@geraldoIch musste weitaus mehr in Frage stellen - insbesondere mich selber und ich musste weitaus mehr sozusagen "auf eigenen Beinen" erforschen, anstatt es von irgendwelchen Wissenschaftsgrößen vorgekaut übernehmen zu können. Ich glaub, ich hab mal erwähnt, dass ich meine Forschungen auch auf "eigenen Beinen" herausgefunden hab.
Aha, und jedem sog. "Nicht-Gläubige" sind sämtliche Wissenschaften im Gegensatz zu den "Gläubigen" nicht zu komplex, sprich die "Nicht-Gläubigen" haben da mehr Potential als die Dümmeren unter uns (oder "Gläubigen"). Demnach sind Dir also sämtliche Wissenschaften völlig schlüssig und nicht zu komplex, da Du Dich ja zu den "Nicht-Gläubigen" zählst.Komplex war vielleicht ein falscher Begriff. Sagen wir so, irgendwie waren die
Erklärungen der Wissenschaft für einige nicht so bunt und erklärend genug wie sie sich es selbst vorgestellt haben. Es wurde etwas anderes und besseres erwartet.
Der Inhalt des Glaubens passt sich der Wissenschaft so an, dass dieses perfekt die derzeitige Unschlüssigkeit nutzt und die Interpretation umdreht um die Richtigkeit des Glaubens somit zu beweisen. Ich finde dies recht merkwürdig. Beispiel dazu, die Quantentheorie. Das Besondere daran ist es ja, dass Teilchen zwei verschiedene Zustände annehmen kann, je nach Blickwinkel, sag ich jetzt mal (zu Blickwinkel gemeint). Was wird daraus jetzt abgeleitet? Es ist angeblich ein eindeutiges Zeichen dafür, wir wären in der Lage unsere Materie mit Gedanken so zu formen wie wir es wollen, oder so ähnlich. So etwas wurde damit ganz und garnicht bewiesen.
Lustig wird es, wenn die Quantenphysik etwas mehr aufgedeckt wird. Dann würde sich das Ganze noch mal umdrehen und es wird bestimmt behauptet, die Wissenschaft ist die unterste Stufe der Erkenntnis und es müssten viele weitere geben die viel besser sind.
Ein Grund für eine solche Annahme ist z.B. die Tatsache, dass es keine Möglichkeit mehr gäbe irgendwas umzudrehen was noch offen ist. Da in dem Fall die Grundaussagen wohl schon größtenteils aufgedeckt sein müssten, was den Freiraum für eigene Interpretationen woll einschränken würde.
Du zeichnest hier den potentiellen Selbstbetrug der Gläubigen auf im Gegensatz zu Nicht-Gläubigen.Ob es Selbstbetrug ist oder nicht, hab ich nicht zu entscheiden. Und wenn es sich doch so raus stellen sollte, womit ich hiermit keinen Urteil bilden möchte, so ist es nicht mein Bereich. Selbstbetrug würde ich dann in Erwegung ziehen, wenn ich Glauben auf mich persönlich reflektiere, also die Begründung, warum Glauben für mich Nichts ist.
Das ist Deine persönliche Wahrheit davon, nicht notwendigerweise die anderer oder eine "objektiv" richtige. Natürlich ist es nicht die Wahrheit anderer, weil jeder die Dinge so sieht wie es ihm passt.
Und Du glaubst, das wäre bei allem, was von den konventionellen und offiziell anerkannten Wissenschaften abweicht, anders?Keine Ahnung, da mir Erkenntnisse fehlen die es wirklich Wert sind von beiden Seiten verfolgt zu werden.
Und Du glaubst überdies, damit auch noch ein Anhänger der "einzig wahren und gesunden realistischen Wahrheit" zu sein?....
Glaubst Du, ich hätte nicht jenseits dieser offiziellen Wissenschaften keine ziemlich interessanten und anregenden Definitionen und Entdeckungen gemacht? Aus meiner Position kann ich schlecht sagen welche Entdeckungen du gemacht hast und wie wichtig diese für dich sind.
Versteh doch, dass Du das eine nicht aus dem anderen heraus beurteilen kannst - das Tomate ist falsch aus der Beurteilung der Banane und die Banane ist falsch aus der Beurteilung der Tomate. Ein sinnloses Unterfangen. Ich weis das ich für andere nicht beurteilen kann. Es war nur meine Meinung. Das Beispiel mit Tomate und Banane ist etwas falsch gewählt. Sagen wir so, die Tomate weist die Banane darauf hin, dass die Banane nicht denken soll sie kann eine Tomate sein. Ob die Banane diesen Rat akzeptiert oder nicht, hat die Tomate nicht zu entscheiden. Ich weis wird albern.
:)Du erkennst Deine eigene Blindheit darin nicht.Wenn ich etwas nicht erkenne, so bin ich mir dem unsicher und wenn bei einer Sache Unsicherheit auftritt, so gehe ich in den meisten Fällen nicht mehr darauf ein.
Und abschließend möchte ich einmal mehr anmerken, dass die beiden Parteien nicht notwendigerweise in Konkurrenz stehen - diese erzeugt der Betrachter alleine. Ich für meinen Fall jedenfalls bediene mich beider Seiten.Hier ist eine Anmerkung angebracht.
Also, auch wenn es eigenartig klingen mag, aber an Wissenschaft selbst halte ich mich nicht so oft wie du es vielleicht denken magst. Ich verwende die Wissenschaft eher als eine Basis der Kommunikation. Ich habe dir schon erzählt, dass meine Beobachtungen vom Grundprinzip der Wissenschaft ähneln, deswegen versuche ich über diese meine Meinung nach außen zu reflektieren. Ich kann nicht eins zu eins das wiedergeben was ich selbst herausgefunden hab, weil dies keiner damit etwas anfangen könnte. So ein Gläubiger bin ich nicht.
;)Ich bring den Tod, die Hölle, das Armageddon,
denn mein Ziel ist die Wahrheit, das Glück und der Frieden.