Ist die kalte Fusion doch möglich?
16.07.2014 um 18:42@UffTaTa
Es ist wohl das Potenzial der kalten Fusion, das Betrüger anlockt und fehlgeschlagene Experimente zu Skandalen werden lässt. Ob Martin Fleischmann oder Rusi Taleyarkhan. Hoch dekorierte Wissenschaftler, die damit ihre Karriere zerstört haben.
Was viele nicht wirklich begreifen ist, dass Wissenschaftler auch nur Menschen sind und keine rationalen Roboter. Es sind keine Menschen die bereit sind, sich für die Wissenschaft zu opfern und sie können im Verlauf ihrer Karriere nicht beliebig zwischen neuen Forschungsbereichen hin und her springen.
Kaum einer weiß, dass der Skandal um die kalte Fusion auch ein Schlachtfeld zwischen Chemikern und Physikern war. Fleischmann war Chemiker.
Die Chemiker prahlten damit, sie hätten das geschafft, was die Physiker mit ihren milliardenschweren Fusionsprojekten seit Jahrzehnten nicht schaffen.
Während die Physiker um die Zukunft ihrer Forschungsarbeit fürchten mussten, sollten die Steuergelder neu verteilt werden.
Selbst ein Physiker der an die Möglichkeit der kalten Fusion glaubt, wird aufgrund seiner Karriere und seiner Arbeitstelle an einem klassischen Fusionsprojekt, seine Ablehnung der kalten Fusion damit rechtfertigen dass auch seine Forschung irgendwann die Fusion ermöglicht, ohne ihne arbeitslos zu machen, weil der Staat meint, man müsse jetzt alternative Wege finanzieren.
Deswegen wundert es nicht, dass damals die meisten kalte Fusions Gläubigen unter den Chemikern waren und die meisten Gegner unter den Physikern, von denen viele schon in Großprojekte involviert waren.
Aber die Konflikte gehen noch tiefer. Genaue Recherchen zeigten, dass es auch ein Konflikt innerhalb der US Gesellschaft war. Die etablierten angesehenen Forschungs Regionen der USA mit ihren angesehenen Universitäten und Forschern traten dabei als überwiegende Gegner der kalten Fusion, während die jüngeren und weniger angesehenen Forschungs Regionen mehr Anhänger der kalten Fusion hatten.
Es schwangen also auch soziale Konfliktzonen der Gesellschaft mit. Die etablierte Forschung wollte ihre etablierte Position nicht verlieren, während die kleineren die Hoffnung bekamen mit der kalten Fusion die neue Elite zu werden.
Und die Presse war auch einfach nur primitiv. Erst erzählten sie den Menschen die kalte Fusion funktioniert dann erklärten sie es wortwötlich für tot, sprangen von einem extrem zum anderen.
Genau wie die öffentliche Meinung.
So wurde die kalte Fusion diskrediert und zur Spielwiese von Betrügern und Scharlatanen.
In dem Bereich findet nur sehr leise seriöse Forschung statt, man muss um seine Karriere fürchten, wenn man großspurig Fördergelder für die kalte Fusion beansprucht.
Es ist wohl das Potenzial der kalten Fusion, das Betrüger anlockt und fehlgeschlagene Experimente zu Skandalen werden lässt. Ob Martin Fleischmann oder Rusi Taleyarkhan. Hoch dekorierte Wissenschaftler, die damit ihre Karriere zerstört haben.
Was viele nicht wirklich begreifen ist, dass Wissenschaftler auch nur Menschen sind und keine rationalen Roboter. Es sind keine Menschen die bereit sind, sich für die Wissenschaft zu opfern und sie können im Verlauf ihrer Karriere nicht beliebig zwischen neuen Forschungsbereichen hin und her springen.
Kaum einer weiß, dass der Skandal um die kalte Fusion auch ein Schlachtfeld zwischen Chemikern und Physikern war. Fleischmann war Chemiker.
Die Chemiker prahlten damit, sie hätten das geschafft, was die Physiker mit ihren milliardenschweren Fusionsprojekten seit Jahrzehnten nicht schaffen.
Während die Physiker um die Zukunft ihrer Forschungsarbeit fürchten mussten, sollten die Steuergelder neu verteilt werden.
Selbst ein Physiker der an die Möglichkeit der kalten Fusion glaubt, wird aufgrund seiner Karriere und seiner Arbeitstelle an einem klassischen Fusionsprojekt, seine Ablehnung der kalten Fusion damit rechtfertigen dass auch seine Forschung irgendwann die Fusion ermöglicht, ohne ihne arbeitslos zu machen, weil der Staat meint, man müsse jetzt alternative Wege finanzieren.
Deswegen wundert es nicht, dass damals die meisten kalte Fusions Gläubigen unter den Chemikern waren und die meisten Gegner unter den Physikern, von denen viele schon in Großprojekte involviert waren.
Aber die Konflikte gehen noch tiefer. Genaue Recherchen zeigten, dass es auch ein Konflikt innerhalb der US Gesellschaft war. Die etablierten angesehenen Forschungs Regionen der USA mit ihren angesehenen Universitäten und Forschern traten dabei als überwiegende Gegner der kalten Fusion, während die jüngeren und weniger angesehenen Forschungs Regionen mehr Anhänger der kalten Fusion hatten.
Es schwangen also auch soziale Konfliktzonen der Gesellschaft mit. Die etablierte Forschung wollte ihre etablierte Position nicht verlieren, während die kleineren die Hoffnung bekamen mit der kalten Fusion die neue Elite zu werden.
Und die Presse war auch einfach nur primitiv. Erst erzählten sie den Menschen die kalte Fusion funktioniert dann erklärten sie es wortwötlich für tot, sprangen von einem extrem zum anderen.
Genau wie die öffentliche Meinung.
So wurde die kalte Fusion diskrediert und zur Spielwiese von Betrügern und Scharlatanen.
In dem Bereich findet nur sehr leise seriöse Forschung statt, man muss um seine Karriere fürchten, wenn man großspurig Fördergelder für die kalte Fusion beansprucht.