Sascha81
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Sascha81 schrieb:Könnte man dem Jupiter zu einen roten Zwerg machen?Kaum. Er produziert zwar mehr Energie, als er von der Sonne erhält, also ist schon so etwas wie ein klitzekleiner Stern, aber trotzdem kein richtiger Stern. Selbst für einen braunen Zwerg ist er ~ 70 mal zu leicht, meine ich mal gelesen zu haben.
Sascha81 schrieb:Wenn die Sonne ein weißer Zwerg ist,Dann hat sie zuvor die Erde verbrannt... = Unbrauchbar
Sascha81 schrieb:wie wärs mit der Möglichkeit dem Jupiter an die Stelle zu bringenDu sprichst von Möglichkeit... Wie soll das passieren? Wenn du sowas in den Raum wirfst, dann musst du das weiter ausführen. Du bist in der Bringschuld.
Sascha81 schrieb:und dann dem Jupiter zu einer neuen Sonne zünden?Wie?
Sascha81 schrieb:Man könnte dem Jupiter mit Wasserstoffbomben bombardieren.Funktioniert nicht.
Sascha81 schrieb:Wäre es auch möglich dem weißen Zwerg aus unseren Sonnensystem zu kicken?Wenn wir dazu eine Technick besäßen, dann wäre diese Maßnahme unnütz.
TerracottaPie schrieb:Deine Beharrlichkeit an diesem Konzept festzuhalten ist aber schon fast verblüffendAber wirklich, man könnte meinen er möchte nur Trollen.
Leibhaftiger schrieb:Es mag zwar ziemlich sinnlos sein, aber es ist immerhin unser Heimatplanet, die Wiege der Menschheit! Und sollte es wirklich so sein das unser Planet einer der selteneren bewohnbaren Planeten in der Milchstraße ist, werden die nachfolgenden Generationen ihn sicherlich erhalten wollen!Sorry, hatte deinen Post vergessen.
Sascha81 schrieb:Wäre es möglich unsere Sonne zu einen roten Zwerg zu machen? Dann müsste man auch die Erde entsprechend näher dran bringen. Rote Zwerge haben auch eine längere Lebensdauer.ja haben sie, aber dafür eben den Nachteil das man näher ran müsste und das Licht anders wäre, also eher ins rötliche.
Habitable ZoneWiki roter Zwerg
Die Bewohnbarkeit von Planeten Roter Zwerge ist Thema einiger Diskussionen. Trotz ihres häufigen Vorkommens und der langen Lebenszeit dieser Sterne gibt es mehrere Faktoren, die das Leben auf einem solchen Planeten schwierig machen könnten.
Erstens müssten Planeten sehr nahe am Hauptstern sein, etwa im Bereich zwischen 0,04 und 0,2 AE vom Stern entfernt, um sich in der habitablen Zone zu befinden.[8] Ein Planet müsste sozusagen auf Tuchfühlung zu seinem Mutterstern gehen, um genügend Licht und Wärme zu erhalten.
Infolge dieser Nähe ist für solche Planeten bei Sternen mit Massen unter 0,5 Sonnenmassen jedoch aufgrund der Gezeitenkräfte eine gebundene Rotation zu erwarten.[9] Das bedeutet, dass eine Seite des Planeten immer dem Stern zugewandt wäre und auf der anderen immerwährende Nacht herrschte. Das könnte enorme Temperaturunterschiede zwischen Tag- und Nachtseite bewirken. Unter solchen Bedingungen könnte es schwierig sein, dass sich Leben entwickelt. Andererseits besagen neuere Theorien, dass eine dichte Atmosphäre oder ein großer, den Planeten umspannender Ozean möglicherweise die vom Stern empfangene thermische Energie um den gesamten Planeten transportieren könnten.[10] Solche weltumspannenden Ozeane wurden in einer Analyse von Joshi aus dem Jahr 2003 als möglich angesehen. Es ist anzunehmen, dass auf der hellen Seite solcher Planeten hohe Niederschlagsmengen auftreten würden, aber trotz ausgeprägter stationärer Konvektionsprozesse nur vergleichsweise geringe Windgeschwindigkeiten von ungefähr 10–20 m/s. Die dunkle Seite wäre in diesem Szenario wahrscheinlich bis auf die Gebiete in der Nähe der Dämmerungszone (Übergang zwischen Tag- und Nachtseite des Planeten) sehr regenarm. Die Reichweite hinge dabei von der Stärke und Geschwindigkeit der atmosphärischen Strömungen ab. Die Niederschlagsmenge auf der Nachtseite würde mit wachsendem Abstand zur Dämmerungszone rasch sinken. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag- und Nachtseite sind von der Wassermenge des Planeten abhängig. Bei einem trockenen Planeten wären die Unterschiede größer als bei einem Planeten mit viel Wasser.[1]
Ein anderes potentielles Problem ist, dass Rote Zwerge den Großteil ihrer Strahlung im infraroten Bereich aussenden. Irdische Pflanzen verwenden jedoch hauptsächlich Energie aus dem sichtbaren Bereich des Lichtspektrums, allerdings gibt es Purpurbakterienarten, die theoretisch mit langwelligem Licht für ihre Photosynthese auskommen könnten.[11] Für potenzielle Wasserpflanzen kommt erschwerend dazu, dass Wasser für langwelliges Licht stark absorbierend ist. Schon in geringer Wassertiefe herrscht komplette Dunkelheit. Das vielleicht größte Problem wäre die Variabilität des Sternes. Rote Zwerge sind oft von Sternflecken („Sonnenflecken“) bedeckt, wodurch die Sternenstrahlung monatelang um bis zu 40 % verringert wird. Andererseits können einige Rote Zwerge gewaltige Flares ausstoßen, die die Helligkeit des Sterns innerhalb von Minuten verdoppeln können. Auch durch diese Veränderlichkeit könnten sich für das Leben in der Nähe eines Roten Zwerges Schwierigkeiten ergeben.
Genauere Untersuchungen beziehen Eigenschaften der Planeten in die Betrachtungen mit ein. Hier ergibt sich gerade durch die Infrarotstrahlung eine um bis zu 30 % vergrößerte habitable Zone für Planeten, die zumindest zum Teil mit Wassereis oder Schnee bedeckt sind. Grund hierfür ist, dass Wassereis im infraroten Spektrum mehr Strahlungsenergie absorbiert als im Bereich des sichtbaren Lichts, was zu einer stärkeren Aufheizung des Planeten führt.[12]
Infolge ihrer Ausdehnung haben die äußeren Gasschichten eine sehr geringe Dichte und sind nur noch schwach durch die Gravitation des Sterns gebunden. Daher entwickelt sich im Verlauf seines Roten-Riesen-Stadiums ein starker Sternwind, durch den die äußeren Gasschichten vollständig abgestoßen werden; sie umgeben ihn dann für einige Zeit als planetarischer Nebel. Rote Riesen mit einer Masse von weniger als acht Sonnenmassen schrumpfen in der Folge zu Weißen Zwergen. Bei mehr als acht Sonnenmassen setzen am Ende des Heliumbrennens weitere Fusionsprozesse ein, bis der Rote Riese als Supernova explodiert.Wiki roter Riese
Rote Riesen gehen aus massearmen Hauptreihensternen am Ende ihrer Entwicklung hervor. Im Detail hängt dabei das Geschehen vor allem von der Masse, aber auch der chemischen Zusammensetzung des ursprünglichen Sterns ab. Um die Prinzipien dieser Spätphase der Sternentwicklung herauszuarbeiten, sei als Beispiel zunächst der Entwicklungspfad eines sonnenähnlichen Sterns (1 Sonnenmasse, 68 % Massenanteil für Wasserstoff, 30 % für Helium, 2 % für sonstige Elemente) im Hertzsprung-Russel-Diagramm (HRD) nach den Modellen von Schaller und Kollegen (1992) und Charbonnel und Kollegen (1996) gezeigt.
Schon im Hauptreihenstadium führt die Umwandlung von Wasserstoff zu Helium im Kern zu einem Leuchtkraftanstieg. Durch diesen Prozess verringert sich die Zahl der Teilchen (aus 4 Protonen und 4 Elektronen gehen 1 Heliumkern und 2 Elektronen hervor), gleichzeitig steigt die mittlere Atommasse (von 0,5 auf 1,33 atomare Masseneinheiten). Die Verringerung der Teilchenzahl im Kern zieht automatisch eine höhere Massendichte nach sich. An der Grenze zwischen Kern und inaktiver Wasserstoffhülle herrschen nämlich Temperatur- und Druckgleichgewicht und damit auf beiden Seiten jeweils die gleiche Teilchendichte. Da im Kern aber die Teilchenzahl abnimmt, kann dieses Gleichgewicht dort nur durch eine Verdichtung der Masse aufrechterhalten werden. Die Zentraltemperatur ist direkt proportional der Atommasse (siehe Sternaufbau), so dass mit der Atommasse auch die Temperatur im Kern entsprechend steigt. Damit aber wächst auch die nukleare Energieproduktion und somit die Leuchtkraft. Die Strahlungsleistung der Sonne ist den Modellen zufolge seit dem Beginn des Hauptreihenstadiums vor etwa 4,5 Milliarden Jahren um etwa 35 % angewachsen.
Sascha81 schrieb am 18.05.2017:Wie wärs mit einer uns noch unbekannten Technologie die gesamte Erde einfrieren, unsere Erde aus der Umlaufbahn schießen, so das es unser Sonnensystem verlässt und in die Richtung eines Sterns fliegt und irgendwann von einen anderen Sonnensystem eingefangen wird und dort eine neue Umlaufbahn bekommt, die auch in der bewohnbaren Zone ist? Wäre auch gut oder?In dem neuen Sonnensystem würde auf der Erde dann alles wieder auftauen und alles würde wieder weiterleben wie bisher.Ja. Das ist perfekt. Genauso werden wir es machen.
Wie wärs mit einer uns noch unbekannten Technologie die gesamte Erde einfrieren [ohne das alles stirbt], unsere Erde [wie auch immer] aus der Umlaufbahn schießen, so das es unser Sonnensystem [hoffentlich heil] verlässt und [hoffentlich] in die Richtung eines Sterns fliegt und irgendwann [vielleicht zufällig] von einen anderen Sonnensystem eingefangen wird und dort [mit gaaaaaanz viel Glück] eine neue Umlaufbahn bekommt, die [dann] auch [noch rein zufällig] in der bewohnbaren Zone ist? Wäre auch gut oder?In dem neuen Sonnensystem würde auf der Erde dann alles [gaaanz langsam] wieder auftauen und [wenn nicht alles bis dahin verfault ist] alles;)würdewieder weiterleben wie bisher.