***Heilen mit Händen***
29.12.2003 um 23:32...es wird manche bestimmt interessieren:
"Heilen mit Händen"
Die Rosenmeditation
Die Rosenmeditation wird durchgeführt wenn es um die Liebe geht. Sie hilft die Liebe zu allen Lebewesen zu stärken. Man kann mit ihr aber auch bewirken, daß ein feindlich gesinnter Mensch freundlicher zu Dir wird, wenn Du ihn in die Meditation einbeziehst.
Nimm eine entspannte Haltung ein, deine Fußsohlen sollten aber den Boden berühren, damit du geerdet bist. Nun beginne damit, dir eine rosarote Rosenknospe in deiner Herzgegend vorzustellen. Diese blüht auf, und wächst durch dich hindurch. Du bist jetzt selbst eine rosarote Rosenblüte. Versuche den Duft der Rose wahrzunehmen. Behalte den Duft etwa 20 Sekunden lang im Gedächtnis.
Die so gewonnene Energie lenkst du nun auf jemanden, den du besonders gerne hast, oder auf einen kranken Körperteil, auf irgendein Lebewesen. Bitte nun um Frieden und Harmonie für dich und/oder für andere. Du kannst jetzt aber auch deine ganze Liebe auf jemanden lenken, von dem du weißt, daß er dich nicht mag. Wünsche dir von ganzem Herzen, daß sich diese Person positiv verändert. Stelle dir die Person ganz fest vor und sage zu ihr " Die Liebe sei mit dir".
Nach der Meditation stehst du auf, erdest dich und du wirst sehen, den ganzen Tag lang begleitet dich ein Glücksgefühl.
Die Baummeditation
Gehe hinaus in die Natur und suche dir einen Baum, der für dich Energie ausstrahlt und der dir besonders gut gefällt. Sprich ihn an, und bitte ihn dir etwas von seiner Energie abzugeben. Umarme dabei den Baum, und stelle dir vor, wie der Baum dich schützend umfängt, und seine wie seine positive Energie durch dich hindurch fließt, und wie sie durch ihn selbst strömt. Werde eins mit dem Baum.
Bedanke dich nun bei dem Baum, der dir Kraft gegeben hat und verabschiede dich von ihm. Besuche deinen Baum so oft wie möglich. Du wirst feststellen, daß du von ihm immer Kraft bekommst, besonders, wenn du traurig oder verzweifelt bist.
Baummeditation 2
Stelle dich möglichst bequem hin. Ideal ist es wenn die Sonne scheint. Stelle dich in ihr Licht, und schließe deine Augen. Stelle dir eine große, mächtige Eiche vor. Höre den Wind rauschen, fühlst du die Sonne? Deine Zehen sind deine Wurzeln sie graben sich tief in die Erde und nehmen die Energie auf, die ihnen Pachamama schenkt. Hebe die Arme über deinen Kopf. Sie sind deine Äste. Über deine Blätter nimmst du die Energie und das Leben auf, daß dir die Sonne schenkt. Atme tief und gleichmäßig. Du bist diese mächtige, große Eiche. Nimm soviel Energie auf, wie du brauchst und gib sie wieder in den Erdboden ab.
Diese kurze Meditation kannst du vor Ritualen machen, du erdest dich dadurch. Vergiß aber nie die Energie wieder abzugeben....
Die Lichtkugelmeditation
Lege dich entspannt auf den Boden, und winkle die Beine leicht ab. Deine Fußsohlen liegen flach auf dem Boden auf. Stelle dir jetzt vor, wie ein warmes, positives, goldenes Licht über dir schwebt. Atme ganz ruhig weiter. Stell dir jetzt vor, wie mit jedem Atenzug das goldene Licht in deinen Körper strömt. Bündle in Gedanken das gesamte Licht in deinem Körper. Wähle dafür die Stelle unterhalb des Bauchnabels. Bündle das Licht hier zu einer wunderschönen goldenen Lichtkugel. Von dort aus läßt du es jetzt durch deinen ganzen Körper strömen.
Diese Übung hilft dabei innere Blockaden zu lösen, und kosmische Energie zu tanken. Du kannst sie natürlich auch draußen machen. Am besten bei Vollmond. Stelle dir hierbei vor, wie das Mondlicht durch deinen Körper strömt und dir Kraft gibt.
Feuermeditation
Bring dich in meditative Stimmung. Stell dir vor, daß du in einem Meer aus Feuer stehst.
Das Feuer tut dir nichts.
Atme tief ein und nimm mit jedem Atemzug die Hitze des Feuers in dich auf. Das wird starke Willenskraft erfordern.
Wenn dein Körper sich meßbar erwärmt hat hast du das Ziel der Übung erreicht.
Atme nun das Feuer wieder aus. Mache das mit der gleichen Anzahl an Atemzügen wie du es eingeatmet hast. Solange bis deine Körpertemperatur normal bei 36,4 grad liegt.
Beende nun die Meditation.
Feuer-Meditation 2
Blicke nach Süden. Erde und zentriere dich. Sei dir des elektrischen Funkens in jedem deiner Nerven bewußt, wenn die Impulse von einer Synapse zur anderen springen.
Sei dir der Verbrennung in jeder deiner Körperzellen bewußt, wenn die Nahrung verbrannt wird, um Energie freizusetzen.
Laß dein inneres Feuer eins werden mit Kerzenlicht, Scheiterhaufen, Blitz, Sternenlicht und Sonnenschein, eins mit dem strahlenden Geist der Göttin.
Wassermeditation
Bring sich in meditative Stimmung. Stell dir vor, der ganze Kosmos besteht aus Wasser, er ist ein einziger Ozean.
Du schwimmst mitten darin. Atme tief ein.
Mit jedem Atemzug breitet sich das Wasser in dir aus, solange bis du seine Kälte und magnetische Kraft spüren kannst.
Dann atme es wieder aus. Hier ist besonders wichtig, daß es genau so viele Atemzüge wie beim einatmen sind.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist, und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Wassermeditation 2
Blicke nach Westen. Erde und zentriere dich. Fühle, wie das Blut durch deine Adern strömt, spüre die fließenden Gezeiten in jeder Zelle deines Körpers. Du bist Flüssigkeit, ein Gestalt gewordener Tropfen aus dem Urmeer, das der Leib der großen Mutter ist. Suche die ruhigen Sammelbecken der Stille in dir auf, die Ströme des Gefühls, die Gezeiten der Kraft. Versinke tief im Brunnen deiner inneren Wahrnehmung, im Unterbewußtsein.
Erdmeditation
Nimm eine entspannte Position ein und bringe dich in Meditative Stimmung.
Stell dir die Erde rund um dich vor. Tue das so lange bis du sie riechen und fühlen kannst.
Atme tief ein und stell dir dabei vor, wie du Erde in dich aufnimmst bei jedem Atemzug. Zähle deine Atemzüge mit.
Das machst du solange, bis du dich schwer wie Blei fühlst.
Atme nun die Erde wieder aus deinem Körper und zwar mit genauso vielen Atemzügen, wie du sie eingeatmet hast.
Solange, bis du nur noch deinen Körper fühlst.
Luftmeditation
Man bringt sich in meditative Stimmung.
Dann stellt man sich einen großen Raum vor, der nur mit Luft gefüllt ist.
Man steht in dessen Mitte und kann die Luft fühlen. Mit jedem Atemzug nimmt man sie in seinen Körper auf. Man muß die Atemzüge zählen.
Tief und gleichmäßig sollten sie sein.
Das tut man so lange, bis man sich selbst so leicht wie die Luft fühlt.
Das ist das Ziel der Übung.
Nun atmet man die Luft wieder aus.
Es müssen genauso viele Atemzüge sein, wie beim einatmen der Luft. Wenn man seinen Körper wieder wie gewohnt spürt, kann man die Übung beenden.
Luftmeditation2
Blicke nach Norden. Erde und zentriere dich. Atme tief, und sei dir bewußt, wie die Luft in deine Lungen hinein- und aus ihnen herausströmt. Fühle sie als den Atem der Göttin, und nimm die Lebenskraft, die Inspiration des Universums in dich auf. Laß deinen Atem sich mit den Winden, den Wolken, den großen Strömen mischen, die mit der Erdumdrehung über Land und Meer rauschen.
Mondmeditation
Meditation bei zunehmendem Mond
Erde und zentriere dich. Visualisiere die zunehmende, nach rechts gewölbte Mondin. Sie ist die Kraft des Beginns, des Wachstums und der Zeugung. Sie ist wild und ungezähmt, wie Ideen und Pläne, bevor sie durch die Wirklichkeit abgeschwächt werden. Sie ist die leere Seite, das ungepflügte Feld. Spüre deine verborgenen Möglichkeiten und deine schlummernden Begabungen, deine Kraft zu beginnen und zu wachsen. Betrachte Sie als silberhaariges Mädchen, das frei durch den Wald unter der schlanken Mondsichel läuft. Sie ist ewige Jungfrau, niemand außer sich selbst gehörend. Fühle die Kraft in dir.
Meditation bei Vollmond
Erde und zentriere dich, und visualisiere die volle runde Mondin. Sie ist die Mutter, die Kraft der Erfüllung. Sie nährt, was im Neumond begann. Sie ihre offenen Arme, ihre vollen Brüste, ihren Schoß, in dem das Leben keimt. Fühle deine eigene Kraft zu nähren, zu geben, das Mögliche zu offenbaren. Sie ist die sexuelle Frau. Ihre Lust an der Vereinigung ist die bewegende Kraft, die alles Leben erhält. Fühle die Kraft in deiner Lust, in deinem Orgasmus. Ihre Farbe ist das Rot des Blutes, welches Leben bedeutet. Fühle deine Fähigkeit zu lieben.
Meditation bei abnehmendem Mond
Erde und zentriere dich. Visualisiere eine von schwarzem Himmel umgebende, nach links gewölbte, abnehmende Halbmondin. Sie ist die alte Frau, die Greisin, die ihre Wechseljahre hinter sich hat; ist die Kraft der Vergehens, des Todes. Alle Dinge müssen enden für das neue Werden. Das Korn, das gesät wurde, muß geschnitten werden. Die leere Seite muß dem Werk weichen, das geschrieben werden soll. Das Leben nährt den Tod, der Tod führt zu neuem Leben - in diesem Wissen liegt die Weisheit. Die Greisin ist die unendliche alte, die Weise Frau. Fühle dein Alter, die Weisheit des Werdens, die in jeder Zelle deines Körpers gespeichert ist. Erkenne deine Kraft zu enden, zu verlieren und gleichermaßen zu gewinnen, zu zerstören, was stagniert oder was verwelkt ist. Sieht die von Schwarz umhüllte Greisin unter dem abnehmenden Mond. Fühle ihre Kraft in deinem eigenen Tod.
Drudenfuß-Meditation
Erde und zentriere dich. Halte dein Pentagramm in den Händen. Atme tief und fühle, wie du mit der Erde eins wirst.
Der Drudenfuß ist dein Körper, mit Armen, Beinen und dem Kopf.
Er repräsentiert die vier Elemente und das fünfte: den Geist, die Quintessenz. Außerdem steht er für die fünf Sinne, innen und außen.
Verbinde dich mit deiner Kraft zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Und er bedeutet die fünf Stadien des Lebens, die alle ein Teil der Göttin sind:
1. Geburt: der Beginn
2. Initiation: die Jugend, die Abgrenzung des Ich vom Ganzen
3. Liebe: Wiederverschmelzung mit anderen, Erwachsensein, Sexualität
4. Reife: das fortgeschrittene Alter, der Rückzug, die Weisheit
5. Tod: das Ende, Loslassen, auf dem Weg zur neuerlichen Geburt
Blicke auf dein Pentagramm oder zeichne dir eines auf ein Blatt Papier.
Bezeichne an den Zacken die fünf Stadien im Uhrzeigersinn (an der oberen Zacke beginnen), und erlebe reihum jede Phase, wie sie im Laufe des Lebens und innerhalb jeder neuen Aktivität oder Beziehung verläuft. Zeichne die Verbindungslinien nach, und denke über ihre Bedeutung nach.
Die Liebe ist mit Geburt und Tod, der Tod ist mit Liebe und Initiation verbunden.
Im gälischen Baumalphabet wurde jedes der fünf Lebensstadien durch einen Baum symbolisiert, dessen Name mit einem der fünf Vokale begann:
A Geburt Ailm, Weißtanne
O Initiation Onn, Ginster oder Stechginster
U Liebe Ura, Heidekraut
E Reife Eadha, Espe
I Tod Idho, Eibe
Singe die Vokale nacheinander und fühle bei jedem die Kraft dieses Lebensabschnittes. Halte das Pentagramm an dich und laß deine Lebenskräfte hineinfließen.
Das Eisenpentagramm
Erde und zentriere dich. Zeichne ein Pentagramm in dein Buch der Schatten und markiere die Spitzen mit Sexualität, Selbst, Leidenschaft, Stolz und Kraft (bei der oberen Spitze beginnen). Sexualität ist die Kraft, die das Leben erhält. Sie ist die Anziehung zwischen Gott und Göttin, die ekstatische Energie, die in jedem gegenwärtig ist. Das Selbst ist die Individualität des Einzelnen. Jeder ist anders, und doch sind wir alle Teile der Göttin. "Liebe dich selbst, und du wirst sehen, das Selbst ist überall." Leidenschaft ist die Fähigkeit zu fühlen. Alle Empfindungen wie Trauer, Freude, Ekstase, Liebe, Leid sind Teile der Göttin. Um ganz an ihr teilzuhaben müssen wir diese Empfindungen zulassen. Stolz ist das Wissen um die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft, die Früchte der eigenen Arbeit voll auszukosten. Kraft ist Energie, innere Macht und nicht Macht über andere. Meditiere nacheinander über die fünf Punke und ihre Beziehungen zueinander (z.B. Selbst - Stolz) Leg dich auf den Boden und breite die Arme und Beine so aus, daß du ein Pentagramm bildest. Wenn du spürst, daß manche Punkte schwach ausgearbeitet sind, arbeite daran. Wenn alle Punkte gleich stark entwickelt sind, bist du im Gleichgewicht.
Kerzen-Meditation
Diese Übung fördert die Konzentration. Zünde in einem ruhigen, abgedunkelten Raum eine Kerze an. Erde und zentriere dich. Konzentriere dich auf das Licht der Kerze. Laß dich davon einhüllen und erwärmen. Wenn Gedanken in dir auftauchen, achte einfach nicht auf sie. Betrachte einfach nur die Kerzenflamme, atme tief und sei ganz ruhig. Mach das fünf bis zehn Minuten. Der Diamant Diese Übung fördert die Konzentration. Erde und zentriere dich. Zünde wie in der vorigen Übung in einem ruhigen, abgedunkelten Raum eine Kerze an. Betrachte die Flamme. Jetzt stell dir vor, auf deiner Stirn, oberhalb der Augenbrauen (Stirnchakra), sitzt in der Mitte ein Diamant. Visualisiere, wie der Diamant das Licht der Flamme reflektiert und die Flamme das Licht des Diamanten reflektiert. Das Licht geht immer schneller hin und her. Es baut sich eine fixe Linie auf zwischen Diamant und Flamme. Bleibe so fünf bis zehn Minuten. Spieglein, Spieglein ... Diese Übung fördert die Konzentration. Erde und zentriere dich. Blick dir durch einen Spiegel in die Augen. Konzentriere dich auf den Raum oberhalb von ihnen, zwischen den Augenbrauen (Stirnchakra). Sprich dir immer wieder deinen Namen vor. Laß auftretende Gedanken einfach vorüberziehen. Nach fünf bis zehn Minuten entspannst du dich.
Meditation mit Zauberstab
Diese Meditation bezieht sich auf den Zauberstab als Ritualgegenstand für das Feuer. Ich verwende für das Feuer Kerzen und den Stab für die Erde. Erde und zentriere dich. Halte deinen Zauberstab in der stärkeren Hand. Atme tief und fühle die Kraft des Feuers, der Energie. Nimm dich wahr als Gefäß der Energie. Du kannst Geist in Materie verwandeln, Idee in Wirklichkeit, und Gedachtem Gestalt geben. Fühle deine schöpferische Kraft zu schaffen, zu handeln, zu verwandeln. Kommuniziere mit deinem Willen, deiner Kraft zu tun, was du tun mußt, dir ein Ziel zu setzen und auf es hinzuarbeiten. Laß deinen Willen in deinen Zauberstab hineinfließen.
Kelch-Meditation
Erde und zentriere dich. Halte deinen Kelch mit beiden Händen. Atme tief und spüre die Kraft des Wassers, des Fühlens und Empfindens. Verbinde dich mit dem Strom deiner Empfindungen: Liebe, Ärger, Trauer, Freude. Der Kelch (oder Becher) ist Symbol des Nährens, der überfließenden Brüste der Göttin, die alles Lebendige ernährt. Mach dir bewußt, wie du genährt wirst und wie du andere nährst. Die Kraft des Fühlens ist die Kraft, menschlich zu sein, wirklich und ganz zu sein. Laß die Stärke deiner Empfindungen in den Becher strömen.
Meditation mit Messer oder Schwert
Erde und zentriere dich. Halte dein Messer oder Schwert in der kräftigeren Hand. Atme tief und nimm die Kraft der Luft, des Geistes in dich auf. Diesen Kultgeräten eignet die Kraft zu trennen, Linien zu zeichnen, Grenzen zu setzen, zu wählen und Entscheidungen zu verwirklichen. Erinnere dich an Entscheidungen, die du getroffen und trotz Schwierigkeiten ausgeführt hast. Fühle, wie die Kraft deines Geistes andere beeinflußt, und erkenne deine Verantwortung, diese Kraft nicht zu mißbrauchen. Du hast die Kraft, in Übereinstimmung mit dem, was du für richtig hältst, ethisch zu handeln. Laß die Kraft deiner Intelligenz, deines Wissens, deines sittlichen Mutes in dein rituelles Gerät hineinfließen.
Meditation der Verwandlung
Erde und zentriere dich. Flüstere immer wieder leise vor dich hin:
"Sie verwandelt alles, was Sie berührt, und alles, was Sie berührt, wird verwandelt."
Fühle die ständigen Veränderungen in dir, in deinem Körper, deinen Ideen und Gefühlen, deiner Arbeit und deinen Beziehungen. In jedem reglosen Stein sind die Atome in beständigem Fluß. Fühle die Veränderung rings um dich: Veränderungen, die du bewirkst und die du bewirkt hast. Sogar die Beendigung der Meditation ist Teil des Verwandlungsprozesses, der Leben bedeutet.
Meditation mit dem Hexenkessel
Erde und zentriere dich. Halte den Hexenkessel in beiden Händen. Atme tief, und fühle die Kraft der Verwandlung. Du hältst den Hexenkessel der Ceridwen, in dem die Toten lebendig werden. Du hältst den Kessel, in dem der Trank gebraut wurde, der alles Wissen und Begreifen vermittelt. Der Kessel ist der Bauch der Göttin, der Zeugungsgrund allen Werdens. Denke über die Verwandlungen nach, die dir täglich geschehen. In jedem Augenblick stirbst du und wirst tausendfach wiedergeboren. Fühle deine Kraft zu enden und erneut zu beginnen, deine Fähigkeit zu zeugen, schöpferisch zu sein, Neues zu gebären, und laß diese Kraft in deinen Hexenkessel einfließen.
Die doppelte Spirale
Erde und zentriere dich. Visualisiere eine doppelte Spirale. Wenn du sie deutlich siehst, laß sie wachsen, bis du in ihr drinstehst, und folge ihrem Verlauf gegen den Uhrzeigersinn. Sie wird zum Irrgarten mit hohen gestutzten Hecken, dann zum Labyrinth aus steinernen Mauern. Ihre verdrehten Windungen führen zu einem verborgenen Geheimnis. Während du dich durch die Spirale bewegst, löst sich die Welt auf, die Form löst sich auf, bis du dich im verborgenen Herzen befindest, wo Geburt und Tod eins sind. Das Zentrum der Spirale leuchtet; es ist der Nordstern, und die Arme der Spirale sind die Milchstraße, eine Myriade von Sternen, die langsam um den ruhigen Mittelpunkt kreisen. Du bist im Spiral-Schloß im Rücken des Nordwindes. Erforsche es in deiner Fantasie. Achte drauf, wem du begegnest und was du erfährst. Du bist frei flutend im Schoße der Göttin. Nun fühle dich gestoßen und gequetscht, während du dich aus der Spirale herausbewegst, die jetzt der vaginale Weg der Wiedergeburt ist. Bewege dich im Uhrzeigersinn durch die doppelte Spirale deiner Erbsubstanz, der DNS. Nun wird sie zum wirbelnden Wind - fliege mit ihr. Laß sie zur schwingenden Ranke einer Pflanze werden - zu einem Kristall, einer Muschel - einem kreisenden Elektron. Die Zeit ist eine Spirale - die Zyklen wiederholen sich endlos und sind doch ständig in Bewegung. Erkenne die Spirale als Form, die aller Energie zugrundeliegt. Wenn du aus ihr auftauchst, laß sie zu ihrer kleinen, abstrakten, symbolischen Gestalt zurückkehren. Danke ihr, und laß sie verschwinden.
Die Lichtsäule
Man stellt sich vor, daß über einem der Himmel sich öffnet und reines, weißes, spirituelles Licht durch das Scheitelchakra in einen strömt. Man kann sich damit füllen, es jede Zelle durchdringen und heilen lassen. Oder wenn es zu viel ist, erden. Durch die Füße oder durch das Herzchakra nach außen strömen lassen. Das Licht fließt so eine ganze Zeit raus und rein. Hebt die Schwingung, fördert Astralwandern und luzides Träumen.
revear´s ICQ: 121437738
"Heilen mit Händen"
Die Rosenmeditation
Die Rosenmeditation wird durchgeführt wenn es um die Liebe geht. Sie hilft die Liebe zu allen Lebewesen zu stärken. Man kann mit ihr aber auch bewirken, daß ein feindlich gesinnter Mensch freundlicher zu Dir wird, wenn Du ihn in die Meditation einbeziehst.
Nimm eine entspannte Haltung ein, deine Fußsohlen sollten aber den Boden berühren, damit du geerdet bist. Nun beginne damit, dir eine rosarote Rosenknospe in deiner Herzgegend vorzustellen. Diese blüht auf, und wächst durch dich hindurch. Du bist jetzt selbst eine rosarote Rosenblüte. Versuche den Duft der Rose wahrzunehmen. Behalte den Duft etwa 20 Sekunden lang im Gedächtnis.
Die so gewonnene Energie lenkst du nun auf jemanden, den du besonders gerne hast, oder auf einen kranken Körperteil, auf irgendein Lebewesen. Bitte nun um Frieden und Harmonie für dich und/oder für andere. Du kannst jetzt aber auch deine ganze Liebe auf jemanden lenken, von dem du weißt, daß er dich nicht mag. Wünsche dir von ganzem Herzen, daß sich diese Person positiv verändert. Stelle dir die Person ganz fest vor und sage zu ihr " Die Liebe sei mit dir".
Nach der Meditation stehst du auf, erdest dich und du wirst sehen, den ganzen Tag lang begleitet dich ein Glücksgefühl.
Die Baummeditation
Gehe hinaus in die Natur und suche dir einen Baum, der für dich Energie ausstrahlt und der dir besonders gut gefällt. Sprich ihn an, und bitte ihn dir etwas von seiner Energie abzugeben. Umarme dabei den Baum, und stelle dir vor, wie der Baum dich schützend umfängt, und seine wie seine positive Energie durch dich hindurch fließt, und wie sie durch ihn selbst strömt. Werde eins mit dem Baum.
Bedanke dich nun bei dem Baum, der dir Kraft gegeben hat und verabschiede dich von ihm. Besuche deinen Baum so oft wie möglich. Du wirst feststellen, daß du von ihm immer Kraft bekommst, besonders, wenn du traurig oder verzweifelt bist.
Baummeditation 2
Stelle dich möglichst bequem hin. Ideal ist es wenn die Sonne scheint. Stelle dich in ihr Licht, und schließe deine Augen. Stelle dir eine große, mächtige Eiche vor. Höre den Wind rauschen, fühlst du die Sonne? Deine Zehen sind deine Wurzeln sie graben sich tief in die Erde und nehmen die Energie auf, die ihnen Pachamama schenkt. Hebe die Arme über deinen Kopf. Sie sind deine Äste. Über deine Blätter nimmst du die Energie und das Leben auf, daß dir die Sonne schenkt. Atme tief und gleichmäßig. Du bist diese mächtige, große Eiche. Nimm soviel Energie auf, wie du brauchst und gib sie wieder in den Erdboden ab.
Diese kurze Meditation kannst du vor Ritualen machen, du erdest dich dadurch. Vergiß aber nie die Energie wieder abzugeben....
Die Lichtkugelmeditation
Lege dich entspannt auf den Boden, und winkle die Beine leicht ab. Deine Fußsohlen liegen flach auf dem Boden auf. Stelle dir jetzt vor, wie ein warmes, positives, goldenes Licht über dir schwebt. Atme ganz ruhig weiter. Stell dir jetzt vor, wie mit jedem Atenzug das goldene Licht in deinen Körper strömt. Bündle in Gedanken das gesamte Licht in deinem Körper. Wähle dafür die Stelle unterhalb des Bauchnabels. Bündle das Licht hier zu einer wunderschönen goldenen Lichtkugel. Von dort aus läßt du es jetzt durch deinen ganzen Körper strömen.
Diese Übung hilft dabei innere Blockaden zu lösen, und kosmische Energie zu tanken. Du kannst sie natürlich auch draußen machen. Am besten bei Vollmond. Stelle dir hierbei vor, wie das Mondlicht durch deinen Körper strömt und dir Kraft gibt.
Feuermeditation
Bring dich in meditative Stimmung. Stell dir vor, daß du in einem Meer aus Feuer stehst.
Das Feuer tut dir nichts.
Atme tief ein und nimm mit jedem Atemzug die Hitze des Feuers in dich auf. Das wird starke Willenskraft erfordern.
Wenn dein Körper sich meßbar erwärmt hat hast du das Ziel der Übung erreicht.
Atme nun das Feuer wieder aus. Mache das mit der gleichen Anzahl an Atemzügen wie du es eingeatmet hast. Solange bis deine Körpertemperatur normal bei 36,4 grad liegt.
Beende nun die Meditation.
Feuer-Meditation 2
Blicke nach Süden. Erde und zentriere dich. Sei dir des elektrischen Funkens in jedem deiner Nerven bewußt, wenn die Impulse von einer Synapse zur anderen springen.
Sei dir der Verbrennung in jeder deiner Körperzellen bewußt, wenn die Nahrung verbrannt wird, um Energie freizusetzen.
Laß dein inneres Feuer eins werden mit Kerzenlicht, Scheiterhaufen, Blitz, Sternenlicht und Sonnenschein, eins mit dem strahlenden Geist der Göttin.
Wassermeditation
Bring sich in meditative Stimmung. Stell dir vor, der ganze Kosmos besteht aus Wasser, er ist ein einziger Ozean.
Du schwimmst mitten darin. Atme tief ein.
Mit jedem Atemzug breitet sich das Wasser in dir aus, solange bis du seine Kälte und magnetische Kraft spüren kannst.
Dann atme es wieder aus. Hier ist besonders wichtig, daß es genau so viele Atemzüge wie beim einatmen sind.
Beende die Übung erst, wenn kein befremdliches Gefühl mehr in dir ist, und du dich und deinen Körper wieder normal spürst.
Wassermeditation 2
Blicke nach Westen. Erde und zentriere dich. Fühle, wie das Blut durch deine Adern strömt, spüre die fließenden Gezeiten in jeder Zelle deines Körpers. Du bist Flüssigkeit, ein Gestalt gewordener Tropfen aus dem Urmeer, das der Leib der großen Mutter ist. Suche die ruhigen Sammelbecken der Stille in dir auf, die Ströme des Gefühls, die Gezeiten der Kraft. Versinke tief im Brunnen deiner inneren Wahrnehmung, im Unterbewußtsein.
Erdmeditation
Nimm eine entspannte Position ein und bringe dich in Meditative Stimmung.
Stell dir die Erde rund um dich vor. Tue das so lange bis du sie riechen und fühlen kannst.
Atme tief ein und stell dir dabei vor, wie du Erde in dich aufnimmst bei jedem Atemzug. Zähle deine Atemzüge mit.
Das machst du solange, bis du dich schwer wie Blei fühlst.
Atme nun die Erde wieder aus deinem Körper und zwar mit genauso vielen Atemzügen, wie du sie eingeatmet hast.
Solange, bis du nur noch deinen Körper fühlst.
Luftmeditation
Man bringt sich in meditative Stimmung.
Dann stellt man sich einen großen Raum vor, der nur mit Luft gefüllt ist.
Man steht in dessen Mitte und kann die Luft fühlen. Mit jedem Atemzug nimmt man sie in seinen Körper auf. Man muß die Atemzüge zählen.
Tief und gleichmäßig sollten sie sein.
Das tut man so lange, bis man sich selbst so leicht wie die Luft fühlt.
Das ist das Ziel der Übung.
Nun atmet man die Luft wieder aus.
Es müssen genauso viele Atemzüge sein, wie beim einatmen der Luft. Wenn man seinen Körper wieder wie gewohnt spürt, kann man die Übung beenden.
Luftmeditation2
Blicke nach Norden. Erde und zentriere dich. Atme tief, und sei dir bewußt, wie die Luft in deine Lungen hinein- und aus ihnen herausströmt. Fühle sie als den Atem der Göttin, und nimm die Lebenskraft, die Inspiration des Universums in dich auf. Laß deinen Atem sich mit den Winden, den Wolken, den großen Strömen mischen, die mit der Erdumdrehung über Land und Meer rauschen.
Mondmeditation
Meditation bei zunehmendem Mond
Erde und zentriere dich. Visualisiere die zunehmende, nach rechts gewölbte Mondin. Sie ist die Kraft des Beginns, des Wachstums und der Zeugung. Sie ist wild und ungezähmt, wie Ideen und Pläne, bevor sie durch die Wirklichkeit abgeschwächt werden. Sie ist die leere Seite, das ungepflügte Feld. Spüre deine verborgenen Möglichkeiten und deine schlummernden Begabungen, deine Kraft zu beginnen und zu wachsen. Betrachte Sie als silberhaariges Mädchen, das frei durch den Wald unter der schlanken Mondsichel läuft. Sie ist ewige Jungfrau, niemand außer sich selbst gehörend. Fühle die Kraft in dir.
Meditation bei Vollmond
Erde und zentriere dich, und visualisiere die volle runde Mondin. Sie ist die Mutter, die Kraft der Erfüllung. Sie nährt, was im Neumond begann. Sie ihre offenen Arme, ihre vollen Brüste, ihren Schoß, in dem das Leben keimt. Fühle deine eigene Kraft zu nähren, zu geben, das Mögliche zu offenbaren. Sie ist die sexuelle Frau. Ihre Lust an der Vereinigung ist die bewegende Kraft, die alles Leben erhält. Fühle die Kraft in deiner Lust, in deinem Orgasmus. Ihre Farbe ist das Rot des Blutes, welches Leben bedeutet. Fühle deine Fähigkeit zu lieben.
Meditation bei abnehmendem Mond
Erde und zentriere dich. Visualisiere eine von schwarzem Himmel umgebende, nach links gewölbte, abnehmende Halbmondin. Sie ist die alte Frau, die Greisin, die ihre Wechseljahre hinter sich hat; ist die Kraft der Vergehens, des Todes. Alle Dinge müssen enden für das neue Werden. Das Korn, das gesät wurde, muß geschnitten werden. Die leere Seite muß dem Werk weichen, das geschrieben werden soll. Das Leben nährt den Tod, der Tod führt zu neuem Leben - in diesem Wissen liegt die Weisheit. Die Greisin ist die unendliche alte, die Weise Frau. Fühle dein Alter, die Weisheit des Werdens, die in jeder Zelle deines Körpers gespeichert ist. Erkenne deine Kraft zu enden, zu verlieren und gleichermaßen zu gewinnen, zu zerstören, was stagniert oder was verwelkt ist. Sieht die von Schwarz umhüllte Greisin unter dem abnehmenden Mond. Fühle ihre Kraft in deinem eigenen Tod.
Drudenfuß-Meditation
Erde und zentriere dich. Halte dein Pentagramm in den Händen. Atme tief und fühle, wie du mit der Erde eins wirst.
Der Drudenfuß ist dein Körper, mit Armen, Beinen und dem Kopf.
Er repräsentiert die vier Elemente und das fünfte: den Geist, die Quintessenz. Außerdem steht er für die fünf Sinne, innen und außen.
Verbinde dich mit deiner Kraft zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu riechen und zu schmecken. Und er bedeutet die fünf Stadien des Lebens, die alle ein Teil der Göttin sind:
1. Geburt: der Beginn
2. Initiation: die Jugend, die Abgrenzung des Ich vom Ganzen
3. Liebe: Wiederverschmelzung mit anderen, Erwachsensein, Sexualität
4. Reife: das fortgeschrittene Alter, der Rückzug, die Weisheit
5. Tod: das Ende, Loslassen, auf dem Weg zur neuerlichen Geburt
Blicke auf dein Pentagramm oder zeichne dir eines auf ein Blatt Papier.
Bezeichne an den Zacken die fünf Stadien im Uhrzeigersinn (an der oberen Zacke beginnen), und erlebe reihum jede Phase, wie sie im Laufe des Lebens und innerhalb jeder neuen Aktivität oder Beziehung verläuft. Zeichne die Verbindungslinien nach, und denke über ihre Bedeutung nach.
Die Liebe ist mit Geburt und Tod, der Tod ist mit Liebe und Initiation verbunden.
Im gälischen Baumalphabet wurde jedes der fünf Lebensstadien durch einen Baum symbolisiert, dessen Name mit einem der fünf Vokale begann:
A Geburt Ailm, Weißtanne
O Initiation Onn, Ginster oder Stechginster
U Liebe Ura, Heidekraut
E Reife Eadha, Espe
I Tod Idho, Eibe
Singe die Vokale nacheinander und fühle bei jedem die Kraft dieses Lebensabschnittes. Halte das Pentagramm an dich und laß deine Lebenskräfte hineinfließen.
Das Eisenpentagramm
Erde und zentriere dich. Zeichne ein Pentagramm in dein Buch der Schatten und markiere die Spitzen mit Sexualität, Selbst, Leidenschaft, Stolz und Kraft (bei der oberen Spitze beginnen). Sexualität ist die Kraft, die das Leben erhält. Sie ist die Anziehung zwischen Gott und Göttin, die ekstatische Energie, die in jedem gegenwärtig ist. Das Selbst ist die Individualität des Einzelnen. Jeder ist anders, und doch sind wir alle Teile der Göttin. "Liebe dich selbst, und du wirst sehen, das Selbst ist überall." Leidenschaft ist die Fähigkeit zu fühlen. Alle Empfindungen wie Trauer, Freude, Ekstase, Liebe, Leid sind Teile der Göttin. Um ganz an ihr teilzuhaben müssen wir diese Empfindungen zulassen. Stolz ist das Wissen um die eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft, die Früchte der eigenen Arbeit voll auszukosten. Kraft ist Energie, innere Macht und nicht Macht über andere. Meditiere nacheinander über die fünf Punke und ihre Beziehungen zueinander (z.B. Selbst - Stolz) Leg dich auf den Boden und breite die Arme und Beine so aus, daß du ein Pentagramm bildest. Wenn du spürst, daß manche Punkte schwach ausgearbeitet sind, arbeite daran. Wenn alle Punkte gleich stark entwickelt sind, bist du im Gleichgewicht.
Kerzen-Meditation
Diese Übung fördert die Konzentration. Zünde in einem ruhigen, abgedunkelten Raum eine Kerze an. Erde und zentriere dich. Konzentriere dich auf das Licht der Kerze. Laß dich davon einhüllen und erwärmen. Wenn Gedanken in dir auftauchen, achte einfach nicht auf sie. Betrachte einfach nur die Kerzenflamme, atme tief und sei ganz ruhig. Mach das fünf bis zehn Minuten. Der Diamant Diese Übung fördert die Konzentration. Erde und zentriere dich. Zünde wie in der vorigen Übung in einem ruhigen, abgedunkelten Raum eine Kerze an. Betrachte die Flamme. Jetzt stell dir vor, auf deiner Stirn, oberhalb der Augenbrauen (Stirnchakra), sitzt in der Mitte ein Diamant. Visualisiere, wie der Diamant das Licht der Flamme reflektiert und die Flamme das Licht des Diamanten reflektiert. Das Licht geht immer schneller hin und her. Es baut sich eine fixe Linie auf zwischen Diamant und Flamme. Bleibe so fünf bis zehn Minuten. Spieglein, Spieglein ... Diese Übung fördert die Konzentration. Erde und zentriere dich. Blick dir durch einen Spiegel in die Augen. Konzentriere dich auf den Raum oberhalb von ihnen, zwischen den Augenbrauen (Stirnchakra). Sprich dir immer wieder deinen Namen vor. Laß auftretende Gedanken einfach vorüberziehen. Nach fünf bis zehn Minuten entspannst du dich.
Meditation mit Zauberstab
Diese Meditation bezieht sich auf den Zauberstab als Ritualgegenstand für das Feuer. Ich verwende für das Feuer Kerzen und den Stab für die Erde. Erde und zentriere dich. Halte deinen Zauberstab in der stärkeren Hand. Atme tief und fühle die Kraft des Feuers, der Energie. Nimm dich wahr als Gefäß der Energie. Du kannst Geist in Materie verwandeln, Idee in Wirklichkeit, und Gedachtem Gestalt geben. Fühle deine schöpferische Kraft zu schaffen, zu handeln, zu verwandeln. Kommuniziere mit deinem Willen, deiner Kraft zu tun, was du tun mußt, dir ein Ziel zu setzen und auf es hinzuarbeiten. Laß deinen Willen in deinen Zauberstab hineinfließen.
Kelch-Meditation
Erde und zentriere dich. Halte deinen Kelch mit beiden Händen. Atme tief und spüre die Kraft des Wassers, des Fühlens und Empfindens. Verbinde dich mit dem Strom deiner Empfindungen: Liebe, Ärger, Trauer, Freude. Der Kelch (oder Becher) ist Symbol des Nährens, der überfließenden Brüste der Göttin, die alles Lebendige ernährt. Mach dir bewußt, wie du genährt wirst und wie du andere nährst. Die Kraft des Fühlens ist die Kraft, menschlich zu sein, wirklich und ganz zu sein. Laß die Stärke deiner Empfindungen in den Becher strömen.
Meditation mit Messer oder Schwert
Erde und zentriere dich. Halte dein Messer oder Schwert in der kräftigeren Hand. Atme tief und nimm die Kraft der Luft, des Geistes in dich auf. Diesen Kultgeräten eignet die Kraft zu trennen, Linien zu zeichnen, Grenzen zu setzen, zu wählen und Entscheidungen zu verwirklichen. Erinnere dich an Entscheidungen, die du getroffen und trotz Schwierigkeiten ausgeführt hast. Fühle, wie die Kraft deines Geistes andere beeinflußt, und erkenne deine Verantwortung, diese Kraft nicht zu mißbrauchen. Du hast die Kraft, in Übereinstimmung mit dem, was du für richtig hältst, ethisch zu handeln. Laß die Kraft deiner Intelligenz, deines Wissens, deines sittlichen Mutes in dein rituelles Gerät hineinfließen.
Meditation der Verwandlung
Erde und zentriere dich. Flüstere immer wieder leise vor dich hin:
"Sie verwandelt alles, was Sie berührt, und alles, was Sie berührt, wird verwandelt."
Fühle die ständigen Veränderungen in dir, in deinem Körper, deinen Ideen und Gefühlen, deiner Arbeit und deinen Beziehungen. In jedem reglosen Stein sind die Atome in beständigem Fluß. Fühle die Veränderung rings um dich: Veränderungen, die du bewirkst und die du bewirkt hast. Sogar die Beendigung der Meditation ist Teil des Verwandlungsprozesses, der Leben bedeutet.
Meditation mit dem Hexenkessel
Erde und zentriere dich. Halte den Hexenkessel in beiden Händen. Atme tief, und fühle die Kraft der Verwandlung. Du hältst den Hexenkessel der Ceridwen, in dem die Toten lebendig werden. Du hältst den Kessel, in dem der Trank gebraut wurde, der alles Wissen und Begreifen vermittelt. Der Kessel ist der Bauch der Göttin, der Zeugungsgrund allen Werdens. Denke über die Verwandlungen nach, die dir täglich geschehen. In jedem Augenblick stirbst du und wirst tausendfach wiedergeboren. Fühle deine Kraft zu enden und erneut zu beginnen, deine Fähigkeit zu zeugen, schöpferisch zu sein, Neues zu gebären, und laß diese Kraft in deinen Hexenkessel einfließen.
Die doppelte Spirale
Erde und zentriere dich. Visualisiere eine doppelte Spirale. Wenn du sie deutlich siehst, laß sie wachsen, bis du in ihr drinstehst, und folge ihrem Verlauf gegen den Uhrzeigersinn. Sie wird zum Irrgarten mit hohen gestutzten Hecken, dann zum Labyrinth aus steinernen Mauern. Ihre verdrehten Windungen führen zu einem verborgenen Geheimnis. Während du dich durch die Spirale bewegst, löst sich die Welt auf, die Form löst sich auf, bis du dich im verborgenen Herzen befindest, wo Geburt und Tod eins sind. Das Zentrum der Spirale leuchtet; es ist der Nordstern, und die Arme der Spirale sind die Milchstraße, eine Myriade von Sternen, die langsam um den ruhigen Mittelpunkt kreisen. Du bist im Spiral-Schloß im Rücken des Nordwindes. Erforsche es in deiner Fantasie. Achte drauf, wem du begegnest und was du erfährst. Du bist frei flutend im Schoße der Göttin. Nun fühle dich gestoßen und gequetscht, während du dich aus der Spirale herausbewegst, die jetzt der vaginale Weg der Wiedergeburt ist. Bewege dich im Uhrzeigersinn durch die doppelte Spirale deiner Erbsubstanz, der DNS. Nun wird sie zum wirbelnden Wind - fliege mit ihr. Laß sie zur schwingenden Ranke einer Pflanze werden - zu einem Kristall, einer Muschel - einem kreisenden Elektron. Die Zeit ist eine Spirale - die Zyklen wiederholen sich endlos und sind doch ständig in Bewegung. Erkenne die Spirale als Form, die aller Energie zugrundeliegt. Wenn du aus ihr auftauchst, laß sie zu ihrer kleinen, abstrakten, symbolischen Gestalt zurückkehren. Danke ihr, und laß sie verschwinden.
Die Lichtsäule
Man stellt sich vor, daß über einem der Himmel sich öffnet und reines, weißes, spirituelles Licht durch das Scheitelchakra in einen strömt. Man kann sich damit füllen, es jede Zelle durchdringen und heilen lassen. Oder wenn es zu viel ist, erden. Durch die Füße oder durch das Herzchakra nach außen strömen lassen. Das Licht fließt so eine ganze Zeit raus und rein. Hebt die Schwingung, fördert Astralwandern und luzides Träumen.
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