JosephConrad schrieb:Der Ballon dürfte mindestens 100m im Durchmesser gehabt haben, denn die Ladung war so groß wie 3 Reisebusse.
Nein der Ballon als solches soll die Größe von 3 Reisebussen gehabt haben.
paranormal_1 schrieb:Dies passiert natürlich automatisiert. Mit der Hochauflösenden Kameras und die Sensorik am Bord kann ein Spionagesatellit z.B die Objekte auf einem Gartentisch (Teller, Gabel , Apfel..)aufnehmen. Falls jemand zu späteren Zeitpunkt einen Gabel oder den Apfel entfernt, wird der Satellit nach einer erneuerten Aufklärungsrundgang die fehlenden oder die neue Objekten erkennen und an die Zentral als Notification (Benachrichtigung) senden.
Mal unabhängig vom Ballon:
Mal ganz davon abgesehen, das Satelliten eine vorgegebene Bahn fliegen und (geostationäre) sich zur relativ zur Erdoberfläche relativ schnell fortbewegen, jede Bahnänderung eines Satelliten kostet Treibstoff. Spionagesatelitten aufgrund ihrer Kosten auch nur in begrenzter Anzahl verfügbar sind.
Ich weiß nicht von welchen Spionagesatelliten (im LEO) du da genau fabulierst, der müsste ja eine extreme Auflösung im extrem geringen Zentimeter-Bereich haben, damit man damit eine Gabel auf dem Küchentisch abblichten kann.
Die notwendige Spiegelgröße ist hierbei berechenbar, kannst ja mal ausrechnen welche Spiegelgröße ein bildgebender Spionagesatellit (im LEO) haben müsste um tatsächlich "eine Gabel auf den Gartentisch" abbilden zu können.
Also kommerziell genutzte bildgebende Satelliten haben etwa eine (maximale) Auflösung wenn sie gut sind von etwa 25-30 Zentimeter, Ofeq 9 soll eine Auflösung von etwa 70 Zentimetern haben (bei Flughöhe 500Kilometer), selbst die Keyhole (z.B. KH-11) soll eine maximale Auflösung von 8,6 Zentimetern (bei 300Kilometer Flughöhe) aufweisen. Damit erkennst du keine handelsübliche Gabel auf einem Gartentisch.
Wikipedia: Aufklärungssatellit