@Ulf Nein, ich sagte ja, dass ich den beschriebenen inneren Zustand nicht zeitlich einzurordnen in der Lage war/bin. Ich kann also in einem Fall nicht genau sagen, wie lange der Zustand des klinischen Todes genau gedauert hat. Der andere dauerte wie gesagt nur Minuten in "Echtzeit", was aber wiederum nichts über eine gefühlte zeitliche Dimension aussagen kann, weil diese nicht existierte.
Ich möchte nicht so genau beschreiben, was mich wohin führte und warum ich die Dinge so sah, wie ich sie damals gesehen habe. Ich möchte hier auch keine "Beweisführung" für etwas antreten, ich sagte doch schon, eigentlich ist die Schilderung meiner Erfahrungen nicht mehr wirklich ein Teil des Threadthemas, weil ich lediglich einen Zustand beschreiben kann, der sich als ein Besonderer in meinen Erinnerungen festgesetzt hat, ein Zustand der aus heutiger Sicht eben einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben geschuldet war, für den man aber im Gegenzug wieder Dankbarkeit empfinden kann, weil das Leben danach neu und etwas "frischer" weiterging.
Ich kann die Frage des Threads letztlich nicht beantworten. Aus dem ganz einfachen Grund, -weil ich lebe.
;)