@chrisP.S. die Schaltung würde funktionieren wenn:
Die obere Plattenicht isoliert wäre.
Dann hättest du den orginal Versuch von ? (und jetzt fälltmir nicht mehr ein wer das war, Schule ist schon lange her?) nachgestellt. Der hatteeinen Drachen als Metallplatte, eine Schnur als Draht und den Regen auf Schnur/Drache alsLeiter genommen. An der Drachenschnur war ein metallischer Schlüssel (hatte wohl grad nixanderes zur Hand!) befestigt. Das ist sozusagen dein Kondensator.
Mit dieserKonstruktion kannst du bei üblem Wetter (Gewitter & Regen) Funken mit der Hand vomSchlüssel weg ziehen.
Aber Vorsicht! Blitzschlaggefahr!
Das Problem?
Der maximale Strom ist proportional zu den Ladungen die der Drachen aus der Luft"fangen" kann.
UND
proportinonal zum Wiederstand des SystemsErde-Erdwiederstand-Übergang Erde/Luft-Luftinnenwiederstand. Allerdings hat dieses Systemauch eine sehr hohe Kapazität, so das kurze hohe Stromstärken möglich sind (Blitzschlag!)
Ergebniss:
Ersatzspannungsquelle: Geringer Dauerstrom(mA) bei hohemInnenwiederstand und einigen kV-Leerlaufspannung -> max W(Elmsfeuer) bis kW (Blitz)
Würdest du also ein fliegendes "Fliegengitter" mit großen Abmessungen durch dieLuft segeln lassen und die Ladungen in den Wolken "ernten", könntest du einge W bis kWernten. Dafür musste halt entweder einen viele hundert Meter hohen Turm bauen oder einenSchwerlastdrachen steigen lassen.
@krümelmonstaDer Erdwiederstand istdas kleinere Problem. Schließlich dienen abertausende Bäume, Blitzableiter, Häuser,Menschen etc. als Ladungsübertrager (Spitzeneffekt z.B.bei Sprühladungen/Elmsfeuer) undder Stromweg in der Erde/Luft verteilt sich über eine enorme Fläche (entsprechend deraktiven Gewitterzelle). Außerdem ist die Luft voller Ladungen, es ist ja(Blitzschlagzeit). Ist natürlich trotzdem was anderes als ein Rück/Neutralleiter derEnergieversorgung. Wobei die auch mit verwendet werden(Erde-Erdleiter-Neutralleiter-Stromversorgungsnetz-Neutralleiter-Erdleiter-Erde)