Woher kommt der Raum?
16.04.2016 um 16:51...es ist wohl leider so, das umso komplizierter es ausgedrückt ist, so leichter es ggf. ist, hinterher irgendwie immer einen Ausweg zu finden @Z.
Ich träume gerade... ich befinde mich in einem Raum... vor mir ist eine Wand... ich haue mit dem Kopf dagegen... smilie wut 027Das interessante an dieser Frage ist für mich, wie die räumliche Vorstellung entsteht.
Doch... woher kommt eigentlich die Wand? Und, was noch viel wichtiger ist, woher kommt der Raum?! :ask:
Imhotepp schrieb:Da aufgrund der hohen Massendichte und Raumkrümmung gleichzeitig eine enorme Zeitdiletation stattfindet, wird zugleich jeglichen Bewegung eingefroren. Das heißt für mich, es findet kein weiteres Schrumpfen ( weiterer Kollaps ) mehr statt, da die nötige Zeit dafür unendlich gedehnt wird. Das System ist eingefroren. Da bewegt sich nichts mehr und kann auch nicht weiter kollabieren.Ist nur so 'ne Idee, aber ich meine mal gelesen zu haben,
delta.m schrieb:Ist nur so 'ne Idee, aber ich meine mal gelesen zu haben,Das ist nach der RT korrekt. Aber auch aus dieser Betrachtung kann kein weiterer Kollaps mehr stattfinden. Die Materie müsste ja weiter verdichtet werden, in Richtung Singularität. Da aber auf der Quark-Ebene kein Raum mehr zur Verfügung steht, bzw die Quarks mindestens paarweise vorkommen, könnte man bestenfalls sich zwischen die Quarks drängen, was aber nach der Quantentheorie nicht möglich bist. Versuchst du in den Raum zwischen den Quarks einzudrängen, steigt bei diesem Vorhaben der nötige Energieaufwand potenziell an. Wir beobachten hier einen Widerstand. Überwindet man nun mit aller Kraft diesen Widerstand, erzeugen wir nur weitere Quarks. Ein Quetschen ist nicht möglich, was bedeutet, dass der Quark-Kern im SL bei weiterer Energeizufuhr nur wachsen kann. Mehr Quarks bedeuten mehr besetzen Raum, bedeutet, Wachstum des Schwarzschildradius. Und so scheint es auch zu sein. Ein SL wächst bei weiterer Energie- Materiezufuhr.
dass nur für Dich - als fernen Beobachter - das Schrumpfen immer langsamer abläuft.
Für den kollabierenden Stern aber vergeht seine(Eigen-)Zeit immer gleich "schnell".
Khaosprinz schrieb:Es gibt Universen,Universen die im Nachbarraum existieren,Zwilinge wo alles umgekehrt ist,Multiversen aber alle haben Sie eins gemeinsam Sie Existieren im Quantenversum. Heißt das was unser Universum in vergleich zum Multiversum ist ist das Multiversum zum vergleich zu dem besagten Quantenversum.Du schreibst einfach Dinge, von denen Du gar nichts weißt. Nichts von dem ist was Du als Fakt darstellst, ist auch nur in irgendeiner Weise belegt. Es sind vielmehr Annahmen, welche Du nicht einmal selber Dir erdacht hast, sondern irgendwo aufgeschnappte Dinge, die Du nachplapperst.
In diesem Quantenversum gibt es Multiversen,universen die in relation zu uns nicht existieren und wir existieren zu diesen besagten anderen Quantenzuständen nicht.
Khaosprinz schrieb:Wenn du eine Welt beispielweise hast wo Bäume blau sind trotz selben Farbstoff,so ist dieses Universum auf der Quantenebene in einem anderen Zustand.Farbstoff???
ornis schrieb:Warum sollte das Raumschiff den Raum mitnehmen? Die Raumzeit selbst hat die Metrik - da wo Energie ist, wird sie verzerrt.Dem stimme ich zu (wir hatten uns wohl missverstanden).
Postulat 1 (Raumzeitbegriff der ART) Die physikalische Raumzeit ist darstellbar als ein geordnetes Paar M,g), bestehend aus einer vierdimensionalen differenzierbaren Mannigfaltigkeit M Bund einem auf M definierten metrischen Tensorfeld g, das überall eine Lorentz-Signatur aufweist.Diese kann und wird....
Durch die Anwesenheit von Energie (z. B. in Form von Materie) wird die Raumzeit gekrümmt (siehe Abschnitt 4.1.3). Dies bedeutet, dass ihre innere Geometrie verändert wird. Somit werden durch die Krümmung sämtliche physikalischen Prozesse beeinflusst. Die mathematische Darstellung der Gravitation durch eine Krümmung des den physikalischen Abläufen zugrunde liegenden Raums ist also die Umsetzung der bereits in Abschnitt 1.2.1 erwähnten Universalitätseigenschaft.http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/gravitation/node30.html (Archiv-Version vom 02.04.2016)
TangMi schrieb:...es ist wohl leider so, das umso komplizierter es ausgedrückt ist, so leichter es ggf. ist, hinterher irgendwie immer einen Ausweg zu finden @Z.Das sagt der richtige. Habe dich mehrmals gebeten deinen Text aufzuklären...aber nein.
Imhotepp schrieb:Wird neuer Raum geschaffen, stellt sich wieder die berechtigte Frage, woher sollte dieser kommen?Aus der Energie des schon bestehenden Raumes. So weit ich gehört habe ist aber auch die Energie begrenzt.
fritzchen1 schrieb:Aus der Energie des schon bestehenden Raumes. So weit ich gehört habe ist aber auch die Energie begrenzt.Okay. Bedeutet das E = R? Oder E(dunkel) = R ?
Das Universum expandiert. Wird hierbei nach Ansicht gängiger Theorien stetig neuer Raum geschaffen, oder wird vorhandener Raum gedehnt?Einerseits wird neuer geschaffen andererseits dehnt sich der vorhandene.
Im frühen Universum war die Materie sehr viel dichter gepackt als heute, zwischen den Galaxien und Galaxienclustern war daher sehr viel weniger freier Raum. Dadurch gab es auch weniger Vakuumenergie im Verhältnis zur Materie. Als Folge dominierte die Wirkung der Gravitation und sorgte für eine langsame Expansion. Inzwischen aber hat sich das Universum weiter ausgedehnt und mit ihm der Raum und damit die Quelle der Vakuumenergie. Wie für die Dunkle Energie postuliert, gewann sie daher die Überhand und wirkt nun beschleunigend auf die kosmische AusdehnungStell dir das Uni als einen Würfel vor in dessem inneren Energie/Materie anfangs homogen verteilt ist.