@f4tm4n diese version bevorzuge ich auch, der big freeze
:)allerdings ist das etwas 'komisch' was die dort schreiben
zb
f4tm4n schrieb:Zu diesem Zeitpunkt beginnen auch über weitere Milliarden Jahre die Elementarteilchen zu zerfallen.
da stellt sich mir die frage woran das liegen könnte/sollte
a) das universum ist dann so alt, das einfach die lebensdauer der elementarteilchen - welche heute als stabil gelten - überschritten wird oder
b) das es mit der immer weiter abnehmenden raumenergiedichte zusammenhängen könnte - die gesamtenergie in unserem universum sollte ja ein endlicher betrag sein, welcher erhalten zu bleiben scheint (energieerhaltung), sich also auf immer 'mehr' raum verteilen muss, diesbezüglich hatte ich hier mal nen thema
Warum zerfallen einzelne Teilchen? der hatte zwar ne ursprünglich andere idee, aber im grunde wollte ich auf folgendes hinaus:
hälst du es für möglich das die lebensdauer instabiler teilchen mit der energiedichte der grundraumenergie im zusammenhang stehen könnte?
sprich mit zunehmender raumexpansion sinkt die durchschnittliche grundraumenergiedichte oder halt vakuumenergiedichte und ließe teilchen zunehmend instabiler werden
eine folge wäre vllcht, das teilchen der zweiten und dritten generation in der frühzeit des universums mit höherer grundraumenergiedichte auf grund des kleineren raumvolumens stabil bzw stabiler waren
und eine weitere folge könnte sein das mit zunehmender raumexpansion protonen instabiler werden könnten bzw sogar die lebenserwartung von beispielsweise neutronen abnehmen könnte
vllcht wäre es sogar möglich das in sehr ferner zukunft - sofern der raum weiter expandiert - selbst elektronen instabil werden könnten und diese entweder einfach zerstrahlen oder..
aber das mehr 'am rande', da ich nun halt über den satz in deinem zitat gestolpert bin, mit den evtl zukünftig zerfallenden elementarteilchen ^^
das hier find ich auch etwas irreführend:
1032 Jahre nach dem Urknall beginnen auch die Schwarzen Löcher, wieder Materie in Form von Photonen abzugeben.
materie in form von fotonen, gut man muss es jetzt nicht auf die goldwaage packen ^^ man kann womöglich mit recht und fug behaupten, das in sehr ferner zukunft sich die SLs in welcher form auch immer 'auflösen' werden
f4tm4n schrieb:Hat die Materiedichte genau den kritischen Wert, so wird sich die Expansionsgeschwindigkeit in einer unendlichen Zeit immer mehr dem Wert Null annähern.
hier denke ich muss es nicht mal unbedingt ein gewisser kritischer wert sein, ich stelle mir das persönlich nämlich so vor, das wenn der raum in sehr ferner zukunft eh immer lichter wird, imemr mehr ausdünnt, nur noch sehr langwellige strahlung durch den raum wandert (evtl noch ein paar vereinzelte elementarteilchen vorhanden sind), das der raum automatisch immer flacher wird, minimale krümmung aufweist und sich letztenendes auflösen wird, in eine art quantenvakuumzustand übergeht und die zeit dann automatisch mit verblassen wird bzw würde ^^
aber das hier find ich ziemlich interessant
f4tm4n schrieb:Allerdings werden in astronomischen Entfernungen jeweils ein Elektron und ein Positron umeinander kreisen.
Diese nähern sich immer mehr an, vernichten sich schließlich gegenseitig und lassen Photonen zurück.
nur was wird mit stabilen teilchen wie elektronen in sehr ferner zukunft passieren, denn ich geh einfach mal davon aus das es mehr elektronen als positronen im universum gibt
ich könnte mir zumindest vorstellen das stabile teilchen über sich auflösende schwarze löcher in strahlung umgewandelt werden.. um auch noch die letzte materie im all gänzlich durch strahlung zu ersetzen
ich finde den big freeze als interessanteste version vom ende unseres universums