@subgenius subgenius schrieb:Nein .. die Evolution sucht nach nichts dergleichen.
Wenn für das Überleben Schwäche, Langsamkeit und Dumheit von Vorteil wären würden diese Merkmale durch die Evolution sich zunhemend durchsetzen.
Ich behaupte nichts anderes, es handelte sich bei meinen Ausführungen lediglich um Beispiele. Intelligenz ist nun mal ein Faktor, der für das Überleben eine entscheidene Rolle spielt. Wäre Schwäche von Vorteil, dann würde die Evolution mit der Zeit durch "natural selection" Individuen hervorbringen, die schwach sind.
Die Evolution sucht trotzdem, in dem Fall nach Schwäche.
Wenn sie in einer Sackgasse steht, dann sucht sie sich einen anderen Weg, du siehst, das Wort "Suchen" bleibt erhalten.
Ist doch logisch. Das theoretisch Beste Individum hat nur eine bessere Chance auf Überleben und Vortpflanzung. So kann z.B. das 'Überwesen' auch genauso von einen Blitz erschlagen werden und hat daher garnichts von seiner Genetik. Das Leben ist einfach mal unfair..
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Als Flaschenhalseffekt wird eine besondere Art der Gendrift bezeichnet, bei der die Allelfrequenz durch ein zufälliges Ereignis, wie zum Beispiel einen Vulkanausbruch, stark vermindert und somit auch die in der Population vorkommende Variabilität verringert wird. Die Art wird nun den neuen Umweltgegebenheiten angepasst und bildet eine neue Vielfalt von Genen (Die Frequenzen unterscheiden sich meist von der ursprünglich dort lebenden Population).
Quelle: Wikipedia
Glück ist eine Variable, die unabhängig von der Evolution abläuft. Naturkatastrophen geschehen unabhängig von der Evolution, aber können Populationen beeinflussen. Ich denke, dass ist das, was du unter Glück verstehst.