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Überbevölkerung

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Überbevölkerung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überbevölkerung

16.12.2010 um 20:59
@collectivist
also für den gemeinen spruch eine ehrliche entschuldigung.ich könnte deine ängste ja auch
verstehen wenn es keinen ausweg aus der jetzigen situation geben würde.doch die
gemeinschaftliche anstrengung der menschheit liegt in der zurückdrängung der zahlreichen
vorhandenden wüstengebieten der welt,die alten ägypter haben eine ähnliche gewaltige
aufgabe,den pyramidenbau,auch geleistet.so betrachtet gibt es keine gefahr einer bevorstehen überbevölkerung.die menschen brauchen eine perspektive,ein stück land und viel wasser dann
können sie in afrika bleiben.tschau.


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Überbevölkerung

16.12.2010 um 23:08
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:Was habt ihr denn alle gegen Geburtenkontrolle und warum nehmt ihr die Überbevölkerung auf die leichte Schulter?
Es sollten schon Maßnahmen dagegen getroffen werden, dass die Bevölkerungszahl in manchen Teilen dieser Welt explodiert, aber man würde es sich mE zu einfach machen, einfach eine Geburtenkontrolle einzusetzen.
Die Länder mit den höchsten Geburtenraten weltweit gehören gleichzeitig zu den ärmsten. Solange diese Länder arm bleiben, werden auch die Geburtenraten dort weiterhin hoch sein. Da werden auch Geburtenkontrollen nicht viel bringen.


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Überbevölkerung

17.04.2011 um 22:51
"Da werden auch Geburtenkontrollen nicht viel bringen."

Außer wenn man sonst Kinder bekommen könnte.
Wäre meiner Meinung nach das einzig effektive, aber dann bitte global.


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Überbevölkerung

16.07.2020 um 22:29
Also normalerweise respektiere ich ja die wohlverdiente Totenruhe, aber dieser Thread hier wurde nicht einmal 6 Jahre alt! Meiner Meinung nach viel zu jung für die ewigen Jagdgründe, zudem hatte er einen denkbar schlechten Start, auch wenn einige Ansätze recht vielversprechend waren, so wie dieser hier:
Zitat von minewatminewat schrieb am 27.11.2005:Im Übrigen gehen die führenden Demographischen institute davon aus das die Weltbevölkerung im Jahr 2050 ihren zenit erreciht ( zwischen 8 und 10 Milliarden Menschen) und dann langsam abnimmt. Dies wird zu völlig anders gelagerten Problemen wie überalterung, Arbeitskräftemangel usw.. führen.
Okay, der Zenit hat sich ein wenig (14 Jahre) nach hinten verschoben, den sieht man heute im Jahre 2064. Die 9,7 Milliarden liegen aber noch innerhalb der Toleranz.

In Deutschland ist bereits 2035 Schluss mit lustig, ab da geht es nur noch bergab. Was die anders gelagerten Probleme angeht, so lag man da vor 15 Jahren auch schon goldrichtig...
Forscher legen eine Hochrechnung zur Entwicklung der Erdbevölkerung vor: Die Zeit des endlosen Wachstums ist vorbei. Auch Deutschland muss sich auf Veränderungen einstellen.


Die globale Geburtenrate von etwa 2,37 Kindern pro Frau im Jahr 2017 wird demnach bis 2100 auf einen Wert von 1,66 sinken - und damit deutlich unter die für eine stabile Bevölkerung erforderliche Marke von 2,1. Selbst in Afrika südlich der Sahara, wo der Wert derzeit bei 4,6 liegt, wird er dann bei 1,7 liegen.

Diese Trends verändern die demografische Struktur massiv: Auf der Erde des Jahres 2100 werden demnach 2,37 Milliarden Menschen im Alter über 65 Jahren leben - im Vergleich zu nur 1,7 Milliarden unter 20. "Ein dauerhafter globaler Bevölkerungsanstieg ist nicht mehr länger die wahrscheinlichste Entwicklung der Weltpopulation", wird Murray in einer Mitteilung zitiert. "Diese Studie bietet Regierungen aller Länder eine Gelegenheit, ihre jeweilige Politik in Bezug auf Einwanderung, Arbeitskräfte und wirtschaftliche Entwicklung zu überdenken, um die Herausforderungen durch den demografischen Wandel anzugehen."
Quelle:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weltbevoelkerung-in-45-jahren-schrumpft-die-menschheit-a-1cb2c24f-3c57-4ff6-8aff-5bb3386c0c8a?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Ob es uns passt oder nicht, Zuwanderung wird von einer Option zur Notwendigkeit werden. Wer hätte das gedacht ... also ich jedenfalls nicht. Womöglich beschleunigt der Klimawandel das Ganze ja noch ein wenig, auf jeden Fall wird es in den kommenden Jahren genug Stoff geben, der diesen Thread hier am Leben erhalten wird.


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Überbevölkerung

17.07.2020 um 15:10
@Peter0167
Eine Überbevölkerung sehe ich gar nicht mal als Problem. Für eine "echte" Überbevölkerung haben wir noch eine Menge sehr dünn besiedelte Gebiete und eigentlich auch genügend Ressourcen.
Die eigentliche Frage ist, wie wir zukünftig die Ressourcen verteilen.

Sicher ist, dass wir aktuell zu viele Ressourcen verbrauchen und dass es aktuell auch noch sehr ungleich verteilt ist. Wenn 8 (oder 10) Mrd. Menschen mehr oder weniger einen ähnlichen Teil abhaben wollen, werden wir in den Erste-Welt-Ländern unsere Ansprüche und Gewohnheiten reduzieren müssen. Und zwar erheblich.

Aber ich wüsste nicht, warum unser Ökosystem nicht auch 10 Mrd Menschen aushalten sollte, wenn diese nachhaltig leben. Die großen Punkte sind Verkehr, Ernährung und Industrie. Vor allem hinsichtlich Energieerzeugung, Nutzung von Bodenschätzen, Emissionen umweltschädlicher Substanzen und diverser landwirtschaftlicher Probleme.


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Überbevölkerung

17.07.2020 um 17:43
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Sicher ist, dass wir aktuell zu viele Ressourcen verbrauchen und dass es aktuell auch noch sehr ungleich verteilt ist. Wenn 8 (oder 10) Mrd. Menschen mehr oder weniger einen ähnlichen Teil abhaben wollen, werden wir in den Erste-Welt-Ländern unsere Ansprüche und Gewohnheiten reduzieren müssen. Und zwar erheblich.
Und wer will das schon freiwillig tun? Ich kann mir keinen Politiker vorstellen, abgesehen von den Grünen vielleicht, die sich hinstellen und verkünden: "So, weil so viele Menschen auf der Erde sind, die alle in Wohlstand leben wollen, müssen wir nun unseren Lebenstandard runterschrauben".

Für mich ist der Begriff Überbevölkerung real und untrennbar mit Ressourcenverteilung/-mangel verbunden, für meine Begriffe sind wir bereits jetzt zu viele. Ich kann es niemanden aus Schwellenländern oder Dritte Weltländern verdenken oder verübeln so leben zu wollen wie wir.

Das Problem ist nur, die Ressourcen reichen dafür nicht, nach unserem bisherigem Stand. Vielleicht ändert sich das ja, wenn wir die Energie der künstlichen Kernfusion nutzen können und/oder uns den näheren Weltraum erschließen.

Wie ein anderer User in einem anderen Thread bereits schrieb, könnte das und der Klimawandel
zu Verteilungskämpfen oder gar Genoziden führen. Und das will eigentlich keiner. Für meine Begriffe läuft etwas gehörig schief, wenn das eine plausible Zukunftsprognose darstellt.


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Überbevölkerung

17.07.2020 um 23:43
@Peter0167
Ich persönlich sehe das Thema "Überbevölkerung" eher so, dass es eben sehr regional bedingt ist.
Während man sagen kann: "Asien wäre Überbevölkert" weil da die meisten Menschen wohnen könnte man auch sagen: "Nordamerika hat noch viel Platz"

In Afrika zum Beispiel könnte man einiges machen, insbesonders bei der Energiegewinnung.
Wird aber nie durchzuführen sein weil eben die Regierungen, Kulturen usw. dort unten sich wohl nur sehr sehr schwer einig werden würden.

Aber das Thema Überbevölkerung steht sehr eng mit Recourcen zusammen. Wenn man einfach nur Kinder zeugt, Kinder zeugt, Kinder zeugt.... nunja. Wohin soll das führen?
Zu viel Wachtum kann schlecht sein, wenn man für die Kinder keine Zukunft hat.
Das sieht man leider all zu oft in Afrika, wo Kinder verhungern.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 07:41
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich persönlich sehe das Thema "Überbevölkerung" eher so, dass es eben sehr regional bedingt ist.
Genau. Ist ja auch objektiv betrachtet so. Es betrifft im Wesentlichen ein paar Länder in Afrika und Asien.

Die Definition ist, dass die Resourcen nicht ausreichen um die Bevölkerung zu ernähren.

Deshalb kann sich ein Indien und ein China eben auch bald an die 1,5 Milliarden Bevölkerung leisten während für ein Niger schon 23 Mllionen zu viel sind.

In den 80ern ist man damit mal offener umgegangen. Ist ein Problem. Was tun wir? Seit ein paar Jahren weniger. Nur Gelaber. Alles toll und so. Jedes Leben ist wertvoll, bitte. Ja aber wenn die Leute dann nichts zu essen haben wegen Überbevölkerung (nicht genug Resourcen, hallo!). Ist dann das Leben dann schon weniger lebenswert für sie?


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 07:45
@leopart225
Genau.
Aber ich will sagen ich wollte jetzt nix negatives schreiben über Afrika weil es dort arme Länder gibt die an Überbevölkerung leiden. Einfach nur wollte.

Man könnte aber vor allem von den Ländern was lernen, welche schon die meisten Menschen leben um für die Zukunft gewappnet zu sein.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 12:41
Zitat von leopart225leopart225 schrieb:Genau. Ist ja auch objektiv betrachtet so. Es betrifft im Wesentlichen ein paar Länder in Afrika und Asien.
Wikipedia: Liste der Staaten der Erde#Tabelle

Lustig, wenn dies aus einem europäischen Land kommt, mit einer der höheren Bevölkerungsdichten global gesehen, da hat der größere Anteil der Länder in Afrika weit niedrigere Bevölkerungsdichten.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 13:12
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Ob es uns passt oder nicht, Zuwanderung wird von einer Option zur Notwendigkeit werden. Wer hätte das gedacht ... also ich jedenfalls nicht.
Es gibt diese Studien aber schon laenger.
Schon 2015 / 16, waehrend der Fluechtlingskrise, als alle mimimi schrien, war z.B. die Bertelsmannstudie in gewissen Kreisen schon lange bekannt. Auch die UN kam vor ueber einem Jahrzehnt bereits zu dem Schluss, dass es ohne eine Umverteilung von Teilen der Erdbevoelkerung nicht gehen wird.

Es kam der Begriff " replacement migration " auf. Und schon gingen die Verschwoerungstheoretiker um......und: in D bildete sich eine neue Partei heraus....

Heute sehen wir in D, dass Zuwanderung drindend notwendig wird. Die Parole wird nicht mehr sein "Wir schaffen das!", sondern "Wir brauchen das!".


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 13:19
Zitat von tarentaren schrieb:Lustig, wenn dies aus einem europäischen Land kommt, mit einer der höheren Bevölkerungsdichten global gesehen, da hat der größere Anteil der Länder in Afrika weit niedrigere Bevölkerungsdichten.
Lustig wäre es wenn man denn wüsste was mit überbevölkerung per Definition gemeint ist.

Wie kommen immer wieder Menschen drauf das es um "Stellfläche" ginge


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 13:24
Zitat von SpitzbergerSpitzberger schrieb:Heute sehen wir in D, dass Zuwanderung drindend notwendig wird. Die Parole wird nicht mehr sein "Wir schaffen das!", sondern "Wir brauchen das!".
Was sich noch zeigen wird.. Denn kontra dazu kommt ja die digitalisierung, automatisierung

Und dann gibt es Einwanderung von Fachkräften und fluchtlingsbewegungen..

Das sollte man nicht vermischen


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 13:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und dann gibt es Einwanderung von Fachkräften und fluchtlingsbewegungen.
Faellt beides unter den Begriff Zuwanderung.

Fachkraefte ja, vielleicht sogar mit einem Einwanderungsgesetz a la Kanada etc.
Aber nur Fachkraefte wird nicht reichen. Es geht dringend auch um Personal, z.B. das hinter dem Tresen in der Baeckerei in der Oberpfalz Brot verkauft.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 13:41
Zitat von SpitzbergerSpitzberger schrieb:Faellt beides unter den Begriff Zuwanderung.
Genau. Aber völlig unterschiedlich bzgl Notwendigkeiten und Nutzen
Zitat von SpitzbergerSpitzberger schrieb:Aber nur Fachkraefte wird nicht reichen. Es geht dringend auch um Personal, z.B. das hinter dem Tresen in der Baeckerei in der Oberpfalz Brot verkauft
Denke ich eher weniger dran in der Zukunft

Noch das wir da Einwanderung brauchen.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 14:14
Zitat von tarentaren schrieb:Lustig, wenn dies aus einem europäischen Land kommt, mit einer der höheren Bevölkerungsdichten global gesehen, da hat der größere Anteil der Länder in Afrika weit niedrigere Bevölkerungsdichten.
enscheidend ist eben einmal die fähigkeit die bevölkerung zu ernähren, etc. und andererseits die dabei enstehenden umweltschäden, verbrauch natürlicher resourcen, etc da steht deutschland verhältnismäßig sehr gut da. mit einem gewaltigen ökologischen rucksack auf.
aber mach dir nicht die mühe zu antworten.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 23:06
Zitat von leopart225leopart225 schrieb:enscheidend ist eben einmal die fähigkeit die bevölkerung zu ernähren, etc. und andererseits die dabei enstehenden umweltschäden, verbrauch natürlicher resourcen, etc da steht deutschland verhältnismäßig sehr gut da. mit einem gewaltigen ökologischen rucksack auf.
aber mach dir nicht die mühe zu antworten.
Weder können wir uns noch ernähren, noch kommen wir im Ansatz mit unseren verfügbaren Ressourcen aus. Was uns bleibt ist sich bei anderen bedienen... Jedes Land in Afrika hat einen besseren ökologischen Fußabdruck. Die Fähigkeit die Bevölkerung zu ernähren ist dann also nur eine Frage des Geldes, also gibt es keine Überbevölkerung sondern nur Mittellose die sich das Recht nehmen auch zu leben und den armen reichen Staaten die Ressourcen dabei wegnehmen... Das erinnert mich schwer an Lebensraum im Osten.


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Überbevölkerung

18.07.2020 um 23:33
Zitat von tarentaren schrieb:Weder können wir uns noch ernähren, noch kommen wir im Ansatz mit unseren verfügbaren Ressourcen aus.
Doch wir können uns ernähren.

Du verwechselt das mit autarkie

Überbevölkerung ist somit ein politisches Problem
Zitat von tarentaren schrieb:Was uns bleibt ist sich bei anderen bedienen... Jedes Land in Afrika hat einen besseren ökologischen Fußabdruck.
Stimmt auch nicht

Aber daran misst sich nicht überbevölkerung
Zitat von tarentaren schrieb:Überbevölkerung sondern nur Mittellose die sich das Recht nehmen auch zu leben und den armen reichen Staaten die Ressourcen dabei wegnehmen... Das erinnert mich schwer an Lebensraum im Osten.
Nope, denn kaufen ist nicht wegnehmen noch territoriale Aneignung


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Überbevölkerung

20.07.2020 um 08:19
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Und wer will das schon freiwillig tun? Ich kann mir keinen Politiker vorstellen, abgesehen von den Grünen vielleicht, die sich hinstellen und verkünden: "So, weil so viele Menschen auf der Erde sind, die alle in Wohlstand leben wollen, müssen wir nun unseren Lebenstandard runterschrauben".
Das ist sicher eines der größten Probleme. So etwas funktioniert letztlich nur über eine Steuerung, dass das Wohl der Vielen auch zu einem Teil das eigene unmittelbare Wohl darstellt.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Für mich ist der Begriff Überbevölkerung real und untrennbar mit Ressourcenverteilung/-mangel verbunden, für meine Begriffe sind wir bereits jetzt zu viele. Ich kann es niemanden aus Schwellenländern oder Dritte Weltländern verdenken oder verübeln so leben zu wollen wie wir.
Die Frage an Dich zurück: Wer verzichtet freiwillig darauf, sich zu reproduzieren?
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Das Problem ist nur, die Ressourcen reichen dafür nicht, nach unserem bisherigem Stand. Vielleicht ändert sich das ja, wenn wir die Energie der künstlichen Kernfusion nutzen können und/oder uns den näheren Weltraum erschließen.
Wir müssten nur konsequent die erneuerbaren Energien nutzen, Kernfusion ist nicht unbedingt notwendig.


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Überbevölkerung

20.07.2020 um 09:30
Zitat von leopart225leopart225 schrieb:Die Definition ist, dass die Resourcen nicht ausreichen um die Bevölkerung zu ernähren.
Das stimmt zwar generell, kann aber durch Nahrungsmittelimport ausgeglichen werden. Sonst hätte es hierzulande schon vor 100 Jahren ernste Probleme gegeben - was auch 1917 der Fall war, als wegen der kriegsbedingten englischen Blockarde die Nation einen Winter lang auf Steckrüben angewiesen war.
Nahrungsmittelimporte muß man sich natürlich leisten können - und die Bevölkerung des Produzentenlandes darf darunter nicht leiden.
Als in Irland in den 1840er Jahren eine gewaltige Hungersnot durch die Kartoffelfäule ausbrach hat die Insel trotzdem Getreide nach England exportiert.


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