@palladium*seuftz* Sorry, ich komme fast zu nichts. Ich hab hier schonmal eine kurze Erklärung dazu, was Du mit der Formel falsch machst.
Zur imaginären Masse komme ich leider nicht um eine Faltung herum... sind bisher 5 Seiten, und ich werde die in der Bibliothek einscannen, weil ich aufgrund etwas merkwürdiger Mails, die ich hier aus dem Forum bekomme, diese Sachen nicht von meinem Home-PC senden möchte.
Aber erstmal zum einfachen Fall:
m(rel) = m0 / ( sqrt ( 1-ß^2) )
m0 = Ruhmasse, m(rel) = relativistische Masse (dynamische, träge
Masse) , ß = v/c
Aus der Lorentz - Transformation ergibt sich direkt nur die
Zeitdilatation und die Längenkontraktion. Für diese Formel braucht man zusätzlich noch die Impulserhaltung (oder Energieerhaltung).
Aus dieser Formel ergibt sich, dass m(rel) > m0 ist und für v -> c
geht m(rel) -> unendlich. Soweit stimmen Deine Ausführungen.
Es wird also immer schwerer, schnelle Massen weiter zu beschleunigen.
Das ist aber nun auch die eigentliche Kernaussage dieser Transformation.
Die Masse nimmt also nicht real an Masse zu. Man transformiert die Masse, um berechnen zu können, wieviel Energie man braucht, um "schnelle" Masse noch weiter zu beschleunigen. Deswegen redet man von einer Transformation. Die Masse ist also nicht "mehr" geworden, aber die relativistische Masse wird für weitere Rechnungen bezüglich Beschleunigung mit der Ruhemasse "gleichgesetzt".
Ich hoffe das war verständlich.
So, solltest Du nun interesse an der Herleitung zur komplexen Rechnung für die Lorentz-Transformation haben, lass es mich wissen, ich denke ich habe das morgen fertig, und kann es dann am Montag einscannen.
Gruß
Derryl