Leben nach dem Tod?

Winzling schrieb:Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Jetzt erst recht.

Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. es ist halt ein Glaube wie viele andere auch. Manche glauben an Elfen oder Geister und manche eben an ein Leben nach dem Tod.

Kein Glaube kann bewiesen oder widerlegt werden, da es etwas ist, was der Gläubige sich vorstellt. Darin ist auch nicht unbedingt etwas Negatives zu sehen, da ein Glaube auch sinnvolle Funktionen erfüllen kann - in Deinem Fall vermindert er vielleicht die Angst vor dem Tod.

@devilgirl
Dein Beitrag war ironisch gemeint, insofern stimme ich Dir zu.

@kleinundgrün
also ist man dann nur ein begriff? ^^
ich glaube nicht an einen tod, also glaube ich auch nicht an ein leben nach dem tod.
es ist nur die form die stirbt.

@Chronoz

ich hab auch mal gelesen, dass irgend ein griechischer Gott bei seiner Wiedergeburt, direkt anfing, breit zu grinsen... anstatt zu flennen ..

Vielleicht werfen Selbstmörder je nach dem, wie stark sie im Endeffekt am Leben hingen, so nach einer Art Kastensystem zu einem nideren Tier bis hin zu Amöben Steine reinkarniert, zumal ich hab irgendwo die Info entnommen, dass Gott auch fleissige Sklaven benötigt (Dämonen) , welche die Himmelsgestirne anzutreiben vermögen, wie so in einem Mauserad mit Dynamo *gg*

wobei bei manchen Selbstmördern würde ich auch Gnade walten lassen, zb. nach einem schweren Unfall, aber das Thema ist mir zu brisant. Muss man individuell richten.

Warum soll Selbstmord überhaupt geahndet werden.
Im Prinzip war Selbstmord immer zugelassen, nur im alten Rom oder durch Kirchen oder religiöse Fanatiker, wurde das als böse oder schlecht dargestellt.
Oder im alten Rom war das denn adeligen und reichen gestattet Selbstmord zu begehen, nur den Sklaven oder kleinen Fuß Volk und den Soldaten war es verboten worden.

Man muss ja Leute haben um sie zu quälen, sonst ist es langweilig für adlige.

@Malthael
deine Logik ist ausbaufähig.

Es geht - auch in Deiner Ursprungsaussage - um die Begrifflichkeiten (die Wörter), nicht um den Zustand.
Das Wort "Tod" ist nicht irgend ein Ding, das man anfassen kann, sondern es ist eine bloße Bezeichnung.
natürlich musst Du nicht an den Tod glauben - das ändert aber nichts daran, dass Dein Leben enden wird.

@Kontinuum
Eine Selbsttötung wird in solchen Kulturen geahndet, in denen das Leben nicht der Person selbst gehört. Bestes Beispiel: Sklaven, Leibeigene. Auch die Kirche wollte keine Flucht in den Tod erlauben, um ihre Druckmittel nicht abzuschwächen.

Man muss aber bedenken, dass eine Selbsttötung i.d.R. nicht nur Auswirkungen auf die Person selbst hat. Abgesehen von Familienangehörigen sind da noch Rettungsdienste etc betroffen, die sich u.U. bei einer Rettung in Gefahr bringen (müssen) oder einfach auch nur die zerfledderten Reste sehen müssen...

kleinundgrün schrieb:natürlich musst Du nicht an den Tod glauben - das ändert aber nichts daran, dass Dein Leben enden wird.

mein körper hat ein ende, aber mein ICH nicht. mein ICH ist enstprungen aus dem nICHts. das nichts ist nicht nichts. es ist ein chaotisches, unkauseles, zeit und raumloses irgendwas.
es hat weder anfang noch ende.

Also ich glaube, dass Dein ICH auch endet. Du glaubst das nicht. Und nun?

@kleinundgrün
da es mein ich ist und nicht deins, habe ich recht und du nicht. so einfach ist das.

@kleinundgrün

Man kann nur andere quälen, wenn man andere hat.
Wenn natürlich alle abhauen, kann man auch keinen tyrannisieren oder quälen.
Aber mir kann man in diesem Universum nicht erwarten.

da es mein ich ist und nichts deins, habe ich recht und du nicht. so einfach ist das.

Da es sich ja wohl um einen allgemeingültigen Grundsatz handeln muss, ist es das nicht.
Entweder es gilt für alle oder für keinen.
man kann entweder glaunben, alle Menschen leben (potentiell) in irgend einer Form weiter oder keiner. Ich glaube, es ist keiner.

@Kontinuum
Dein letzter Satz ist mir nicht ganz klar.

Aber ich glaube nicht, dass es vorrangig ums quälen geht, sondern um eine Sicherung des Eigentums - zumindest bei den meisten.

@kleinundgrün
tja und das glaubst du nur.
und wie ich schon gesagt habe, es ist mein ich und ich bestimme über mein ich und nicht dein glaube.
das hat bei mir also nichts mit glauben zu tun, sonder mit reiner willenskraft.

@Malthael
Du bestimmst nur zu einem sehr kleinen Teil über Dich. Der große Rest ist Fremdbestimmung (Determination).
Du kannst nicht sagen, ich höre auf zu atmen und lebe dennoch weiter, oder Du fasst (lange genug) auf eine heiße Herdplatte, ohne Dich zu verbrennen.
Natürlich kannst Du Dir einbilden, dass Du weiterleben wirst. Es wir nur nicht geschehen, wie ich denke. Wenn Du anderer Auffassung bist, bitte. Keiner von uns wird es zu Lebzeiten wissen.

imagination ist reine willenskraft.

Malthael schrieb:imagination ist reine willenskraft.

Ich wusste noch gar nicht das alles leben auf der erde durch willenskraft erschaffen wurde.
Wie das geht würde ich gerne mal sehen.
Wie sich ein Baum durch willenskraft erschafft, bleibt wohl auf immer ein rätsel ;)

Malthael schrieb:imagination ist reine willenskraft.

Selbst das stimmt nicht. Du vergisst Halluzinationen durch Drogen oder Entbehrung.

@kleinundgrün
halluzination und imagination sind 2 verschiedene paar schuhe.

Erklär doch mal bitte den Unterschied.

@kleinundgrün


Es gibt in der Traumatherapie Imaginationsübungen,womit du dir einen sicheren Ort schaffen kannst.Imagination kannst du auch als erschaffen von Möglichkeiten durch Vorstellungskraft beschreiben.Die du gezielt einsetzen und hervorbringen kannst.

Halluzination ist nichts bewusstes und kontrollierbares,sondern ein krankhaft,wahnhaftes vorkommen von Dingen die nicht der Realität entsprechen.


Also siehst du schon den Unterschied das du das eine sozusagen an und wieder abstellen kannst und zwar bewusst.Hast du das auch schon bei Halluzinationen gehört???