Informationsübertragung
16.12.2019 um 21:54Hallo Forum,
wie sicherlich so mancher hier, bin ich regelmäßiger Konsument der Videos von "Urknall, Weltall und das Leben" und von "Raumzeit".
Ich muss gestehen, dass ich massive Probleme damit habe, einige der dort vorgestellten Theorien und Fakten nachzuvollziehen. Das liegt sicher daran, dass Mathematik nicht mein bevorzugtes Schulfach war. Deutlich wird mir das besonders bei den Themen "Gleichzeitigkeit" und "Informationsübermittlung".
Dazu habe ich eine Frage an euch zu einem Gedankenexperiment, das mich schon einige Zeit beschäftigt: Angenommen es würde gelingen einen Stab mit der Länge von 500.000 Kilometern zu konstruieren (Ja, lächerlich. Aber es ist nur ein Gedanke). Wenn ich diesen Stab an einer Seite bewege, verändert sich seine Position sofort auch an der anderen Seite. Theoretisch könnte doch so eine Information übertragen werden. Stichwort Morsen. Wäre das bei einem Stab der länger ist als die Strecke die das Licht benötigt, um schneller zu sein als die Bewegung des Stabes, nicht schneller als erlaubt?
Nun bin ich mir zwar sicher, dass dieser Gedanke einen oder mehrere Haken hat, aber ich komme nicht drauf. Ist es die Masse des Stabes und irgendeine Trägheit der Masse? Die Energie die benötigt wird, um den Stab zu bewegen? Oder die Struktur der Atome? Seine Position im Raum und die Gravitation? Oder alles zusammen?
Meine Vermutung geht eher dahin, dass sich der Stab dehnen oder, bei der Gegenbewegung, zusammenziehen würde und so aufgrund der Länge letztlich so viel Zeit vergeht, dass das Licht wieder schneller ist. Wäre dann aber der Gedanke erlaubt, dass das Material des Stabes diesen Nachteil nicht hat?
Bevor ich noch lange weiter rätsel, kann mir einer auf die Sprünge helfen?
wie sicherlich so mancher hier, bin ich regelmäßiger Konsument der Videos von "Urknall, Weltall und das Leben" und von "Raumzeit".
Ich muss gestehen, dass ich massive Probleme damit habe, einige der dort vorgestellten Theorien und Fakten nachzuvollziehen. Das liegt sicher daran, dass Mathematik nicht mein bevorzugtes Schulfach war. Deutlich wird mir das besonders bei den Themen "Gleichzeitigkeit" und "Informationsübermittlung".
Dazu habe ich eine Frage an euch zu einem Gedankenexperiment, das mich schon einige Zeit beschäftigt: Angenommen es würde gelingen einen Stab mit der Länge von 500.000 Kilometern zu konstruieren (Ja, lächerlich. Aber es ist nur ein Gedanke). Wenn ich diesen Stab an einer Seite bewege, verändert sich seine Position sofort auch an der anderen Seite. Theoretisch könnte doch so eine Information übertragen werden. Stichwort Morsen. Wäre das bei einem Stab der länger ist als die Strecke die das Licht benötigt, um schneller zu sein als die Bewegung des Stabes, nicht schneller als erlaubt?
Nun bin ich mir zwar sicher, dass dieser Gedanke einen oder mehrere Haken hat, aber ich komme nicht drauf. Ist es die Masse des Stabes und irgendeine Trägheit der Masse? Die Energie die benötigt wird, um den Stab zu bewegen? Oder die Struktur der Atome? Seine Position im Raum und die Gravitation? Oder alles zusammen?
Meine Vermutung geht eher dahin, dass sich der Stab dehnen oder, bei der Gegenbewegung, zusammenziehen würde und so aufgrund der Länge letztlich so viel Zeit vergeht, dass das Licht wieder schneller ist. Wäre dann aber der Gedanke erlaubt, dass das Material des Stabes diesen Nachteil nicht hat?
Bevor ich noch lange weiter rätsel, kann mir einer auf die Sprünge helfen?