@Z. Z. schrieb:Allerdings unterscheiden sich die Fälle und man kann eben hier keinen wirklichen Vergleich ziehen, mal abgesehen davon das es immer nur scheinbare v>c sind.
Nein Du irrst und Du weißt es wohl auch, der Lichtpunkt bewegt sich real mit v > c und eben nicht nur scheinbar, darum kann man die Geschwindigkeit ja auch real messen. Du kannst nur nicht nachgeben, auch ignorierst Du darum einfach die Aussage von Martin Bäker, der ja als Physiker sicherlich genau weiß wovon er spricht und schreibt:
Mit dieser Idee könnt ihr übrigens – zumindest im Prinzip – eine Versuchsanordnung bauen, die zeigt, dass der Lichtpunkt sich tatsächlich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt (wenn euch das Hingucken nicht gut genug ist). Das ist ziemlich einfach und ich erwähne es hier nur, weil bei Diskussionen über die SRT in den Kommentaren gelegentlich behauptet wurde, man könne so etwas gar nicht messen.
...
Fazit: Überlichtgeschwindigkeit kann man tatsächlich messen, und das alles im Einklang mit der SRT.
Quelle: http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2011/12/04/scheren-laser-und-quasare-wie-man-uberlichtgeschwindigkeit-beobachtet/Was verstehst Du an "
... dass der Lichtpunkt sich tatsächlich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt" nicht? Du kennst nicht den Unterschied zwischen 'scheinbar' und 'tatsächlich'?
Zudem habe ich bereits alles zum Laserexperiment gesagt. Die Orte an denen der jew. "Lichtpunkt" erscheint haben explizite Koordinaten, die nur den jew. Ort definieren. Es gibt keinen angeblich wandernden Ort. Verstehe bitte das es der Ort ist welcher den Lechtfleck/Lichtpunkt definiert! (s. a. Entsprechend der Definition Lichtpunkt Wiki)
Du kannst faseln wie Du willst, und auch versuchen die Dinge umzudefinieren, es ändert nichts, es ist wie mit dem Mondschatten, es muss sich eben nicht zwingend ein materielles Objekt (als Ort) selber bewegen.
Wenn man den Laser zum Schneiden nimmt, sollte selbst Dir es einleuchten, dass man hier real eine
tatsächliche Schnittgeschwindigkeit hat und eben nicht nur eine scheinbare Schnittgeschwindigkeit. Schaue Dir auch an, wie Geschwindigkeit definiert ist, wann sie real und wann nicht ist. Messe die Zeit für den ganzen Schnitt und die Schnittlänge und teile die Strecke durch die Zeit, ergibt eine echte reale und
tatsächliche Schnittgeschwindigkeit.
Z. schrieb:Zu den von dir gebrachten Phasen und Gruppengeschwindigkeiten, sowohl zu korrekt ausgeführten Winkelmessungen, gibt es reichlich Papers, die jew. zeigen wo der Fehler liegt. Wenn ich mehr Zeit habe suche ich sie dir raus. Teils schon im alten Thread vorhanden, siehe korrekte Berechnung von Jets/Quasare. apropo Winkelmessungen. Es gibt es auch korrekte Ansichten zum Bsp. beim Tunneln von Photonen, welche angebliche ÜLG verstandesgemäß aufklären und die Fehler aufzeigen.
Du kannst suchen wie Du willst, geht hier auch im Beispiel nichts um das Tunneln von Photonen. Die Geschwindigkeit des Lichtpunktes ist real und nicht scheinbar, er bewegt sich im Beispiel
tatsächlich mit v > c und nicht nur scheinbar, die
scheinbare Überlichtgeschwindigkeit eines Jets ergibt sich hingegen nur aus einer bestimmten Position des Betrachter:
http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/relativity/node25.html und ist errechnet. Sie kann nicht wie die reale Überlichtgeschwindigkeit des Lichtpunktes wie von Martin Bäker so gemessen werden.
Merke:Der Lichtpunkt bewegt sich im Beispiel real für alle Beobachter mit v > c über die Fläche, bei einem Jet ergibst sich die Überlichtgeschwindigkeit nur scheinbar alleine für bestimmte Beobachter rechnerisch.
Z. schrieb:Das sieht doch in Blinder mit em Krückstock...! Wahrscheinlich hat er keinen!? :D Auf jeden is er raus.... nich die kleinste Einsicht..... Oh je Oh jemine...
Wie immer sehr unsachlich, Polemik hilft Dir hier nicht weiter, Du bist es wie üblich, der sich jeder Einsicht stur verweigert. War aber hier auch nicht anders, von den Usern die Dich kennen und schon die "Ehre" mit Dir hatten, erwartet worden.
Kommt da noch was von Dir zu der Aussage von Martin Bäker, der Dir ja klar widerspricht?