Kann Licht schwarzen Löchern entkommen?
09.03.2016 um 12:30Hoffentlich ist deine Einstellung der Natur gegenüber als Physiker eine andere.
Im Weltbild des Unterzeichnenden ist der Beschuldigte dämonisch besetzt und schreibt vermutlich aus der Psychiatrie der Universität Wien, wo er auch hingehört.Okay, von solchen Erfahrungen sprach ich natürlich nicht :D.
@Z.Poet schrieb:
Der EH strebt dem Objekt nun entgegen und verschluckt diese bevor Zeitdilatationszone Max erreicht.
Nun das ist kompliziert :)nocheinPoet schrieb:Das ist keine Tatsache, sondern Deine Meinung und eben der strittige Punkt mit Y. Oder?
Eben. ;)
Aus Sicht des äusseren Beobachters bleibt es eben physikalischer. (Innen können wir nicht messen nur vermuten)Peter0167 schrieb:Daher schnell zu meiner Frage oder meinem Problem: Ist es sinnvoll, für die Beschreibung solcher Vorgänge (Sturz eines Objektes in ein SL) nur die Position eines äußeren Beobachters einzunehemen? Offensichtlich sorgen relativistische Effekte dafür, dass die Ergebnisse nicht standortunabhängig sind.
:D Y. hätte imho wahrscheinlich nun mit der Titanic Argumentiert ;)Peter0167 schrieb:Wenn ich z.B. ein Schiff beobachte, welche auf dem Weg nach Amerika ist, dann würde ein Beobachter, der am Strand zurückbleibt, niemals sehen, wie das Schiff dort ankommt, im Gegenteil, aus dieser Position sähe es so aus, als ob das Schiff am Horizont versinkt. Ein Passagier an Board würde eine vollkommen andere Beobachtung machen, für ihn versinkt das Schiff nicht, und er würde irgendwann die Ankunft in Amerika miterleben.
We further show that among the leading-order horizon area increase, half arises from generators that enter the horizon through the caustic, and the rest arises from area increase near the caustic, induced by the gravitational field of the compact object.Volltreffer...versenkt!
Naja, bis zum EH bleibt es auch aus Sicht des einfallenden Objektes "physikalisch" :DZ. schrieb:Aus Sicht des äusseren Beobachters bleibt es eben physikalischer.
FIG. 6: Viewed as a 2-surface in 3-space, the horizon near@Peter0167
the caustic looks like a cone of angle π − α. This is shown
for a small cone angle (top) and a larger cone angle (bottom),
both cones propagating to the right as time progresses (three
time slices of the horizon are shown in the figures). Like a
Cherenkov cone, the speed Vc > c increases as the cone angle
decreases.
Mathematisch handelt es sich um einen Punkt, so wie ich das verstanden habe. Da Z aber irgendwelche Kerr Lösungen ins spiel bringt ist es halt nun nicht mehr nur ein Punkt. Zudem Rotiert dieser auch noch um seine eigene Achse.Peter0167 schrieb:Wenn man ein Schwarzes Loch auf seine zentrale Singularität beschränkt, kommt das evtl. hin, wobei Singularitäten keine Erfindung der Mathematik sind. Auch physikalisch gesehen hat ein SL der Theorie nach eine zentrale Singularität.
Anderes beispiel. Messung/Beobachtung beisst sich mit der Quantenphysik und trotzdem wird an ihr festgehalten.Peter0167 schrieb:Naja, bis zum EH bleibt es auch aus Sicht des einfallenden Objektes "physikalisch" :D
These results only apply to mergers of Schwarzschild black holes, however. Since real astrophysical black holes have spin, we are currently working on extending our results to the Kerr case. This is not as easy as it sounds. There is no widespread metric perturbation formalism for Kerr black holes, and even if such a formalism did exist, it would be very, very nasty. Qualitatively different methods must be used if we are to tackle the Kerr case.
One such method takes note of the fact that the event horizon is only substantially affected near the small black hole's trajectory. If we take a local frame enclosing the small black hole (like a Fermi normal frame), the metric becomes nearly flat, and the large black hole becomes akin to a Rindler spacetime. We have been able to extend our results to the Kerr case using this method (at least for the part of the horizon near the small black hole's infall), but the work is not yet ready for publication.
Another plausible but less developed possibility is to abandon our coordinate-dependent approach and look only at coordinate-independent quantities — i.e. the expansion r and the shear s. To find r and s, one must first find y_0 using the Teukolsky Equation. Hopefully, this method too will bear fruit in the future, but only time will tell.
Was auf die wenigsten SL auch zutrifft. Die meisten von denen Rotieren.ornis schrieb:Zu der von @mojorisin zitierten, die nur für ein statisches Schwarzes Loch gilt
General relativity is not something that you learn once. Rather, much like field theory, it is something that must be re-learned over and over again. Thus, when I took Caltech's gravitation course (Ph 236ab), I learned many more subtleties that had not stood out in Landau-Lifshitz."Ja Albert tolles Drehbuch!"
Lies mal oben drüber du.... Fritzschen du...... liebstes :)fritzchen1 schrieb:Was auf die wenigsten SL auch zutrifft. Die meisten von denen Rotieren.
Ein Beispiel für so ein Objekt wäre ein Photon, was mit seinem Impuls zum Gesamt Impuls und somit zu m aber nicht M beitragen dürfte, wenn auch nur marginal.ornis schrieb:Das Objekt, welches was zu einem schwarzen Loch kollabiert ist, bringt einen Drehimpuls mit. Jedes weitere Objekt, welches den EH überschreitet trägt mit seinem Drehimpuls ebenfalls zu dem des Schwarzen Loch bei.
Tja und früher hat man immer gedacht es würde immer einfacher. Wenn man nur genau genug hinschauen kann.nocheinPoet schrieb:Je genauer man "hinschaut" und versucht etwas zu beschreiben um so komplexer wird die Beschreibung.