Der Glaube versetzt Berge, oder wozu ich Bewußtsein hab
06.01.2006 um 14:07Du schreibst: Auch Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Sinn des Lebens, nur kommen sie im allgemeinen zu der Auffassung, dass die Wissenschaft darauf niemals eine Antwort geben wird können.
Exakt, so wird die Wissenschaft, die Du nennst, immer die falsche Wege beschreiten.
Für manche Wissenschaft ist win meschliches Wesen nichts weiter als eine besondere Art von Maschine, das menschliche Gehirn lediglich ein Gerät zur Informationsverarbeitung, die menschliche Seele ein von einem Gehirn genannten Computer durchgeführtes Programm.
Philosophisch nennt man dergleichen eine Normaldefinition, die so abgefaßt ist, daß sie eben nur jene Bestandteile enthält, die hinterher "bewiesen" werden können, am schönsten verdeutlicht am Beispiel des Fischers, der ein netz mit 10 cm Maschenweite auswirft und bei der Untersuchung seines Fanges feststellt, daß alle Fische mindestens 10 cm groß sind. Auf den Einwand, daß die kleineren Fische ja durch die Maschen geschlüpft oder entkommen sein können, antwortet der Fischer: Was sich nicht in meinem Netz fangen läßt, ist kein Fisch oder existiert nicht.
Vielleicht brauchst Dun ein anderes Netz, um zu wissen, was die Wahheit ist?
Im könnte Dir ein Buch empfehlen von Reinhard Löw, "Die neuen Gottesbeweise". Löw war Naturwissenschaftler und Philosoph, lehrte von 1984 bis 1987 an der Ludwig-Maximilian-Universität Münschen und war von 1987 bis zu seinem Tod Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie in Hannover. Das Buch ist kurz vor seinem Tod erschienen.
Ja, ja, Philosophie kann auch forschen. Und Physik ist nichts anderes als Philosophie. Nicht umsonst waren alle großen Mathematiker, Physiker (dieser Begriff ist erst später entstanden), und Astronomen des Altertums auch Philosophen. Vieleicht sollten wir uns mehr auf die Entstehung konzentrieren. Damals war u.a. Phythagoras, Sokrates, Archimedes zu höheren Erkenntnissen gekommen, die man im Laufe der folgenden Jahre/Jahrhunderte/Jahrtausende wieder vergaß, weil sich in Nuancen und Details naturwissenschatfliche Lösungen für bestimmte Probleme ergaben und der Hochmut der Wissenschaft zur Folge hatte, die philosophischen Anteile der Lehren dieser Männer zu negieren. Obwohl viele der damals als Philosophie beschriebenen Erkenntnisse heute von der Physik sogar bereits bewiesen wurden.
in Liebe
re
Exakt, so wird die Wissenschaft, die Du nennst, immer die falsche Wege beschreiten.
Für manche Wissenschaft ist win meschliches Wesen nichts weiter als eine besondere Art von Maschine, das menschliche Gehirn lediglich ein Gerät zur Informationsverarbeitung, die menschliche Seele ein von einem Gehirn genannten Computer durchgeführtes Programm.
Philosophisch nennt man dergleichen eine Normaldefinition, die so abgefaßt ist, daß sie eben nur jene Bestandteile enthält, die hinterher "bewiesen" werden können, am schönsten verdeutlicht am Beispiel des Fischers, der ein netz mit 10 cm Maschenweite auswirft und bei der Untersuchung seines Fanges feststellt, daß alle Fische mindestens 10 cm groß sind. Auf den Einwand, daß die kleineren Fische ja durch die Maschen geschlüpft oder entkommen sein können, antwortet der Fischer: Was sich nicht in meinem Netz fangen läßt, ist kein Fisch oder existiert nicht.
Vielleicht brauchst Dun ein anderes Netz, um zu wissen, was die Wahheit ist?
Im könnte Dir ein Buch empfehlen von Reinhard Löw, "Die neuen Gottesbeweise". Löw war Naturwissenschaftler und Philosoph, lehrte von 1984 bis 1987 an der Ludwig-Maximilian-Universität Münschen und war von 1987 bis zu seinem Tod Gründungsdirektor des Forschungsinstituts für Philosophie in Hannover. Das Buch ist kurz vor seinem Tod erschienen.
Ja, ja, Philosophie kann auch forschen. Und Physik ist nichts anderes als Philosophie. Nicht umsonst waren alle großen Mathematiker, Physiker (dieser Begriff ist erst später entstanden), und Astronomen des Altertums auch Philosophen. Vieleicht sollten wir uns mehr auf die Entstehung konzentrieren. Damals war u.a. Phythagoras, Sokrates, Archimedes zu höheren Erkenntnissen gekommen, die man im Laufe der folgenden Jahre/Jahrhunderte/Jahrtausende wieder vergaß, weil sich in Nuancen und Details naturwissenschatfliche Lösungen für bestimmte Probleme ergaben und der Hochmut der Wissenschaft zur Folge hatte, die philosophischen Anteile der Lehren dieser Männer zu negieren. Obwohl viele der damals als Philosophie beschriebenen Erkenntnisse heute von der Physik sogar bereits bewiesen wurden.
in Liebe
re