pluss schrieb:Wie schön, wird den Nobelpreisanwärtern doch die Gelegenheit gegeben vor Gericht nachvollziehbar zu erklären, wo der Überschuss herkommt.
Dazu müsste aber einer der Ober-Roschis den Weg nach Linz auf sich nehmen. Der Justiziar hat es neulich gemacht, aber relevanter (was die Spezialtechnologien betrifft) ist DrDD himself.
Wenn der zu physikalischen Erklärungen ansetzt, dann weiß der Gutachter schon nach zwei Sätze, dass die Reise nach Spich nicht erforderlich ist. Bliebe DrDD lediglich, dass er sich auf Betriebsgeheimnisse beruft und die Funktion beteuert, dann wäre ein Gutachten doch noch erforderlich. In beiden Fällen - also ohne schlüssige Funktionserklärungen vor Gericht - wird der richter wohl die Frage stellen, ob die Kläger auf ein gerichtliches Gutachten bestehen oder ob sie - ich nehme an, das ist juristisch jederzeit möglich - ihre Klage zurückziehen. Das wäre gegenüber Investoren das einfachste Schlupfloch, denn dann gäbe es keinen "echten" Freispruch, sondern einfach kein Urteil, welches Rosch unbequem wäre.