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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

5.201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik, Suche, Urknall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

04.03.2010 um 23:12
@felixmerk
Rössler wurde da ein wenig aus Zusammenhang gerissen.Sein Theorem fusst auf einem von ihm selbst präzisierten Effekt,dem Rössler-Attraktor.

Wikipedia: Rössler-Attraktor

Nach diesem Attraktor ist alles möglich...und nichts

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Du kennst doch bestimmt Jurassik Park,da läuft ein Jeff Goldblum als divenhafter Ian Malcolm,seines Zeichens Chaosforscher,herum.Dummerweise hat Spielberg den Ian Malcolm aus Crichtons Buch total verzerrt.Im Buch,da hat sich Crichton wohl dumm und dämlich recherchiert,erklärt Malcolm ziemlich eingehend warum alles schiefgehen MUSS...nach der Theorie angelehnt so das es nicht berechenbar ist wie schief eigentlich.
Nun ist Cern nicht Jurassic Park,der Unterschied besteht darin das im Cern selbst an diesem Projekt Chaosforscher mitarbeiten


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

04.03.2010 um 23:13
upps...da gehts schon schief


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04.03.2010 um 23:31
@Warhead

nöö ich kenn Jurassik Park nicht richig hab immer nur Stücke davon gesehn....

Ich finde die Argumentation von Prof.Otto Rössler sehr gut - ist ja aber langsam auch schon so das keiner mehr das Wort minischwarzes Loch hören mag aber trotzdem hat er noch im Februar 2010 seine Ansichten nicht geändert.

Seine Hauptargumente sind eigentlich dass er sagt dass es die Hawkingstrahlung nicht gibt und das er die Meinung vertritt das Mini SL´s die durch kosmische Strahlung in der Erdatmosphäre entstehen immer ein Linearimpuls aufweisen und dadurch physikalisch keine Gefahr für die Erde oder aber auch für unser Sonnensystem darstellen.

Beide Argumente sind bissher soweit ich das mitbekommen habe nicht restlos wiederlegt worden und ganau hier liegt das Problem.


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04.03.2010 um 23:50
@felixmerk
Restlos bewiesen aber auch nicht...deswegen macht man Experimente,sonst bleibts graue Theorie


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05.03.2010 um 00:03
@Warhead

Wenn ich mich jetzt hinstelle und mache solche Experimente wie das Michelson Morley Experiment oder zum Beispiel auch den Doppelspaltversuch kann man so argumentieren, aber nicht mehr bei dem heutigen stand bei den Ringbeschleunigern in der Teilchenphysik.


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05.03.2010 um 00:06
@felixmerk
Die nächste Generation ist schon längst in Planung


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05.03.2010 um 00:29
@Warhead

Die Teilchenphysik wird doch ohnehin schon etwas länger vollkommen in Frage gestellt weil die bissherigen Ergebnisse doch darauf hinweisen das es in aller Vorraussicht keine weitern nennenswerten Erkenntnisse mehr geben kann weil sich alles im (Antiraum) verliert. Es sei denn man kommt zu der Erkenntniss die ziemlich...........


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05.03.2010 um 07:30
http://www.stopcern.com/


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 10:02
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:http://www.stopcern.com/
sowas halte ich wiederum für totalen unfug.

fortschritt sollte niemals aufzuhalten sein, denn stillstand ist rückschritt, aber transparent bitte. wie gesagt, ich kann mir immernoch nicht vorstellen dass milliardenbeträge von staaten hereingepunpt werden "nur" um die erweiterung des globalen physik-horizonts zu erweitern.

nehmen wir mal ein beispiel:
wenn es darum geht eine LoveParade zu veranstalten, wird wochenlang wenn nicht monatelang gerechnet, obs kein minusgeschäft wird. Erst wenn fast alle Zweifel ausgeräumt sind wird dem zugestimmt.
Wenn wir diesen allerwelts Vorgang auf den CERN / LHC übertragen, muss doch lange über eine exakte Rendite gesprochen worden sein und nicht, wie sich eine weitere Forschung auswirken KÖNNTE.

Es muss feste Ziele geben:
"Wir werden X Erforschen, damit Y Ergründen und damit Z umsetzen" (umsetzen = €€€)

Ansonsten bekommt man von Behörden kein Geld. Geh mal zur bank und sag du willst einen Kredit als Existenzgründer. Da musste dich Tage, wenn nicht Wochen mit Papierkram rumplagen und alles genau begründen, erklären etc ehe du Geld bekommst. Du musst dich quasi nackt ausziehen und alles auf den Tisch legen. Das ist im Milliardenbereich nsicherlich nicht anders.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 10:57
@rr-valmont
Zitat von RR_ValmontRR_Valmont schrieb:sowas halte ich wiederum für totalen unfug
mag schon sein dass auf www.stopcern einige Beiträge etwas überspitzt sind aber ich halte die Befürchtungen die mit diesem ganzen Thema verbunden sind für durchaus berechtigt und wer die Sache ernst nimmt sollte sich auch mit der Gegenargumentation genau auseinandersetzen

Das Problem ist doch dass man den wichtigen Fragen einfach aus dem Weg geht und die Gegenargumentation einfach mit irgendwelchen Sprüchen abtut.

Das Fatale ist doch dass man innerhalb von 30 Jahren ein Millardenprojekt auf den Weg gebracht hat dass erst seid einiger Zeit von den Kritikern als ein Unternehmen mit einem unkalkulierbaren Risikofaktor beschrieben wird.

Und jetzt wo die ganzen Investitionen gelaufen sind und alles aufgebaut ist fällts vermutlich sehr schwer das tatsächliche Risikopotenzial in einer öffentlichen Auseinandersetzung mit unabhängigen Wissenschaftlern noch einmal ganz genau zu untersuchen.

fg


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 11:29
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Das Problem ist doch dass man den wichtigen Fragen einfach aus dem Weg geht und die Gegenargumentation einfach mit irgendwelchen Sprüchen abtut.
Aber das ist doch falsch! Man hat diesen Kritikern lang und breit geredet, auch von offizieller CERN-Seite. Die Wissenschaftler haben ausführlich Stellung genommen; z.B. zu den Theorien des Prof. Rössler. Man hat ihm erklärt, warum seine Überlegungen nicht funktionieren und seine Befürchtungen Unsinn sind. Aber dieser "Kritiker" gehen überhaupt nicht darauf ein. Sie bleiben bei ihrer dogmatischen, gebetsmühlenartig vorgetragenen Panikmache. Irgendwann haben die Verantwortlichen eben keine Lust mehr, sich mit diesen Typen zu streiten. Was erwartest du also? @felixmerk


http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/08/kein-weltuntergang-lhc-ist-sicher.php


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 11:51
@felixmerk

Seit Anbeginn der Menschheit wollte man immer wissen, woher und wie ist das Universum entstanden und mit dem CERN geht man einen Riesenschritt in diese Richtung.
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Wenns denn so wäre, wäre so ein Experiment das alles Leben auf dieser Erde gefährdet nur zu rechtfertigen wenn es auch wirklich die einzige Chance ist dieses Leben zu retten.
Als man beim Manhattan-Projekt die Kernwaffen entwickelt hat, gabs die Befürchtung, bei der unkontrollierten Kernspaltung könnte man die Atmosphäre in Brand setzen, und die Atmosphäre gibt´s immer noch...

Ist doch beeindruckend, welche Technologien für das Cern entwickelt oder durch das Cern entwickelt wurden:

Internet

Strahlungstherapie ( auch dafür brauch man Teilchenbeschleuniger)

usw. (von http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=technologietransfer)

Wer allen Ernstes erwartet, dass eine solche superkomplexe Maschine sofort von Anfang an 100% funktioniert, ist meiner Meinung nach ziemlich weltfremd.

Haben PC´s nicht auch ab und zu Funktionsstörungen und schmieren einfach ab? Und das obwohl sie bereits seit Jahren im Einsatz sind?


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05.03.2010 um 12:01
@Perihadion

schöner Link; danke dafür!


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05.03.2010 um 12:26
@bo
Bitte, bitte. In diesem Blog gibt es öfter mal interessante Beiträge zu Themen, die auch hier gerne diskutiert werden.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 13:03
@Perihadion
Zitat von PerihadionPerihadion schrieb: Aber das ist doch falsch! Man hat diesen Kritikern lang und breit geredet, auch von offizieller CERN-Seite. Die Wissenschaftler haben ausführlich Stellung genommen; z.B. zu den Theorien des Prof. Rössler
Dazu gibts glaube ich auch ein Gesprächsprotokoll von Prof. Otto Rössler - ich stelle es hier mal rein wenn es jemanden interessiert kann er es sich ja mal anschauen.

http://www.stopcern.com/blog1.php/roessler/

Ich persönlich finde die Anschauungen von Prof. Otto Rössler recht plausibel auch dass er die Relativitätstheorie anders interpretiert. Ich glaube auch nicht das er nun völlig aus dem Ruder läuft ......

Ich persönlich wäre ja schon zufrieden wenn man die Hawkingstrahlung effektiv nachweisen könnte oder aber auch altenativ > wenn man mir plausibel erklären würde warum mini SL´s die in der Erdatmosphäre entstehen > nicht zwangläufig auch einen Linearimpuls aufweisen.

@bo

beim Mannhattan Projekt hat man glaube ich auch ganz schön hoch gepokert
Zitat von bobo schrieb:Wer allen Ernstes erwartet, dass eine solche superkomplexe Maschine sofort von Anfang an 100% funktioniert, ist meiner Meinung nach ziemlich weltfremd.
Stimmt schon irgendwie aber ich wollte damit auch nur sagen dass man auch nicht 100% genau weiss ob nicht vielleicht eine neues physikalische unbedachte Komponente für diese Störungen verantwortlich ist.....


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 13:11
Otto E. Rossler | Gesprächsprotokoll Landua/Rössler
Bei untenstehendem Gesprächsprotokoll handelt es sich um die Sicht dessen Autors, Professor Rössler. - Sehr gerne würden 'wir' hier auch Herrn Landuas Sicht dieser vielleicht historischen Begegnung anzeigen.
Herr Landua ist jedenfalls herzlich dazu eingeladen seine Perspektive auf dieses Gespräch hier einzubringen.
Marc Fasnacht

Gesprächsprotokoll

Zuerst sollte ich die von mir und Herrn Laughlin vorhergesagte Reibungslosigkeit von Supraflüssigkeiten – nicht nur gegenüber großen Körpern, sondern auch gegenueber sehr kleinen Teilchen – näher erklären, da es für meinen Gesprächspartner Rolf Landua eine Ehre wäre, wie er sagte, dass er zusammen mit einem Nobelpreisträger als Urheber eines neuen Experiments genannt worden sei. Seiner inzwischen gewachsenen Skepsis versuchte ich durch Hinweis auf die absolut kontraintuitive Ununterscheidbarkeitstheorie von Leibniz-Gibbs-Weyl-Pauli zu begegnen. Vor allem: die Frage bleibt experimentell abklärbar, selbst wenn der dazu nötige Aufwand sich als größer herausstellt, als am 4. Juli 2008 im Gespräch vermutet.

Als zweiten Punkt stellten wir eine volle Übereinstimmung im Verständnis des einen – quantenmechanischen – Beins der Hawkingstrahlung fest. Und kamen dann drittens auf das zweite, allgemein-relativistische, Bein (das Problem der Lichtgeschwindigkeit in Horizontnähe) zu sprechen. Mein Gesprächspartner bestritt hier zunächst die unendliche Lichtlaufzeit hinunter zum und herauf vom Horizont, akzeptierte sie aber schließlich. Ebenso die im Grenzfall unendliche Astronauten-Herunterfall- und (bei Rebounce-Annahme) -Wiederauftauchzeit. Sie steht ja auf den ersten Blick im Widerspruch zu der bekannten, sehr kurzen endlichen Reisezeit der Astronauten (in ihrer Eigenzeit). Dass letztere aber einfach das extremste Beispiel des gravitativen Zwillingsparadoxons von Einstein darstellt, wurde bald eingesehen.

Aber dann dürften Schwarze Löcher ja nie in endlicher Außenzeit fertig
werden!, wurde an dieser Stelle von meinem Gesprächspartner mit Recht als vierter Punkt eingeworfen. Er führt auf die bereits 1998 von meiner Gruppe beschriebenen, allein existierenden “Almost-Black-Holes". Die daraufhin wie mit der Pistole geäusserte Vermutung, dass diese “ewige Unfertigkeit“ ja den Beobachtungen widerspräche, konnte ich durch Hinweis auf das Birkhoff-Theorem (kein messbarer Unterschied außerhalb einer beliebig tiefen Birkhoffschen Kugelschale) entkräften, ohne noch weiteren Widerspruch zu ernten.

An dieser Stelle wurde ich fünftens unerwartet mit der Behauptung konfrontiert, dass “noch nie“ eine Verletzung der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit beobachtet worden wäre, wobei der von mir verehrte Theodor Hänsch als Kronzeuge erwähnt wurde. Was ja auf den ersten Blick meine neue gotische-R-Entfernung (aus der die neue Konstanz der Lichtgeschwindigkeit folgt) bestätigt hätte. Leider musste ich hier jedoch auf den berühmten Abraham-Einstein-Dialog von 1912 verweisen, der genau diesen mutigen, bis heute in der Öffentlichkeit vollkommen unbekannt gebliebenen Schritt Einsteins (seine Aufgabe des Prinzips der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit) zum Thema hatte. Noch wichtiger in diesem Zusammenhang ist aber die experimentell gemessene “Shapiro-Zeitverzögerung“ in der Nähe der Sonne. Sie wird von Irwin Shapiro und der gesamten Zunft bis heute als “Verlangsamung der Lichtgeschwindigkeit“ in Sonnennähe gedeutet. Dieser
experimentelle Befund (“vierter Test der Allgemeinen Relativitätstheorie“) wurde mir an dieser Stelle von meinem Gesprächspartner zunächst nicht abgenommen – sodass ich das Zitat in der großen Misner-Thorne-Wheeler-Bibel von 1973 (die mir gereicht wurde) heraussuchen musste und auf das schöne Buch von Clifford Will “Und Einstein hatte doch Recht“ verweisen musste.

Dennoch freute mich die intuitive Überzeugung meines Gesprächspartners von der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit natürlich. Auch Shapiro selbst hatte mir gegenüber nicht bestritten, dass meine Darstellung die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit retten würde, ohne selbst so weit gehen zu wollen.

Es versteht sich von selbst, dass ohne die neue Raumdilatation, die nach dem gotischen-R-Theorem aus der Allgemeinen Relativitätstheorie folgt, die unendliche Lichtlaufzeit hinunter zum (und wieder herauf vom) Horizont nicht mit einem konstanten c vereinbar wäre. Die Diskussion sah zu diesem Zeitpunkt nach einer inhaltlichen Annnäherung unserer Standpunkte auf breiter Front aus.

An dieser Stelle des Gesprächs schlug jedoch der Glaube an die Hawking-Strahlung (hier als “Häutchen-Theorie” bezeichnet) auf einmal wieder durch als siebter Gesprächspunkt: die Annahme einer überall (fast?) konstanten Lichtgeschwindigkeit mit der hinzugefügten Einschränkung, dass erst in unmittelbarer Horizontnähe neue Phänomene in einer fast unendlich dünnen Schicht (hier “Häutchen” genannt) aufträten. In diesem Bild ist die Hawkingstrahlung angesiedelt. Sie hört aber sofort auf, Sinn zu machen, wenn die neue (exakte) Konstanz der Lichtgeschwindigkeit des gotischen-R-Theorems mit ihrer zugehörigen unendlich großen Raumvergrösserung “in Horizontnähe” (die dann nicht mehr Häutchencharakter hat) akzeptiert wird.

Herrn Landuas intuitive Überzeugung, dass die Lichtgeschwindigkeit global konstant wäre, unterstützte zwar unmittelbar meine Ergebnisse, war aber leider auf Sand gebaut. Es gelang mir dann jedoch, die beiden neuen Variablen (gotisches-R und Großbuchstabe-Tau) in der Schwarzschildmetrik, die formal ein konstantes c ergeben – wobei nur die eine der beiden physikalisch ist –, noch etwas näher zu besprechen, ohne einen Dissens zu erzeugen.

Die Newtonsche Pseudosphäre, die dasselbe Volumen wie eine gewöhnliche Kugel des gleichen Außenradius hat, kam an dieser Stelle als mathemarisches Beispiel zur Sprache als achter Punkt. Ebenso ihr generischer (und daher allein physikalisch relevanter) Zwilling, bei dem die interne Radiusabnahme langsamer verläuft. Sodass hier statt einem endlichen plötzlich ein unendliches Volumen (im nächsthöherdimensionalen Fall) in eine endliche Oberfläche eingeschlossen ist. Dass dieses um ein Haar bereits von Newton entdeckte Gegenstück eines Fraktals (“Antifraktal“) im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie existiert und dort physikalische Relevanz besitzt, wurde, soweit ich erkennen konnte, akzeptiert.

Nach diesem mathematischen Erfolg sprang das Gesprächsthema als neunter Punkt auf die physikalische “Wartezeit” eines innerhalb der Erde kreisenden mini-Schwarzen Loches, bis es endlich mit dem ersten Quark es einverleibend interagiert. Woraufhin sich ein mini-Quasar bildet (wie ich voraussage). Der aus meinem Ungeladenheitsresultat folgende, und in den String-ähnlichen Theorien postulierte, gegenüber dem Planck-Radius stark vergrößerte Durchmesser von mini-Schwarzen Löchern [auf vielleicht 10 hoch minus zwanzig Meter, wie ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 6 im Vergleich zu noch kleineren Radii abschätze] ergibt einen genügend grossen Wirkungsquerschnitt, um in einer “sehr endlichen Zeit“ (wie in meiner im April 2008 dem CERN vorgelegten und publizierten Arbeit abgeschätzt) zur ersten Vereinigung eines Quarks und des mini-Schwarzen Loches zu führen. Wodurch sich die kleinste denkbare “elektrogravitative Maschine“ bildet. Bei
dieser Abschätzung verschwendeten wir beide unnötig etwas Gesprächszeit.

Damit rückte endlich die von Giddings und Mangano am CERN seit Jahren eingeräumte Gefahr der Erdverdampfung ins Blickfeld unseres Gespräches. Meine Erläuterung des von diesen Autoren übersehenen nicht-linearen (exponentiellen) Wachstums des gebildeten Gravitoelektrodynamos blieb als zehnter Punkt unwidersprochen.

Das beobachtungsmäßige Korollar – dasss auch die “großen Brüder” am Himmel (die Quasare) nun viel besser verständlich sind und empirisch offenkundig negative Ladung (Elektronen) vernichten – kam ebenfalls zur Sprache als elfter Punkt.

Schließlich kam es zwölftens aus erkennbarer Solidarität mit seit langem widerlegten Gegenbehauptungen seitens eines am CERN mitarbeitenden Max-Planck-Relativisten noch zu einer kurzen fruchtbaren Diskussion meines Ungeladenheitstheorems – nicht theoretisch, sondern empirisch: Wenn Ladung unten im Schwerefeld tatsächlich abnähme, wie ich sage, müsste sich dies dann nicht im Spektrum – zum Beispiel bei einfallenden Gasen in Sonnennähe – manifestieren ganz im Gegensatz zu genauen empirischen Beobachtungen?

Dieser wichtige und interessante Einwand widerspricht jedoch, wie ich zeigen konnte, dem Prinzip der Allgemeinen Kovarianz. Dennoch sind solche kreativen Einwendungen genau das, was ich mir von dem unbedingt weiterlaufen müssenden Dialog mit dem CERN erhoffe. Die von Herrn Landua beiläufig zitierte Sendung “Hart aber fair” käme als Wunschforum für die Fortsetzung unserer Diskussion – die nun plötzlich aus Zeitgründen abgebrochen wurde – in Frage. Diese öffentliche Debatte müsste in Anbetracht der grimmigen Entschlossenheit des CERN, ohne Rücksicht auf unwiderlegte Gefahren die Energie möglichst rasch in weitere Rekordhöhen zu führen, allerdings notwendigerweise sehr rasch anberaumt werden.

Der Schlusskommentar meines Gesprächspartners lautete dann urplötzlich zu meinem großen Erstaunen, dass ich “kein einziges wissenschaftliches Resultat“ vorgebracht hätte und dass auch niemand sonst am CERN mit mir zu sprechen bereit wäre (meine Bitte um ein Gespräch mit Herrn Generaldirektor Heuer am nächsten Vormittag würde aber natürlich trotz ihrer Aussichtslosigkeit weitergeleitet). Das war eine große Enttäuschung nach einem durch zwölf Punkte hindurch als fair empfundenen wissenschaftlichen Gespräch.

An der Bushaltestelle im Schneematsch, zu der mich mein Gastgeber noch geleitete, wurde ich dann von einem freundlichen Studenten, den ich nach dem besten Weg zum Hotel fragte, um einen Austausch der Emails gebeten – und am nächsten Tag überraschend im Namen des Student-Club Cern zu einem Vortrag eingeladen, sobald ich wieder in Genf wäre. Ich hoffe, dass die Experimente solange warten können, bis ich den nächsten privaten Reisesponsor gefunden habe: Auf einmal bin ich nicht mehr hoffnungslos der Zukunft gegenüber. Diese Begegnung mit einem jungen Menschen aus einem hoffnungsvollen Land hat das zweite CERN-Gespräch für mich zu einem vollen Erfolg werden lassen. Bitte, liebes CERN: Warten Sie den sich bereits abzeichnenden wissenschaftlichen Konsens noch ab, bevor es vielleicht zu spät ist, was – gepriesen sei der Herr! – nicht eintreten möge.

Für J.O.R., 14.01.10 (überarbeitet am 17.01.10)


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05.03.2010 um 13:32
Ja der Rössler... :D

Das ist alles Schrott, wer die Dinge mal ernsthaft betrachten will, findet hier dazu eine ganze Menge:

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=1286&postdays=0&postorder=asc&start=0


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05.03.2010 um 13:33
@felixmerk


Das ja schön, dass du das plausbiel findest, aber das bedeutet doch nichts.
Wieviel Wert ist deine persönliche Meinung?
Da ist der Herr Dr. Rössler ja deutlich wichtiger. Ihm gegenüber stehen Leute, die seit ihrer Studienzeit praktisch an diesem Projekt mit arbeiten, ein paar Teilchenbeschleuniger(ja sie waren schwächer) davor und zieg Wissenschaftler, die nicht an diesem Projekt arbeiten und es für richtig und sicher befinden.

So ja Kritik ist gut, Gegenstimmen sind sogar gut, aber wenn wir immer auf die Panikmacher gehört hätten, hätten wir heute nicht mal Fotos oder Züge. Von beiden wurden behauptet, dass sie sehr gefährlich wären. Fotos würden die Seele klauen und wenn man mit einem Zug fährt, wäre dies schon schlecht für die Gesundheit. All diese Kritiker haben es auch plausibel erklärt, aber lagen damit trotzdem falsch.

Mit anderen Worten, es wäre schlauer es auszuprobieren, als auf solche Leute zu hören, da ihre Faktenlage nicht sonderlich gut ist.

Wo sind eigentlich diese Leute, wenn es um tatsächliche Gefahren geht? Die Nuklearwaffen der Erde reichen vielleicht nicht aus um unseren Planeten zu spalten, aber doch locker um uns alle zu vernichten. Die unglaubliche Menga an Handfeuerwaffen, die jeden Tag auf der Erde Menschenleben fordern. Dann hätte ich da noch im Angebot Drogen, von harten schnell süchtigmachenden Drogen bis hin zu den leichtern und ich schließe da Tabak mit ein.
Das sind nur drei Beispiel von Alltäglichen Gefahren, na ja Nuklearwaffen sind nicht alltäglich, aber immerhin präsend.

Reale zu 100% bewiesende Gefahren, keine hypothetischen mini SL's.


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CERN - Auf der Suche nach den kleinsten Teilchen

05.03.2010 um 13:38
Zitat von felixmerkfelixmerk schrieb:Ich persönlich finde die Anschauungen von Prof. Otto Rössler recht plausibel auch dass er die Relativitätstheorie anders interpretiert. Ich glaube auch nicht das er nun völlig aus dem Ruder läuft ......
Wer bist du, dass du das beurteilen kannst?
Herr Rössler (früher mal ein angesehener Wissenschaftler) ist leider völlig durchgeknallt [1].
Allein die Tatsache, dass er ein Biochemiker und Chaosforscher ist, macht seine Aussagen zur Teilchenphysik und Relativitätstheorie nicht gerade glaubwürdiger. Ebensogut könnte man einen Altphilologen fragen, was er von den Gefahren der Kernfusion hält.

Auf die ganz einfache und naheliegende Frage, warum die Erde nicht schon längst durch Schwarze Löcher zerstört wurde (die auf die Atmosphäre treffende ksomische Strahlung ist um ein Vielfaches energiereicher als alles im LHC), kann er nicht antworten.



[1]
http://www.zeit.de/1995/14/Ein_Opfer_der_Uni
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,151581,00.html


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05.03.2010 um 22:44
Wie hier alle Rössler fertig machen, der Typ hat wohl einiges mehr als wir erreicht..
Er wird schon wissen, was er von sicht gibt !

@Perihadion
du meinst die Kritiker wollen nicht zuhören, aber die andere Seite ist nicht besser.. es gehören immer zwei zu.. wer spielt Schiedsrichter ?
Ich habs nocheinPoet !! Unfehlbar ist er ja..

Dogmen ? fang erst garnicht damit an.. :)

mfg
doh


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