Lupo54 schrieb:eich-hörnchen schrieb:Da fliegt das Licht ganz normal, ohne merkliche Rotverschiebung.
Wenn uns das Licht einer weit entfernten Galaxis "ganz normal", d.h. ohne Ablenkung zwischendurch erreicht dann hat dieses Licht eine Rotverschiebung. Abhängig von der Entfernung die das Licht zurückgelegt hat.
Der Effekt ist gleichmäßig in jeder Richtung. Würde er durch Schwerefelder hervorgerufen hätte jedes Objekt eine höchst individuelle Rotverschiebung je nachdem wie stark diese sich zufällig auf der Strecke ausgewirkt hätten.
Das werde ich mal etwas verfeinern.
Ich meine damit ein Stück intergalaktischen Raumes, ohne jegliche Hindernisse, nicht das Licht weit entfernter Galaxien.
Wenn zwischen einem Objekt, einer Galaxie und uns nicht die geringste Masse wäre, dann würden wir keinerlei Rotverschiebung messen. Das ist bei weit entfernten Galaxien nicht der Fall.
D.h., da sind immer Massen, Galaxien, dazwischen, die den absolut geraden Lauf des Lichts stören.
Beispiel: Bei zooming into sagittarius A* sieht man, an wieviel Sternen man vorbeikommt die die Sicht auf Sgr A* leicht beeinflussen.
Auch dieses Zoomen ist nicht exakt geradlinig. Das, was im Innern der MS heute zu sehen ist, war vor etwa 26.700 Jahren.
Nochmal etwas anders ausgedrückt.
Das Licht fliegt im intergalaktischen Raum ein ganzes Stück ohne merkliche Rotverschiebung, etliche Lichtjahre. Schätzungsweise im Millionenbereich? Dann fliegt es an einer Galaxie peripher vorbei, im Zuge der sog. Raumkrümmung, wozu ich Krümmung der e.-m. Felder sage. Das an sich gerade fliegende Licht wird permanent dynamisch immer ein wenig seitlich in Richtung dieser Galaxie beeinflusst, so dass diese leichte gekrümmte Bahn entsteht.
Hierbei gibt es dann die Rotverschiebung.
Ein großes Stuck ohne Rotverschiebung, dann an einer Galaxie die Rotverschiebung. Und das setzt sich so ca. 150.000 Mal fort bei den am weitest erntfernten.
Die intergalaktische Strecke ist wesentlich länger, als die an den Galaxien vorbei.
Der Effekt ist abhängig von der jeweiligen Dichte der Massen, die den Lauf des Lichts beeinflussen. Damit mit Sicherheit ein wenig unterschiedlich. Wieviel kann niemand sagen.
Es kann sein, dass bei gleicher Rotverschiebung die Galaxien nicht gleich weit entfernt sind. Das können durchaus ein paar Lichtjährchen sein.
Ja, jedes Objekt hat in dem Sinne eine individuelle Rotverschiebung, je nachdem, wie das Licht durch die e.-m. Felder der dazwischenliegenden Massen, Galaxien beeinflusst wird.
Die Schwerefelder selbst wirken nicht. Es wirken die e.-m. Felder. Es besteht der unmittelbare Zusammenhang zwischen der Masse eines Objektes und den e.-m. Feldern.
Große Masse heißt starke e.-m. Felder.
An einer größeren Masse wird natürlich das Licht stärker beeinflusst. Der Rückschluss auf die Masse ist da nicht ganz richtig.
Einstein sagt : große Masse = große Raumkrümmung. Ich sage große Masse = große e.-m. Krümmung.
Die derzeitig angenommenen ca. 14 Mrd. LJ als angenommene maximal beobachtbare Entfernung sind daher m.E. viel zu wenig. Die exakte Entfernung kann ja gar nicht direkt gemessen werden. Die Entfernungen sind anhand der Rotverschiebung angenommene Werte. Besser ging es nicht.
Und nun komme ich daher und bin der Meinung, dass die 13 Mrd. LJ, die das WRT Hubble an Rotverschiebung festgestellt hat, in Wirklichkeit viel mehr an Strecke sein müssten. Einen genauen Wert kann ich nicht sagen, aber ich gehe mal von so etwa 13 Bill. LJ aus, ohne dies zu behaupten, aber straff zu vermuten.
Ich bin der Meinung, dass diese ca. 13 Bill. LJ +/- eher der Realität entsprechen müssten.
Die Begründung ist die, dass das Licht nicht ständig an Galaxien vorbeifliegt, sondern auch lange Strecken ohne Rotverschiebung.