Peter0167
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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit
22.05.2017 um 22:02mojorisin schrieb:Uhren gehen imselben System schon immer sychron oder schon immer mit demselben zeitlichen Abstand.Genau! So sehe ich das auch. Beide Beobachter haben synchrone Uhren, deren Takt absolut gleich ist. Und nun kommt es zu den beiden Ereignissen (Blitze), der eine Beobachter stellt fest, die Information der Blitze (Licht) trifft bei ihm exakt gleichzeitig ein, und der andere Beobachter misst eine Zeitdifferenz zwischen den Blitzen.
Kann das dann stimmen? Beide bewerten die Ereignisse doch unterschiedlich ...
mojorisin schrieb: Im selben INertialsystem ist auch die Bewertung der Zeitpunkte dieselbe.
mojorisin schrieb:Wichtig ist nicht wann die INformationsfront eintrifft, sondern wie lange sie zu uns unterwegs war.Okay, das setzt gewisse Kenntnisse voraus, also wie weit ist der Ort des Ereignisses vom Beobachter entfernt. Zudem muss der Beobachter mit diesen Kenntnissen auch was anfangen können.
Nehmen wir mal dein Beispiel mit der Sonne und China, den Reissack ersetzen wir mit einem Laser, damit wir gleichartige Signale haben. Als Beobachter nehmen wir zwei Photoelektrische Sensoren, die jeweils über synchronisierte Uhren verfügen, und alle Ereignisse zeitlich aufzeichnen sollen. Der eine Beobachter ist exakt zwischen Sonne und dem Laser in China, der andere auf der ISS, die dank fehlender Schwerkraft im geostationärem Minkowski-Orbit über China verharrt. :D
So, nun meldet der Sensor auf der ISS, er habe zeitgleich einen Flare von der Sonne registriert, sowie einen Laserimpuls aus China. Der andere Sensor meldet: Moment, ich habe den Flare früher detektiert als den Laser. Wer hat recht, wenn keine Intelligenz dahinter steht, und es berechnet? :D Die Sensoren sind ansonsten dumm wie Brot, sie haben nix anderes als die Informationen ihrer Uhren, und die sagen jeweils was anderes.
mojorisin schrieb:entscheident ist der Zeitpunkt and dem am Ursprungsort etwas pasiert ist nicht wann wir an einem anderen Ort es "empfangen"Das heißt also, ob Ereignisse in einem Inertialsystem gleichzeitig ablaufen, kann nur von einer Intelligenz entschieden werden, die über zusätzliche Daten verfügt (z.B. Abstand Erde/Sonne), die es ermöglichen, entsprechend zurück zu rechnen?! Wenn dem so ist, dann empfinde ich das als extrem unbefriedigend, ... aus physikalischer Sicht.
mojorisin schrieb:Wieso muss es immer so negativ sein?Wieso negativ? :D Benjamin Franklin sagte mal sinngemäß, in Wissen zu investieren, bringt immer positive Zinsen :D