Existenz/Nichtexistenz --> gibt es noch was anderes?
28.12.2014 um 21:34Blödes Getrolle.
Und was hat das jetzt mit dem Materie-Begriff zu tun?stakman schrieb:Die Menschen auf der Erde sind nur Menschen
... merkst du was?
Die Spermien sind zumindest Vorraussetzung für ein Kind
völlig egeal ob ungezeugtes Kind....auch daraus besteht es.
Denn die spielen ja auch bei dem ungezeugtem Kind eine Rolle.
Ist es Materie? JA!
Ich verstehe den Ansatz durchaus, da ich ja selbst die Frage aufwarf, ob mancher hier unterscheidet zwischen dem, was etwas ist und dem, was man daraus machen kann.dunkelbunt schrieb:Irgendwas zwischen Existenz und Nichtexistenz ist also vllt noch am ehesten mit einer "Potenz zum Werden" zu beschreiben. D.h., dass aus jedem Samen eben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes Lebewesen entstehen wird, was aber noch nicht ist.
Die Materialien dafür sind alle da. Die Masse deshalb auch. Nur die Form und Beziehungen der Materialen zueinander müssen sich noch ändern.
Wenn, dannläuft es ja auf: "Nichtexistenz existiert nicht"perttivalkonen schrieb:Ansonsten läuft diese Farce hier auf dem Niveau von "Nichtexistenz existiert".
Man ersetze "ungezeugtes Kind" mit "Einhorn".stakman schrieb:Ich, egal wo ich hinschaue, egal wo ich bin, egal was ich tue
alles existiert. Ich kann dir von der Existenz berichten.
Und ein ungezeugtes Kind existiert, denn du weißt, was ein ungezeugtes Kind ist.
Würde es nicht existieren, wüsstest du doch gar nicht was ein ungezeugtes Kind ist.
Doch wir wissen um was es sich bei einem ungezeugtem Kind handelt, also existiert es.
Von dir aber eher. Rede doch nicht von einem Kind, wenn du gar kein Kind meinst.perttivalkonen schrieb:Blödes Getrolle.
Der Haufen Materie nimmt durch Sinnesorgane Informationen auf. Andere Haufen Materie nehmen andere Informationen auf, je nach Ort, Zeit und Sichtweise.perttivalkonen schrieb:Existiert also ein Mensch, oder existiert die Materie, die sich für eine Zeitlang so und so miteinander verbunden hat, sodaß der Haufen Materie denkt, er sei ein "Ich".
Den sprachlichen Anteil wollte ich selbst ja bewusst außen vor lassen und mich darauf konzentrieren wie wir Dinge wahrnehmen oder begreifen.dunkelbunt schrieb:Es liefe eben auf die Frage hinaus, wann der Punkt der Umwandlung vollzogen wäre, und ich denke, dass man da mit dem Mehrheitsbeschluß sozusagen arbeiten müsste. Also wenn die Mehrheit der Menschen hier jetzt z.B. nur noch den Briefkasten und kein Auto mehr erkennen können. Die Sache ist die, dass die Namen der Dinge schnell zu ändern sind, aber der Zustand -so, dass aus einem Gegenstand ein anderer wird- fließend ist, und recht uneindeutig bleibt, selbst manchmal sogar nach Abschluß der Wandlung.
Ja, stimmt. Es gibt einen Punkt wo die Eindeutigkeit gegeben ist, und auch entsprechend benannt wird, und darum geht es wohl auch hauptsächlich. Um den "Moment" da etwas als etwas bestimmtes klassifizierbar ist.BlackFlame schrieb:Aber das funktioniert für mich irgendwann einfach nicht mehr - spätestens dann, wenn etwa Chemikalie A vollständig in Chemikalie B umgewandelt wird.
Heute hat es geschneitBlackFlame schrieb:Warum soll es jetzt falsch sein, sie als nicht mehr existent anzunehmen?
Meine Frage ist...wie definierst du ungezeugtes KindIch denke ich sehe, wo der Schuh drückt. Ich will es erläutern:
und wie definierst Du, Nichtexistenz.
(...)
Und ein ungezeugtes Kind existiert, denn du weißt, was ein ungezeugtes Kind ist.
Würde es nicht existieren, wüsstest du doch gar nicht was ein ungezeugtes Kind ist.
Doch wir wissen um was es sich bei einem ungezeugtem Kind handelt, also existiert es.
(...)
Nichtexistenz, bedeutet, dass etwas nicht existiert.
Und etwas, was nicht existiert, existiert nicht.
Und was bleibt übrig? Alles, was existiert!
Und was existiert? Alles!
Ich weis nicht, ob wir bei der Frage jetzt in Haarspalterei ausarten, aber Schnee definiere ich als gefrorenes Wasser. Ist es gefroren, dann ist es Schnee. Ist es geschmolzen, ist es wieder nur Wasser und kein Schnee mehr.stakman schrieb:bedeutet das nun etwa, dass der Schnee nicht mehr existent ist?
Natürlich exisitiert weiterhin Schnee.