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Ist die kalte Fusion doch möglich?

3.646 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Betrug, Fusion, Psiram ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die kalte Fusion doch möglich?

06.09.2017 um 12:38
Nun, die Sache ist ganz einfach.

Wenn der Output um ein Tausendfaches höher liegt als der Input, ist der Induktionsofengedanken Asche, die chemische Variante landet aufm Müll und ganz ganz ganz viele hier laufen aber dann auf einmal heißer als 1100°C :-))))))))))))))

Und das alles mit "Nichts" und Fakes und Betrug und Scharlatanerie und Wikipeter... hach wird das ein Gaudi.


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

06.09.2017 um 12:41
Zitat von MaPiMaPi schrieb:hach wird das ein Gaudi.
... ist es jetzt schon :D


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

06.09.2017 um 12:49
@MaPi

Na...ich hab nur noch mal gesagt, wie es für mich aussieht.
Was an der ganzen Geschichte nun wirklich dran ist...keine Ahnung.
Was anderes kenne ich nun einmal nicht und selbst kann ich diese Versuche nicht durchführen...


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

07.09.2017 um 15:51
Alles klar, nisus. Mit Geduld geht man am besten an die Geschichte ran...


LG


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07.09.2017 um 15:57
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Mit Geduld geht man am besten an die Geschichte ran...
... wohl wahr :D

Ich drück dir ganz dolle die Daumen, dass dir die Geduld niemals ausgehen möge. Rossi schafft das, .... ganz sicher, kann nicht mehr lange dauern .... hach wird das ein Gaudi :D


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

07.09.2017 um 15:59
Mit viiiiiiel Geduld kann ich auch irgendwann beweisen, das der Erdkern kalt ist ! :troll:


:pony:
@MaPi


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08.09.2017 um 08:53
@MaPi
Mir ist etwas eingefallen.
Es gibt das Verfahren des "Unter-Wasser-Schweißens"

Screenshot 201709080804361Original anzeigen (0,3 MB)
(Wikipedia.de)

Dabei wurde noch nie von unbekannten Effekten berichtet, obwohl hier Bedingungen herrschen, die für LENR-Experimente angenommen werden.

Was ich noch dazu einbringe :

Screenshot 201709080826391Original anzeigen (0,3 MB)
(Wikipedia.de)

Auch wenn der Text von Wikipedia stammt, ist es allgemeinhin bekannt, daß Plasmen mit zunehmender Temperatur bessere Leitfähugkeit aufweisen.
(--> siehe Kennlinie einer Glimmlampe)

In einem Text zur kalten Fusion, wurde nerichtet, daß beim Einsetzen der Bogenentladung der fließende Strom messbar sinkt. Das kann nur darüber gedeutet werden, daß die mittlere Anbindung des leitfähigen Mediums gegenüber der Kathode nachlässt, weil damit weniger Kontaktfläche zur übertragung der elektrischen Energie gegeben ist.

Angenommen, es handele sich bei den Beobachtungen diverser Wissenschaftler nicht um Messfehler und nicht um Rechenfehler, dann bliebe noch auszuschließen, daß es nicht die Abrasion der Kathode ist und die damit einhergehende, frei werdende Gitter-Bindungsenergie des verwendeten Kathodenmaterials, welche zusätzliche Wärmeenergie in den Versuch einbringt.

Was auch immer den besagten Effekt hervorrufen sollte,..., diese dann wohl physikalische Erscheinung gilt es zu isolieren.
Da aber nirgends andere Versuche dargestellt werden, als die Lichtbogenelektrolyse, scheint mir dahingehend keine Bemühung zu existieren.

"Es ist verrückt, immer das Gleiche zu tun. Es ist Wahnsinn, immer das Gleiche zu tun und zu hoffen, etwas anderes passiert." (o.ä.)


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

08.09.2017 um 09:29
Zitat von nisusnisus schrieb:Was ich noch dazu einbringe :
MaPi ist an technischen Details und neuen Lösungsansätzen nicht interessiert, es sei denn sie kommen vom Rossioten persönlich und die Bezeichnung der Modellreihe beginnt mit Quark.....

Abgesehen davon ist er felsenfest überzeugt, dass der allwissende Rossias schon längst eine funktionierende Lösung hat, er spannt seine Schäfchen nur auf die Folter, um ihren Glauben zu testen.


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08.09.2017 um 09:33
Vielleicht kann mir jemand erklären, wie man in folgendem Auszug auf das Ergebnis kommt.

Screenshot 201709080924071
(http://www.amasci.com/weird/anode.txt)

Bei I = 0.75 A und U = 168 V
ergibt sich nach der Rechnung p = U * I
immerhin p = 168 V * 0.75 A = 126 W

Das sind dann 126 J/s ...

Das meine ich, daß vielleicht manche Rechnungen unvollständig sind.


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08.09.2017 um 10:14
@nisus

Du hast im Text eine Kleinigkeit übersehen:
Duration: 3 minutes, 31 seconds
126W * 211s = 26.586Ws = 26.586J

Trotzdem ist das unsauber formuliert, nicht nur wegen des Kommas :D


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08.09.2017 um 10:17
@Peter0167
Das ist ein englischer Text. Da ist das Komma schon richtig.

Nichtsdestotrotz ist das schlampig aufgeschrieben.


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08.09.2017 um 10:18
@Zotteltier

Was machen die Engländer denn, wenn sie wirklich mal ein Komma (also ein echtes!) setzen müssen? :D


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08.09.2017 um 10:20
@Peter0167

nen Punkt

im deutschen:
12.345,678

im englischen:
12,345.678


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08.09.2017 um 10:22
äscht? ... ist ja voll ätzend, fast so schlümm wie die Amis mit ihren Billionen ... :D

@nisus

Das hier habe ich hingegen nicht begriffen:
immerhin p = 168 V * 0.75 A = 126 W

Das sind dann 126 J/s ...



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08.09.2017 um 10:50
@Peter0167

Es soll noch Nischen in England geben in denen 'milliards' Verwendung findet. :troll:

@nisus
Was ich allerdings am fragwürdigsten finde, ist es bei einem Versuch am offenen Becherglas, solche kalorischen Berechnungen durchzuführen.


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08.09.2017 um 12:45
@Peter0167
wenn ich mich richtig erinnere, wird die abgegebene, elektrische Leistung mit dem Produkt aus Strom und Spannung beschrieben.
Leistung = p

Das es allerdings
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:26.586J
sind, habe ich so nicht gesehen...mein Fehler.
Danke.
Ich habe erst gar nicht die Zeit mit einbezogen (in der der Rechnung im Text steht sie erst weiter unten...wer arbeitet denn so...)

@Zotteltier
Zitat von ZotteltierZotteltier schrieb:am offenen Becherglas, solche kalorischen Berechnungen
Das habe ich auch gelesen :D
Schon komisch alles.
Es gibt etliche Seiten, auf denen Berichte stehen, nach denen wohl irgendwie mehr Energie raus kommt, als rein gegeben wird und dazu noch Elemente detektiert werden können, die vorher nicht da waren.

Wenn ich mir das in etwa vorstelle ...
Ein Lichtbogen hat eine Kerntemperatur von angenommen 5000°K ( es ist sicherlich mehr ).
Demnach entsteht der Wasserstoff an der Kathode und wird auf mindestens diese Temperatur erhitzt.
Eine Blase mit dem Volumen von 1 mm^3 müsste ihr Volumen rund 15 mal halbieren, um eine Temperatur von 150 mio °K zu erreichen...bzw. muss der Druck im inneren um das 30.000 fache ansteigen.
Das ganze in weniger als 35 Nanosekunden...
um überhaupt den Bereich der Parameter einer Fusion zu erlangen.

Nagut...
Es gibt den Effekt der Sonolumineszens.
Allerdings ist dieser schon gut untersucht und es wurde festgestellt, daß die Temperaturen und Drucke im Inneren der Kavitationsblase nicht genügen, um Fusion zu betreiben.

Bisher ist die Wissenschaft in der Erkenntnis sicher, daß die schweren und schwersten Elemente bei der Supernova und dem Zerfall von Sternen in dessen Innersten Bereichen entstehen.

Das würde bedeuten, im Becherglas herrschen astronomische Bedingungen...
kaum Vorstellbar...
Zumal die Oberfläche, auf der sich diverse Vorgänge abspielen sollen, auch verschwindend klein sind.


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08.09.2017 um 13:07
Zitat von nisusnisus schrieb:wenn ich mich richtig erinnere, wird die abgegebene, elektrische Leistung mit dem Produkt aus Strom und Spannung beschrieben.
Leistung = p
Zumindest bei ohmschen Lasten, kommen Induktivitäten bzw. Kapazitäten mit ins Spiel, gewinnen auch die entsprechenden Cosinüsse des Phi an Relevanz.
Zitat von nisusnisus schrieb:Bisher ist die Wissenschaft in der Erkenntnis sicher, daß die schweren und schwersten Elemente bei der Supernova und dem Zerfall von Sternen in dessen Innersten Bereichen entstehen.
Nicht nur, neben Supernovaes zählen heute auch kollidierende Neutronensterne zu den Brutstätten schwerer Elemente. Im Kern eines explodierenden Sterns spielt sich diesbezüglich auch nicht mehr viel ab, es ist vielmehr die durch die Hüllen schießende Schockwelle, die für genügend freie Neutronen sorgt. Diese werden dann eingefangen und so entstehen dann schwerere Kerne als die von Eisen.


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08.09.2017 um 16:47
Mir ist noch etwas eingefallen.
Die zur Fusion des Kathodenmaterials notwendigen Protonen, können einzig aus dem Wasserstoff hervor treten.
Als Nachweis sollte es demnach gelingen, wenn die Elektrolysegase wieder zu Wasser reagieren, daß eine, zu der Menge neu entstandener Elemente, äquivalente Menge Sauerstoff zurück bleiben MUSS, weil weniger Wasserstoff vorhanden ist, als zur 1 : 1 Rückreaktion notwendig wäre.

Diese Nachweismethode wäre unabhängig von kalorischen Methoden.


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

08.09.2017 um 17:56
Zitat von nisusnisus schrieb:Die zur Fusion des Kathodenmaterials notwendigen Protonen, können einzig aus dem Wasserstoff hervor treten.
Als Nachweis sollte es demnach gelingen, wenn
Ich versuche mal ein wenig Ordnung reinzubringen, um nachvollziehen zu können, wie du auf solche Gedanken kommst.

Also, gemäß LENR-Definition gibt es gewisse Rahmenbedingungen (Temperatur, etc...), die erfüllt sein müssen, um tatsächlich von LENR reden zu können.

So wie ich das verstanden habe, hast du nun Ausschau nach Prozessen gehalten, die unter solchen Bedingungen ablaufen. Richtig?

Okay, wäre nicht mein Ansatz, aber jeder denkt anders. Ich lese aus deinen Beiträgen nun aber merkwürdige Dinge heraus, die nun rein gar nix mehr mit den Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit zu tun haben. Du folgerst nun daraus, da beim Unterwasserschweißen Bedingungen herrschen, wie sie von LENR gefordert werden, dass es da auch zu Fusionsprozessen kommen kann/muss!? Eine völlig abwegige Grundannahme! Und dann sinnierst du auch noch über Möglichkeiten eines Nachweises, die vermutlich jedem Chemiker die Schweißperlen auf die Stirn treiben würden.

Üblicherweise erfolgt der Nachweis von Kernreaktionen über Neutronen- bzw. Gammastrahlendetektion.

Versuch doch bitte mal, deine Gedanken und Ideen zu ordnen, und sie dann verständlich niederzuschreiben. Ich kann mir nicht aus den Fingern saugen, was du evtl. weggelassen hast, weil es dir klar zu sein scheint.

Dieser Satz hier z.B.:
Zitat von nisusnisus schrieb:Die zur Fusion des Kathodenmaterials notwendigen Protonen, können einzig aus dem Wasserstoff hervor treten.
... beinhaltet nix verwertbares. Zunächst sollte man wissen, welche Elemente/Isotope im Kathodenmaterial überhaupt fusionieren sollen. Wieso sind zusätzliche Protonen notwendig??? Und warum zum Henker eignen sich nur die des Wasserstoffs? Hat Sauerstoff andere Protonen?

Ist nicht persönlich gemeint, ich hoffe du verstehst wie ich es meine :D


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Ist die kalte Fusion doch möglich?

08.09.2017 um 18:55
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Du folgerst nun daraus, da beim Unterwasserschweißen Bedingungen herrschen, wie sie von LENR gefordert werden, dass es da auch zu Fusionsprozessen kommen kann/muss!
Das habe ich nirgends gesagt. Nur, daß ähnliche Bedingungen herrschen. Damit meine ich Lichtbogen in elektrolythaltigem Wasser und Verwendung von Gleichspannung.
Zitat von nisusnisus schrieb:Dabei wurde noch nie von unbekannten Effekten berichtet
____
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Üblicherweise erfolgt der Nachweis von Kernreaktionen über Neutronen- bzw. Gammastrahlendetektion.
Alles, was ich bis jetzt über die LENR gelesen habe, berichtet ja genau von diesem "Wunder", daß es keine radioaktive Strahlung gibt in den Experimenten.

Mit der Annahme, es entstehen neue Elemente in der LENR , dann sehe ich das in Kernreaktionen begründet, die entsprechenden Anstoß aus ionisiertem Wasserstoff ( Protonen ) erfahren.
Verbleibt nun das Proton des Wasserstoffkerns in irgendwelchen anderen Elementen ( die an der [ hier im Beispiel ] Palladiumelektrode gebildet sein sollen ),
um so Fusionen zu bedingen, steht diese Menge an einbezogenen Protonen des Wasserstoffs keinen anderen chemischen Reaktionen mehr zur Verfügung.
Darin ist die Bedingung verankert, daß dem Verhältnis von 2H + 1O --> H2O eine Gleichgewichtsverschiebung widerfahren muss, weil entsprechend den vermeindlichen Kernreaktionen eine bestimmbare Anzahl von Protonen des Wasserstoffes entnommen sind.
Da bei der Elektrolyse die Spaltung des Wassers den Sauerstoff an der Anode abspaltet und diese nicht mit in den licht-emittierenden Prozess einbezogen ist, sollte dieser aus der Reaktion unbeteiligt hervor gehen. Damit begründe ich meine Vermutung, daß es nachweislich mehr Sauerstoff geben sollte.
Wenn dem nicht so ist, sollte dennoch eine Verschiebung des Verhältnisses von Wasserstoff zu Sauerstoff im gespaltenen Zustand entstehen, da es sich bei den Reaktionen an der Kathode nicht um definierte Gleichgewichtsreaktionen im chemischen Sinne zu handeln scheint.
In dieser Methode des Nachweises geht es eher darum, ob Reaktionen stattfinden, die initialisiert durch ionisierten Wasserstoff, zu Umwandlungen von Kernen führen.
Sie sollte also lediglich dem Nachweis dienen, daß etwas "besonderes" passiert.
Angeregt zu diesem Gedanken hat mich folgende Grafik :

Screenshot 201709081822131
( http://www.lenr-canr.org/acrobat/MizunoTexperiment.pdf )
Seite 4


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