Die
Leseproben zum aktuellen NET-Journal November/Dezember sind erschienen. Darin ist u.a. ein dreist unverschämtes Schreiben der Schneiders an Wolfgang, und dessen Antwort enthalten:
Rosch will ja scheint's mit gröberem Geschütz gegen Sie vorgehen, aber wie ein Kenner der Szene sagte, nützt es nichts, wenn Rosch ‘gegen einen armen Mann’, wie Sie es sind, vorgeht. Wir selber hatten ja im letzten ‘NET-Journal’ geschrieben, dass nach Einstellung des Verfahrens ‘beide Parteien mit dem Rücken zur Wand stehen: der 'Böse Wolf', weil er sein Ziel, Rosch des Betrugs zu überführen und dann eine happige Schadenersatzsumme zu bekommen, nicht erreicht hat..., und Rosch, weil vom 'Bösen Wolf' auch mit noch schärferen juristischen Mitteln kein einziger müder Cent herauszupressen ist.’
Jedenfalls haben wir keine Fortsetzung Ihrer Website mehr gefunden. Vielleicht haben Sie sich ja jetzt dem normalen Leben und Arbeiten wieder zugewandt und Abschied vom ‘Bösen Wolf’ genommen. Das wäre ohnehin das Beste, vor allem für Sie!
(Inge Schneider in einem Schreiben an Wolfgang Süß am 19.10.2017 (pdf))
Zunächst wiederholen die Schneiders also den Schwachsinn von der "happigen Schadenersatzsumme", von der sie auch schon im vorangegangenen NET-Journal fantasiert hatten, wie
@Miky hier angesprochen hatte. Da bei dem Gerichtsverfahren von vornherein eindeutig feststand, dass Wolfgang bestenfalls im juristischen und ideellen Sinn gewinnen kann, während ihm finanziell bestenfalls ein Teil der entstandenen Kosten ersetzt wird, ist die Darstellung der Schneiders nichts anderes als eine böswillige Verdrehung der Tatsachen.
Die Darstellung von Wolfgang als 'armem Mann', weil er -- diese Begründung geht aus dem Artikel in der vorhergehenden NET-Journal-Ausgabe hervor -- eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren gestartet hat, ist von einer bodenlosen Schäbigkeit. Anscheinend sind moderne Konzepte wie Crowdfunding #Neuland für die Schneiders, sonst wüssten sie, dass man von einer Crowdfunding-Kampagne keineswegs auf die private finanzielle Situation der dahinter stehenden Person(en) schliessen kann.
Danach erdreisten sich die Schneiders auch noch, Wolfgang darüber belehren zu wollen, was das Beste für ihn ist.
Ich muss zugeben, dass ich bisher noch einen Rest von Sympathie für die Schneiders hegte, was sich jedoch spätestens mit diesem Artikel erledigt hat. Meinen Respekt für Wolfgang, der auf dieses dreist unverschämte Schreiben sachlich und freundlich geantwortet hat. Mein Ton wäre deutlich anders ausgefallen.