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Das Nichts.

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Nichts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Nichts.

22.01.2011 um 16:13
Ich hatte einen Traum:

Die Dinge die das Bewusstsein erschaffen hat, empfinden wir als Realität. Die Körper/Zellstämme die das Bewusstsein erschaffen hat – tragen Teile des Gesamtbewusstseins in sich: Einzel - Bewusstsein. Alle ohne Ausnahme – auch Tiere und Pflanzen – wobei Pflanzen mit dem was wir Erde nennen verbunden sind. Alles ist Eins – und nur durch das Bewusstsein erschaffen. Wir als Einzel – Bewusstsein(e) – gehören zu dem Gesamtbewusstsein – dem Universum – das Eins ist mit allem und uns. Unser(e) Einzel – Bewusstsein(e) ist/sind sich dessen noch nicht bewusst. Mit der Entstehung dessen was wir Leben nennen hat ein Zyklus begonnen. Der Zyklus des Bewusst – Werdens, des Einzel – Bewusstseins. Dazu benötigen wir Reinkarnation. Denn unser(e) Bewusstsein(e) kann/können - auf Grund dessen, dass wir uns dessen nicht bewusst sind - nicht lange die Kontrolle - über das was wir die Grundbausteine unserer Körper nennen – halten. Doch das Bewusstsein des/der Einzel-Bewusstsein(e) nimmt zu – deshalb werden wir im Schnitt immer älter. Unfälle und Krankheiten entstehen aus Bewusstseinsstörungen und/oder Ablenkungen von der Wahrheit. Durch Fortpflanzung erhalten wir die Kette der Reinkarnationen des/der Einzel – Bewusstsein(e) aufrecht. Bis wir uns dessen bewusst werden.
Was wir sehen ist in uns.


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22.01.2011 um 16:37
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Dazu benötigen wir Reinkarnation. Denn unser(e) Bewusstsein(e) kann/können - auf Grund dessen, dass wir uns dessen nicht bewusst sind - nicht lange die Kontrolle - über das was wir die Grundbausteine unserer Körper nennen – halten.
Die Reinkarnation ist in meiner Vorstellung genauso eine Illusion, welche von der linearen Zeitvorstellung abhängig ist, deshalb glaube ich nicht an Reinkarnation in einer 'Abfolge' von Leben, sondern jeden Moment.
Wir reinkarnieren mit jedem Atemzug und mit jedem Herzschlag. Denn die lineare Zeit ist eine Illusion, die nur durch die Manifestaton des Bewusstseins erscheint, und 'aufrechterhalten ' wird.
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Was wir sehen ist in uns.
Denke ich auch. Was im scheinbaren Aussen wahrgenommen wird, wird innen wahrgenommen. alles, was ist, ist innen, und reflektiert/manifestiert sich, nach aussen.


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22.01.2011 um 16:45
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Reinkarnation ist in meiner Vorstellung genauso eine Illusion, welche von der linearen Zeitvorstellung abhängig ist, deshalb glaube ich nicht an Reinkarnation in einer 'Abfolge' von Leben, sondern jeden Moment.
Wir reinkarnieren mit jedem Atemzug und mit jedem Herzschlag. Denn die lineare Zeit ist eine Illusion, die nur durch die Manifestaton des Bewusstseins erscheint, und 'aufrechterhalten ' wird.
Jap, so ist es. Deswegen können wir weder einen Schritt 'vorwärts', noch einen Schritt 'rückwärts' machen, wir können nur einen Schritt 'seitwärts' machen.

Außerdem ist da kein "Ding" das reinkaniert... der physische Körper ist ein materieller Ausdruck des Bewusstseins, und keine Maschine, die man verwendet.
Zitat von snafusnafu schrieb:Denke ich auch. Was im scheinbaren Aussen wahrgenommen wird, wird innen wahrgenommen. alles, was ist, ist innen, und reflektiert/manifestiert sich, nach aussen.
Kann ich ebenfalls unterschreiben. Wir sind Wahrnehmer und Wahrgenommenes, Subjekt und Objekt zugleich.


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22.01.2011 um 16:46
@schimbaa
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Ich hatte einen Traum:

Die Dinge die das Bewusstsein erschaffen hat, empfinden wir als Realität. Die Körper/Zellstämme die das Bewusstsein erschaffen hat – tragen Teile des Gesamtbewusstseins in sich: Einzel - Bewusstsein. Alle ohne Ausnahme – auch Tiere und Pflanzen – wobei Pflanzen mit dem was wir Erde nennen verbunden sind. Alles ist Eins – und nur durch das Bewusstsein erschaffen. Wir als Einzel – Bewusstsein(e) – gehören zu dem Gesamtbewusstsein – dem Universum – das Eins ist mit allem und uns. Unser(e) Einzel – Bewusstsein(e) ist/sind sich dessen noch nicht bewusst. Mit der Entstehung dessen was wir Leben nennen hat ein Zyklus begonnen. Der Zyklus des Bewusst – Werdens, des Einzel – Bewusstseins. Dazu benötigen wir Reinkarnation. Denn unser(e) Bewusstsein(e) kann/können - auf Grund dessen, dass wir uns dessen nicht bewusst sind - nicht lange die Kontrolle - über das was wir die Grundbausteine unserer Körper nennen – halten. Doch das Bewusstsein des/der Einzel-Bewusstsein(e) nimmt zu – deshalb werden wir im Schnitt immer älter. Unfälle und Krankheiten entstehen aus Bewusstseinsstörungen und/oder Ablenkungen von der Wahrheit. Durch Fortpflanzung erhalten wir die Kette der Reinkarnationen des/der Einzel – Bewusstsein(e) aufrecht. Bis wir uns dessen bewusst werden.
Was wir sehen ist in uns.
Das kann ich unterschreiben, aber hast du das echt geträumt?


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22.01.2011 um 16:53
snafu schrieb:
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Reinkarnation ist in meiner Vorstellung genauso eine Illusion, welche von der linearen Zeitvorstellung abhängig ist, deshalb glaube ich nicht an Reinkarnation in einer 'Abfolge' von Leben, sondern jeden Moment.
Wir reinkarnieren mit jedem Atemzug und mit jedem Herzschlag. Denn die lineare Zeit ist eine Illusion, die nur durch die Manifestaton des Bewusstseins erscheint, und 'aufrechterhalten ' wird.
das ist eine Erklärung, die mir nicht die Illusion erklärt.
Ich erkläre mir die Illusion dadurch, dass jeder von uns an der Spitze der Kette der Evolution (das Wort gefällt Dir gar nicht - Richtig?) zu meinen steht, denn er ist ja in dieser Evolution das letzte Glied einer Milliarden-Jahre langen Entwicklung, - wodurch er sich als Glied dieser Kette sieht, wohingegen er aber tatsächlich in Wahrheit Teil des Ganzen ist, - es aber nicht wahrnehmen kann, da Individualität ein Scheinprodukt seiner Existenz ist.


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22.01.2011 um 17:01
@Yoshi

Nein - das war ein Denkprozess. Ich versuche nur manchmal zu vermeiden meine Annahmen so hinzustellen, als wären sie Wissenschaftliche Theorien, da sie ja rein subjektiv sind.

Und außerdem habe ich zwar nur kurz gelesen was Du so schreibst, aber es reicht um Dich als viel weiterentwickelt als mich zu erkennen.


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22.01.2011 um 17:07
@schimbaa
Nein, ich bin keineswegs weiterentwickelter als du :)

Ich denke, jeder ist schon alles, man kann nicht mehr werden, als man bereits ist. Deswegen ist es auch Schwachsinn zu sagen, dass es Leute gibt, die besser oder weiterentwickelter als andere wären.

Ich würde eher sagen, dass manche Menschen zu Erkenntnissen gelangt sind, zu denen andere noch nicht gelangt sind :)
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Nein - das war ein Denkprozess. Ich versuche nur manchmal zu vermeiden meine Annahmen so hinzustellen, als wären sie Wissenschaftliche Theorien, da sie ja rein subjektiv sind.
Wissenschaftliche Theorien sind auch nur subjektiv... Wissenschaftler beobachten Dinge (nehmen Dinge wahr), und stellen Theorien auf, aber die Beobachtungen sind doch auch nur rein subjektiv :)


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22.01.2011 um 17:21
@Yoshi

Ich glaube in Gegensatz - und vielleicht sogar kombinierbar - zu/mit der darwinschen Evolutionstheorie, an eine Evolution des Bewusstseins. Damit kann ich mich als Bewusstsein auch selber einordnen, und bin somit fernab jeglicher Selbst-Übereinschätzung.
Nimm das mal so hin, denn es stimmt zumindest aus meiner Sicht.


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22.01.2011 um 17:30
@schimbaa
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:Ich glaube in Gegensatz - und vielleicht sogar kombinierbar - zu/mit der darwinschen Evolutionstheorie, an eine Evolution des Bewusstseins. Damit kann ich mich als Bewusstsein auch selber einordnen, und bin somit fernab jeglicher Selbst-Übereinschätzung.
Nimm das mal so hin, denn es stimmt zumindest aus meiner Sicht.
Das denke ich auch. Das Bewusstsein entwickelt sich auf jedenfall, aber ich sehe es eher so, dass Bewusstsein bereits alles ist, aber es hat vergessen, was es ist, und entwickelt sich zurück zu seinem Ursprung (Quelle).


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Das Nichts.

22.01.2011 um 17:42
Als Kind war es so schwierig, besser gesagt unmöglich, für mich, zu verstehen, was Unendlichkeit und Zeit ist. Immer rannte ich vor die Wand mit den Fragen: Wo beginnt und endet die Unendlichkeit und was ist dahinter / drumherum?? Und wann hat die Zeit begonnen und wann endet sie und was war davor, bzw, was kommt danach??
Doch wenn da nichts war und dann das NICHTS sich bewusst geworden ist, kann ich das nachvollziehen. Denn ohne Bewusstsein kann keine Welt wahrgenommen werden, also wäre es egal ob es sie gibt/gab oder nicht, da ja niemand es wahrnehmen würde/genommen hätte.
Und es gäbe einen nachvollziehbaren Anfang und ein unendliches Ende, da durch steigende Information die Anzahl der Möglichkeiten sich potenzieren würde, bzw. unendlich werden würde.
Und dass was wir als Zeit wahrnehmen, wäre der Ablauf der zunehmenden Information des Bewusstseins.


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22.01.2011 um 17:56
@schimbaa
Ging mir als Kind genauso. Mir ist immer schwindlig geworden, als ich über den Anfang des Seins nachgedacht habe, aber mittlerweile habe ich erkannt, dass die Existenz bzW. das Sein nie einen Anfang hatte und auch nie ein Ende haben wird und dass die Existenz somit unendlich in seiner Natur ist.


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22.01.2011 um 17:57
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb:das ist eine Erklärung, die mir nicht die Illusion erklärt.
Ich erkläre mir die Illusion dadurch, dass jeder von uns an der Spitze der Kette der Evolution (das Wort gefällt Dir gar nicht - Richtig?) zu meinen steht, denn er ist ja in dieser Evolution das letzte Glied einer Milliarden-Jahre langen Entwicklung, - wodurch er sich als Glied dieser Kette sieht, wohingegen er aber tatsächlich in Wahrheit Teil des Ganzen ist, - es aber nicht wahrnehmen kann, da Individualität ein Scheinprodukt seiner Existenz ist.
Das ist sicher Teil der Illusion. Für mich ist die Illusion des Lebens aus dem Tod hervorgekommen, aus dem Nichts oder aus dem Chaos, wie man es nennen will.

Das Chaos oder 'Nichts' ist nicht, und ist gleichzeitig auch alles was ist, war, oder jemals sein wird. Es ist nicht beschreibbar und unterliegt keiner Zeit Raum oder Dimension, da es alles (nicht) in sich hat. Es ist ein Paradoxum.

Aus diesem Nichts entsteht alles, und so auch die Illusion eines Lebens in einer Welt. Welche erscheint aus dem Bewusstsein, erschaffen wird davon, da es das Bewusstsein selbst ist, welches sich manifestiert. Der mensch ist manifestiertes Bewusstsein, welches sich selbst betrachtet und es nicht weiss, da es scheinbar getrennt von ihm ist.

So sehe ich das Leben als Darstellung des Bewusstseins, welches sich selbst erkennen will und sich deshalb als sich selbst darstellt. in allen Formen und Variationen, welche erdacht werden können. Dies kann nur in einem Zeit/Raum geschehen, so erscheint eine Zeit, welche aber nur in diesem "erschaffenen (Lebens)Raum" existiert. und was sich bei Auflösung des Egos auch auflöst, da es innen wie aussen ist. Das ist die Illusion, die real ist, und dennoch wie ein Traum sein kann. In Anbetracht des 'Nichts', in welchem es nur ein einziges Jetzt gibt. Und nicht mal das.
Das ist nur meine Vorstellung und somit nur meine Wahrheit und nicht die Wahrheit. ^^


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Das Nichts.

22.01.2011 um 18:07
@Yoshi
Ich hab mal als Kind drüber geträumt (jetzt wirklich). Es ist einer von 2 Träumen, die ich in all den Jahren nicht/nie vergessen habe.
Ich werde das wirklich nie vergessen, da es so einschneidend war.
Im Traum wurde mir bewusst, dass das Universum eine Formel ist die nicht aufgeht. Ich habe im (wahrscheinlich) Wahn endlose Reihen von Neunen gesehen, also 0,999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999999usw.
Das war so schlimm. das ich danach zu meinen Eltern gerannt bin, und diese im Halbschlaf angeschrien habe: Warum habt ihr mir das angetan??
Klingt irre, is aber wahr.


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Das Nichts.

22.01.2011 um 18:12
@schimbaa

Keine Sorge, das war nur ein Traum :D
Wir werden die Lösungen schon finden...


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22.01.2011 um 18:16
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:So sehe ich das Leben als Darstellung des Bewusstseins, welches sich selbst erkennen will und sich deshalb als sich selbst darstellt. in allen Formen und Variationen, welche erdacht werden können.
Das habe ich genau so vor vielen Jahren als meine Erklärung benutzt - mit dem Zusatz, das dieses Bewusstsein sich hier in seiner Gesamtheit manifestieren möchte (wessen ich mir heute aber nicht mehr sicher bin).


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22.01.2011 um 18:21
es gibt eigentlich kein nichts......

was ihr meint ist das vakoum und das vakoum ist etwas..... das vakoum hat sogar energie und eine dichte..... die dichte ist sogar höher als alle sichtbahre matherie......

wenn man zum beispiel das vakoum eines wasserstoffatoms entnehmen würde..... hätte dieses bischen vakoum eine trillionen mal mehr energie als die gesamte masse von sternen planeten und monden in einem umkreis von 20 milliarden (oder im englishe billion) lichtjahren..... das ist verflucht groß.....


aber um nochmahl auf das nichts zurück zu kommen.... wenn ihr eich vorstellen könnt das sich das universum ausdehnt..... solltet ihr euch auch vostellen können das es sich für jeden meter den es sich ausgedehnt hat auch wieder um den selben wert zusammen zieht..... wie eine harmonische bewegung.....


aber man könnte auch das nichts als einen VOID bezeichnen der raum zwischen galaxien dier so leer ist das es pro m3 so gut wie keinen staub gibt.... (aber das weiss keiner genau da noch niemand dort war) man sagt das sich selbst engel vor einem void fürchten weil es dort "leer" ist was aber nicht so ganz wahr ist.... siehe vakoum


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Das Nichts.

22.01.2011 um 18:21
@snafu
Ja, sehe ich auch so. Die Trennung ist ja auch illusorisch, in wirklichkeit ist alles Eins, ein Bewusstsein, ein Energiefeld, eine Existenz.

Trennung ist nur ein Gefühl, dass im Körper, oder besser gesagt im Gehirn entsteht.


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23.01.2011 um 11:06
Zitat von snafusnafu schrieb: Das Chaos oder 'Nichts' ist nicht, und ist gleichzeitig auch alles was ist, war, oder jemals sein wird. Es ist nicht beschreibbar und unterliegt keiner Zeit Raum oder Dimension, da es alles (nicht) in sich hat. Es ist ein Paradoxum.

Aus diesem Nichts entsteht alles, und so auch die Illusion eines Lebens in einer Welt. Welche erscheint aus dem Bewusstsein, erschaffen wird davon, da es das Bewusstsein selbst ist, welches sich manifestiert. Der mensch ist manifestiertes Bewusstsein, welches sich selbst betrachtet und es nicht weiss, da es scheinbar getrennt von ihm ist.
@snafu
mich würde mal interessieren, woher Du das hast, denn es hat m.M. nach sehr große Ähnlichkeit mit dem, das man - avantgardistisch generalisiert - auch als "jarganische Philosophie" bezeichnen könnte...Es sind die Gesetze des Chaos bzw. die der Selbstorganisation, die in der Kosmologie, wenn man ihre philosophische Ebene mitberücksichtigt, wohl eine zunehmend entscheidende Rolle spielen...
Zitat von schimbaaschimbaa schrieb: Die Dinge die das Bewusstsein erschaffen hat, empfinden wir als Realität. Die Körper/Zellstämme die das Bewusstsein erschaffen hat – tragen Teile des Gesamtbewusstseins in sich: Einzel - Bewusstsein. Alle ohne Ausnahme – auch Tiere und Pflanzen – wobei Pflanzen mit dem was wir Erde nennen verbunden sind. Alles ist Eins – und nur durch das Bewusstsein erschaffen. Wir als Einzel – Bewusstsein(e) – gehören zu dem Gesamtbewusstsein – dem Universum – das Eins ist mit allem und uns. Unser(e) Einzel – Bewusstsein(e) ist/sind sich dessen noch nicht bewusst. Mit der Entstehung dessen was wir Leben nennen hat ein Zyklus begonnen. Der Zyklus des Bewusst – Werdens, des Einzel – Bewusstseins. Dazu benötigen wir Reinkarnation. Denn unser(e) Bewusstsein(e) kann/können - auf Grund dessen, dass wir uns dessen nicht bewusst sind - nicht lange die Kontrolle - über das was wir die Grundbausteine unserer Körper nennen – halten. Doch das Bewusstsein des/der Einzel-Bewusstsein(e) nimmt zu – deshalb werden wir im Schnitt immer älter. Unfälle und Krankheiten entstehen aus Bewusstseinsstörungen und/oder Ablenkungen von der Wahrheit. Durch Fortpflanzung erhalten wir die Kette der Reinkarnationen des/der Einzel – Bewusstsein(e) aufrecht. Bis wir uns dessen bewusst werden.
Was wir sehen ist in uns.
@schimbaa
Das sehe ich im Ansatz sehr sehr ähnlich. Ja, was (besser wäre wohl: WIE) wir sehen, ist in uns; schließlich hätte ein Astronom - wenn er es wörtlich nimmt - wohl ein Problem mit der Annahme, dass unsere Milchstraße auch in uns sei...
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass innerhalb unserer Welt auch stets ein Prozess abläuft, den man als Evolution des Bewusstseins, hin zu immer komplexeren Strukturen (incl. Selbsterkenntnis) bezeichnen könnte. Das kann (muß aber nicht zwingend) auch nach dem Inkarnationsprinzip ablaufen. Das Problem: Wir wissen aktuell noch nicht wie, bzw. wie konkret, das Defininitionssystem ist da noch sehr offen (wie auch die Frage: Was ist Gott); jeder setzt da völlig andere Inhalte rein. Die klassische Vorstellung, z.B. dass Meier nachtodlich zu Müller wird, ist so sicher auch nicht ganz stimmig...

Sicher gibt es "kein Ding was da inkarniert" - was yoshi 89 zu Recht feststellt - aber es ist ggf. eine INFORMATION (und die Energieform, in der sie sich informell manifestiert, ist offenbar eine feinstoffliche...- was ja kaum erforscht ist)

Das Grundprinzip der Unendlichkeit ist zugegebenermaßen nicht leicht zu veranschaulichen. Die Fähigkeit, es dennoch halbwegs zu modellieren bzw in Struktur zu bringen, wird aber dadurch gefördert, in dem man sich gründlicher mit verschiedenen, ggf. auch kontroversen kosmologisch-physikalischen Theorien beschäftig (siehe: "Was war vor dem Urknall"...). Dann erkennt man ggf. auch den Unterschied: Dass die "philosophische Unendlichkeit" nie weder Anfang noch Ende besitzen kann... Ganz im Gegensatz zum physikalisch-materiellen Konstrukt, welches unsere Physiker aktuell noch - recht eingleisig - mit dem Zeitbegriff identifizieren...Beide Kategorien sind nur scheinbar gleich, doch das Bezugssystem ist stets ein anderes.

@basi
Meine Meinung ist deiner ziemlich entgegengesetzt: Es gibt durchaus ein Nichts - aber nur dann, wenn der Bezug zu seinem philosophischen "Gegenspieler", dem "Alles was IST" hergestellt und berücksichtigt ist.
Dagegen ist das "Vakuum" eher eine rein physikalische Kategorie. Sein Bestand ist an unser lokales Urknallereigniss bzw. aus den sich danach manifestierenden klassischen 4 Wechselwirkungen gekoppelt. Das ist nur ein recht begrenztes, endliches Leben (fast ein "Hundeleben", etwa wie die "physikalische Evolution" nach der Wasserstoffentstehung ...) Spätestens dann, wenn im kosmologischen Ablauf das SL kommt, entfleucht es quasi (fast) im Nichts, denn spätestens an dieser Schnittstelle verabschiedest es sich aus der aktuellen Raumzeit....
Glaubs oder glaubs nicht - beweisen kann (und will) ich es Dir ohnehin nicht...
M.f.G.
PS: Zustimmung: "in Wirklichkeit ist alles Eins - ein Bewusstsein, ein Energiefeld, eine Existenz"
Klingt fast wie eine moderne Definition des Gottesbegriffes. Als maximales "Energiefeld", welches zeitweise bzw scheinbar in ganz persönliche und endliche Untersysteme aufgesplittet ist...ein Feld, dass also sowohl physikalisch-materielle als auch "feinstoffliche" Bewusstseinsfelder als Strukturen enthält...


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Das Nichts.

23.01.2011 um 12:52
Frage:

Was ist etwas was man nicht konzipieren, verstehen, erklären, beschreiben kann, etwas was keinen Raum einnimmt, – dimensionslos ist, kein Gewicht, keine Form, keine Farbe hat, - etwas dass man nicht sehen, berechnen, ertasten/berühren, fühlen, spüren, finden, riechen, hören, messen kann?


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Das Nichts.

23.01.2011 um 16:50
dere schrieb:
Ja, was (besser wäre wohl: WIE) wir sehen, ist in uns; schließlich hätte ein Astronom - wenn er es wörtlich nimmt - wohl ein Problem mit der Annahme, dass unsere Milchstraße auch in uns sei...


http://neurosynthesis.files.wordpress.com/2008/10/brain-cell-universe-1.jpg


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