren Zweck und fordert IMMER waszurück und wenn es nur in der simplen Formel: "etwas verändern, etwas bewirken"geschieht. ;-)

Selbst wenn jemand Liebe aus "Verantwortungsgefühl" oder"Mitleid" sendet oder tut, dann wiedermals mit dem Bedürfniss "etwas zu verändern" und umdaraus wiederum Sinn oder Bestätigung zu finden.

Aber das ist ja auch ok.Wechselwirkungen sind das was unser Leben beschwingt und zum Rhytmus macht. Insofern istnichts selbstlos und das ist auch ok so. So manch einer muss sich noch an diesen Gedankengewöhnen. Und so mancher Mensch, der durch kirchliche Prägungen die Lehre der"Selbstaufopferung" noch als Lebenssinn akzeptiert, sollte sich mal eingestehen, dasGeben nicht von Nehmen getrennt ist, sondern das es zusammengehört!

Kannirgendjemand meinen Worten folgen und versteht was ich meine?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 20:53
@Sidhe

"Es wundert und erschreckt mich immer gleichermaßen, wie schnell sichAntipathien gegen einen Menschen bilden können, nur weil dieser die "Dreistigkeit"besitzt, unverblümt über sein Wesen zu sprechen. "

Ich betrachte es alsAnmaßung, wenn wir glauben, das Potential anderer Menschen, welche wir nicht persönlichkennen, einschätzen und attestieren zu können. Mehr ist dazu von meiner Seite nicht zusagen und es bleibt auch so stehen.

Du hast recht, dass meine Worte etwas hartgewählt waren. Von Antipathie kann hier jedoch sicher keine Rede sein.

WasDeine Einschätzung meines Horizonts angeht - so überlasse ich das Deiner eigenen Meinung.


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