CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen
03.04.2010 um 08:22@felixmerk
Also Professor der Biochemie zu werden, ist schon eine unglaubliche Arbeit und man hat viel Kram in seinem Kopf gepackt.
Nun aber den Schritt zu gehen, in den auch noch die Teilchenphysik zu stecken, wird halt mal richtig krass.
Das Hauptproblem was ich mit Rössler hab, ist aber viel weniger, dass er sich mit Teilchenphysik beschäftigt, sondern das er massiv auf die emotionale Ebene geht und keine wissenschaftliche Diskussion kann sowas vertragen.
Wir reden hier nicht davon, ob etwas schön ist, weil es grün ist, sondern von wissenschaftlichen Thesen und Theorien. Die können höchstens Elegant sein und Eleganz hat etwas mit Einfachheit zu tun.
Mein zweites Problem ist, dass er sich als Universalgelehrten darstellt und locker klüger als Einstein und Hawking zusammen. Genau dies muss er aber tun, da er ja sagt, dass seine Sicht des Raumes in der ART(?) richtig ist und eben nicht wie unzählige Physiker nach Einstein gesagt haben.
Meiner Vermutung nach ist er in seinem Glaubenskonstrukt gefangen, also das seine Interpretation der ART richtig ist und sich dadurch die Folgen ergeben, an die er so emotional festhält.
Er bekommt innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde keine Reputation für seine Thesen, allein das sollte einem zu denken geben.
Und nicht gegen dich felixmerk, aber deine wissenschaftliche Bildung reicht nicht aus, um etwas für plausibel einstufen zu können. Wir beide, vorrausgesetzt du bist kein Flugzeugingineur, können ja auch nicht sagen ob ein Flugzeug gut gebaut worden ist oder nicht. Wir müssen uns da auf Menschen verlassen, die davon Ahnung haben.
Mir liegt nichts dadran, die Diskussion hier zu beenden, aber wir müssen einsehen, dass uns schlicht das Wissen fehlt um Teilchenphysik ernsthaft zu verstehen und somit können wir nur den Experten das Feld überlassen. Laien auf seine Seite zu ziehen bedeutet sowieso, dass man mit wissenschaftlichen Argumenten nicht mehr vorran kommt und das deutet auf ihren Mangel hin.
felixmerk schrieb:Über diesen Übergang von der Biochemie zu der Teilchenphysik kann man sicher geteielter Meinung sein > eigentlich vollzieht er sich ja nahtlos und trotzdem scheint ja ein tiefer Graben zwischen den einzelnen Wissenschaftszweigen zu bestehen > für einen Biochemiker ist es doch besonders Interessant >warum sich zum Beispiel die einfachen Molekühle bilden und anschliessend dann daraus lebende Organismen - da sich dann für einen Biochemiker ja ganz automatisch die Frage nach dem eigentlichen Wesen des einfachsten Atoms.Interesse auf jeden fall, aber wir reden hier von zwei extrem komplexen Wissensgebieten.
Also Professor der Biochemie zu werden, ist schon eine unglaubliche Arbeit und man hat viel Kram in seinem Kopf gepackt.
Nun aber den Schritt zu gehen, in den auch noch die Teilchenphysik zu stecken, wird halt mal richtig krass.
Das Hauptproblem was ich mit Rössler hab, ist aber viel weniger, dass er sich mit Teilchenphysik beschäftigt, sondern das er massiv auf die emotionale Ebene geht und keine wissenschaftliche Diskussion kann sowas vertragen.
Wir reden hier nicht davon, ob etwas schön ist, weil es grün ist, sondern von wissenschaftlichen Thesen und Theorien. Die können höchstens Elegant sein und Eleganz hat etwas mit Einfachheit zu tun.
Mein zweites Problem ist, dass er sich als Universalgelehrten darstellt und locker klüger als Einstein und Hawking zusammen. Genau dies muss er aber tun, da er ja sagt, dass seine Sicht des Raumes in der ART(?) richtig ist und eben nicht wie unzählige Physiker nach Einstein gesagt haben.
Meiner Vermutung nach ist er in seinem Glaubenskonstrukt gefangen, also das seine Interpretation der ART richtig ist und sich dadurch die Folgen ergeben, an die er so emotional festhält.
Er bekommt innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinde keine Reputation für seine Thesen, allein das sollte einem zu denken geben.
Und nicht gegen dich felixmerk, aber deine wissenschaftliche Bildung reicht nicht aus, um etwas für plausibel einstufen zu können. Wir beide, vorrausgesetzt du bist kein Flugzeugingineur, können ja auch nicht sagen ob ein Flugzeug gut gebaut worden ist oder nicht. Wir müssen uns da auf Menschen verlassen, die davon Ahnung haben.
Mir liegt nichts dadran, die Diskussion hier zu beenden, aber wir müssen einsehen, dass uns schlicht das Wissen fehlt um Teilchenphysik ernsthaft zu verstehen und somit können wir nur den Experten das Feld überlassen. Laien auf seine Seite zu ziehen bedeutet sowieso, dass man mit wissenschaftlichen Argumenten nicht mehr vorran kommt und das deutet auf ihren Mangel hin.