Star Trek: Reale Fiktion
28.02.2006 um 19:18Also ich bin ja ein absoluter fan von Star Trek. Das erkennt man schon an meinenerstellten Threads. Mich fasziniert die Idee einer solchen Gesellschaft welche nicht mehrnach Macht und Reichtum bzw. Reichtum eines einzelnen Menschens streben, sondern nachWissen und allgemeiner Zufriedenheit...... nur mal am rande.
Zum eigentlichenThema: Als ich in meinem Brockhaus (kompetentes Lexikon) "Star Trek" eingab (mehr oderweniger aus spaß an der freud) kam unerwartet ein Artikel darin ging es um die Idee,Umsetzten, die einzelnen Serien ect.... und ganz am ende:
Star Trek:Die Physik der Serie
Die Star Trek-Serie ist unter Physikern recht beliebt.Nach Aussage von Metin Tolan (Professor für Experimentelle Physik an der UniversitätDortmund) wird bei Star Trek »richtig gute Physik gemacht«. Grundsätzlich seien diefuturistischen Techniken (wie etwa das Beamen oder der Warp-Antrieb) möglich. Star Treksei »die einzige Serie, die auf die Regeln der Physik Rücksicht nimmt - und das schonseit den 60er Jahren.« Der Warp-Antrieb ist ein gutes Beispiel hierfür. In der Physikgilt: Je mehr sich die Geschwindigkeit eines Raumschiffs der Lichtgeschwindigkeitannähert, desto langsamer vergeht die Zeit für die Besatzung. (»Zeitdilatation«). »Auchwenn die Besatzung es nicht merkt - bei ihrer Rückkehr wären alle Daheimgebliebenendrastisch gealtert«, sagt Stefan Thiesen, der sich als Naturwissenschaftler und Autor vonWerken wie »Trek Science« mit Science-Fiction auseinander setzt. Die Enterprise undandere Raumschiffe beschränken sich daher mit ihren konventionellen Antrieben auf maximalein Viertel der Lichtgeschwindigkeit, wie Thiesen berichtet. »Bei einem solchen Tempowürde man an Bord rund einen Tag pro Monat verlieren, damit könnte man gerade nochleben«. Angesichts der riesigen Entfernungen zwischen den Galaxien würde die Enterpriseaber selbst mit einem annähernd lichtschnellen Antrieb nicht schnell genug vorankommen.In den sechziger Jahren erfanden die Star-Trek-Autoren daher den Warp-Antrieb. Damals wares eine theoretische Lösung für das Problem der Zeitdilatation, und eine Art Hintertürfür Überlichtgeschwindigkeit, und heute wissen wir, dass es klappen könnte. Der Theoriezufolge wird nicht das Schiff beschleunigt, der Warp-Antrieb (von englisch to warp:verzerren, verformen) verbiegt stattdessen den Raum: Vor dem Raumschiff wird erkomprimiert, dahinter gedehnt. Der mexikanische Physiker Miguel Alcubierre stellte 1994erstmals ein physikalisch fundiertes Konzept des Warp-Antriebs vor und begeisterte damitSerienfans und Wissenschaftler gleichermaßen. Der Energiebedarf dafür sei zwar»phantastisch, aber zumindest nicht unmöglich«. Ähnlich sieht es wohl auch derUS-Physiker Lawrence Krauss, der in seinem Buch The Physics of Star Trek beim Thema Warpvon einer »Nicht-Unmöglichkeit« spricht. Sein Kollege und Mitautor Stephen Hawking ist daoptimistischer. Der britische Physiker, der auch schon einmal in einer Nebenrolle in derSerie auftrat, sagte: »Ich arbeite an dem Problem«. Ähnliches gilt für das Beamen, beidem Lebewesen oder Gegenstände in Strahlung aufgelöst und an anderer Stelle wiedermaterialisiert werden. Seit Albert Einsteins Erkenntnis, dass Masse in Energie (undumgekehrt) umgewandelt werden kann (E=m•c²) ist dies prinzipiell möglich, und in neuestenExperimenten wurden bereits Elementarteilchen gebeamt. Es gibt aber noch keinen Hinweisdarauf, ob und wie dies mit komplexeren Systemen geschehen könnte, es ist aberprinzipiell möglich. Ursprünglich wurde das Konzept des Beamens übrigens aus der Notgeboren. Die tricktechnische Darstellung der Landung eines ganzen Raumschiffs auf einemPlaneten war in den 60er Jahren ziemlich aufwendig und dementsprechend teuer. Und da dieSerie anfangs nur ein kleines Budget zur Verfügung hatte, musste man sparen, wo immer esging. Ein wenig Geflimmer in der Luft und die Leute sind weg (oder gerade angekommen)bereitete den Tricktechnikern keinen allzu großen Aufwand. In den ersten Star Trek-Seriemit Captain Kirk und seinem stoischen Ersten Offizier, Mr. Spock, benutzten dieBesatzungsmitglieder kleine Geräte mit abklappbarer Front, die dem Austausch vonNachrichten dienten. Die modernen Mobiltelephone besitzen fast die gleiche Form undFunktion. Zumindest eine Zukunftsvision der Serie ist also Realität geworden. Wenn dasvernünftige und pazifistische Verhalten der »Föderation der Vereinten Planeten« der Serieauch nur ansatzweise von unseren Politikern an den Tag gelegt werden würde, wäre dieMenschheit einen Schritt weiter.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. BrockhausAG, 2005
so is jetzt ein bisschen viel Text aber ich geh mal davon aus dasnicht jeder ein Brockhaus hat......
Also ich bin ja ein Mensch der Fantasie hatund sie auch auslebt. Dennoch drifte ich nie ab d.h. ich bin auch ein Realist (machmalleider auch zu sehr). Und deshalb WAR für mich klar das es sowas wie Warp antriebe (alsoschneller als das Licht. Was bekanntlich unmöglich ist) nie geben würde doch dieser Textändern meine vorstellungen von allem was ich für unmöglich hielt z.b. das UFOs die erde"besucht" haben(ich zweifle immer noch weil es fast ausschlieslich in den usa passiertist aber man weiß ja nie).
was haltet ihr davon???
Ich sehe das einbisschen mit einem lachenden und zugleich einem weinenden Auge schließlich werde ich dieRadieschen von unten anschauen können.
Naja ich bin eben in die Falsche Zeithineingeboren.
Wer Rechtschreibefehler findet...darf sie behalten!!!
Zum eigentlichenThema: Als ich in meinem Brockhaus (kompetentes Lexikon) "Star Trek" eingab (mehr oderweniger aus spaß an der freud) kam unerwartet ein Artikel darin ging es um die Idee,Umsetzten, die einzelnen Serien ect.... und ganz am ende:
Star Trek:Die Physik der Serie
Die Star Trek-Serie ist unter Physikern recht beliebt.Nach Aussage von Metin Tolan (Professor für Experimentelle Physik an der UniversitätDortmund) wird bei Star Trek »richtig gute Physik gemacht«. Grundsätzlich seien diefuturistischen Techniken (wie etwa das Beamen oder der Warp-Antrieb) möglich. Star Treksei »die einzige Serie, die auf die Regeln der Physik Rücksicht nimmt - und das schonseit den 60er Jahren.« Der Warp-Antrieb ist ein gutes Beispiel hierfür. In der Physikgilt: Je mehr sich die Geschwindigkeit eines Raumschiffs der Lichtgeschwindigkeitannähert, desto langsamer vergeht die Zeit für die Besatzung. (»Zeitdilatation«). »Auchwenn die Besatzung es nicht merkt - bei ihrer Rückkehr wären alle Daheimgebliebenendrastisch gealtert«, sagt Stefan Thiesen, der sich als Naturwissenschaftler und Autor vonWerken wie »Trek Science« mit Science-Fiction auseinander setzt. Die Enterprise undandere Raumschiffe beschränken sich daher mit ihren konventionellen Antrieben auf maximalein Viertel der Lichtgeschwindigkeit, wie Thiesen berichtet. »Bei einem solchen Tempowürde man an Bord rund einen Tag pro Monat verlieren, damit könnte man gerade nochleben«. Angesichts der riesigen Entfernungen zwischen den Galaxien würde die Enterpriseaber selbst mit einem annähernd lichtschnellen Antrieb nicht schnell genug vorankommen.In den sechziger Jahren erfanden die Star-Trek-Autoren daher den Warp-Antrieb. Damals wares eine theoretische Lösung für das Problem der Zeitdilatation, und eine Art Hintertürfür Überlichtgeschwindigkeit, und heute wissen wir, dass es klappen könnte. Der Theoriezufolge wird nicht das Schiff beschleunigt, der Warp-Antrieb (von englisch to warp:verzerren, verformen) verbiegt stattdessen den Raum: Vor dem Raumschiff wird erkomprimiert, dahinter gedehnt. Der mexikanische Physiker Miguel Alcubierre stellte 1994erstmals ein physikalisch fundiertes Konzept des Warp-Antriebs vor und begeisterte damitSerienfans und Wissenschaftler gleichermaßen. Der Energiebedarf dafür sei zwar»phantastisch, aber zumindest nicht unmöglich«. Ähnlich sieht es wohl auch derUS-Physiker Lawrence Krauss, der in seinem Buch The Physics of Star Trek beim Thema Warpvon einer »Nicht-Unmöglichkeit« spricht. Sein Kollege und Mitautor Stephen Hawking ist daoptimistischer. Der britische Physiker, der auch schon einmal in einer Nebenrolle in derSerie auftrat, sagte: »Ich arbeite an dem Problem«. Ähnliches gilt für das Beamen, beidem Lebewesen oder Gegenstände in Strahlung aufgelöst und an anderer Stelle wiedermaterialisiert werden. Seit Albert Einsteins Erkenntnis, dass Masse in Energie (undumgekehrt) umgewandelt werden kann (E=m•c²) ist dies prinzipiell möglich, und in neuestenExperimenten wurden bereits Elementarteilchen gebeamt. Es gibt aber noch keinen Hinweisdarauf, ob und wie dies mit komplexeren Systemen geschehen könnte, es ist aberprinzipiell möglich. Ursprünglich wurde das Konzept des Beamens übrigens aus der Notgeboren. Die tricktechnische Darstellung der Landung eines ganzen Raumschiffs auf einemPlaneten war in den 60er Jahren ziemlich aufwendig und dementsprechend teuer. Und da dieSerie anfangs nur ein kleines Budget zur Verfügung hatte, musste man sparen, wo immer esging. Ein wenig Geflimmer in der Luft und die Leute sind weg (oder gerade angekommen)bereitete den Tricktechnikern keinen allzu großen Aufwand. In den ersten Star Trek-Seriemit Captain Kirk und seinem stoischen Ersten Offizier, Mr. Spock, benutzten dieBesatzungsmitglieder kleine Geräte mit abklappbarer Front, die dem Austausch vonNachrichten dienten. Die modernen Mobiltelephone besitzen fast die gleiche Form undFunktion. Zumindest eine Zukunftsvision der Serie ist also Realität geworden. Wenn dasvernünftige und pazifistische Verhalten der »Föderation der Vereinten Planeten« der Serieauch nur ansatzweise von unseren Politikern an den Tag gelegt werden würde, wäre dieMenschheit einen Schritt weiter.
(c) Bibliographisches Institut & F. A. BrockhausAG, 2005
so is jetzt ein bisschen viel Text aber ich geh mal davon aus dasnicht jeder ein Brockhaus hat......
Also ich bin ja ein Mensch der Fantasie hatund sie auch auslebt. Dennoch drifte ich nie ab d.h. ich bin auch ein Realist (machmalleider auch zu sehr). Und deshalb WAR für mich klar das es sowas wie Warp antriebe (alsoschneller als das Licht. Was bekanntlich unmöglich ist) nie geben würde doch dieser Textändern meine vorstellungen von allem was ich für unmöglich hielt z.b. das UFOs die erde"besucht" haben(ich zweifle immer noch weil es fast ausschlieslich in den usa passiertist aber man weiß ja nie).
was haltet ihr davon???
Ich sehe das einbisschen mit einem lachenden und zugleich einem weinenden Auge schließlich werde ich dieRadieschen von unten anschauen können.
Naja ich bin eben in die Falsche Zeithineingeboren.
Wer Rechtschreibefehler findet...darf sie behalten!!!