Alle Katzen in Deutschland töten?

@interrobang

es wurde den christen untergejubelt ;)

@Dr.Thrax

Dr.Thrax schrieb: die Zucht und den Besitz von Katzen zu verbieten, wäre sicherlich eine Möglichkeit die Pandemie einzudämmen.

Also ich hab meine Katze auf Empfehlung meines Hausarztes angeschafft.

und seit dem habe ich weniger Depressionen.

Meine Katze hergeben?

Niemals im Leben.

@DerBobo
nope. die haben rumerzählt das sie es waren. es passt auch gut zusammen da die christen eine weltuntergangssekte waren und rom als feindbild sahen.
nachdem sie es öffentlich rumerzählten blieb nero nichts anderes übrig als sie zu bestrafen.

@interrobang

Wikipedia sagt was anderes ;)

Tatsächlich aber befand sich Nero in seinem 50 Kilometer weit entfernten Geburtsort, seiner Sommerresidenz Antium, während der Palatin in Flammen stand. Er reiste nach Rom zurück, öffnete seine Gebäude für Obdachlose und senkte den Getreidepreis.[23] Wahrscheinlich brach der Brand, wie viele andere auch, auf einem Marktplatz durch Unvorsichtigkeit aus. Dennoch ist Nero als Brandstifter Roms in die Geschichte eingegangen.[24] Dass er selbst die Stadt angezündet hat, kann ausgeschlossen werden, eine Beauftragung anderer jedoch nicht[25], zumal nach den ersten Löscharbeiten weitere Feuer nahe bei dem Haus des Prätorianerpräfekten Tigellinus ausbrachen.[26]

Aufgrund der Gerüchte, er habe das Feuer gelegt oder wenigstens davon profitiert, brauchte Nero einen anderen Schuldigen für den Brand. Dafür bot sich die Sekte der Chrestiani (griechisch: Christen) an, die bei manchen Teilen der Bevölkerung verhasst und suspekt waren.[ Sie wurden verhaftet und viele zu grausamen Todesstrafen verurteilt. Die meisten wurden verbrannt, da dies die im römischen Recht für Brandstifter vorgesehene Strafe war, einige gekreuzigt oder in Felle gesteckt und in der Arena den Tieren vorgeworfen.[28] Diese Christenverfolgung unter Nero, die auf Rom beschränkt blieb, war das erste einer vermuteten Reihe lokaler Pogrome, die der Verfolgung unter Domitian und den systematischen Verfolgungen im 3. Jahrhundert vorausgingen.

@DerBobo
und geschichtsbücher sagen was anderes.

@interrobang
und wieso sollte man annehmen, dass das eine Medium merh weiß als das andere? Ein Buch kann jeder schreiben, genau wie einen Wikieintrag

@interrobang

also betreibt wikipedia geschichtsklitterung ? :D

Ich bleib da lieber bei Wikipedia ;)

Kannst er mir ja aber gerne deine Behauptung belegen ;)

mmh wenn ich wiki so durchlese, ist die Krankheit weit weniger Gefährlich als hier mache Suggerieren.

Von daher ist der Titel wohl eher der Aufmerksamkeit geschuldet

Die Grundzüge der Toxoplasmose beim Menschen gelten prinzipiell für alle Säugetiere, die als Zwischenwirt für Toxoplasma gondii in Frage kommen.

Die Inkubationszeit beim Menschen beträgt ein bis drei Wochen, die Infektion verläuft bei gesundem Immunsystem für etwa 90 % der Betroffenen beschwerdefrei und symptomlos. Bei schubweise verlaufender Erkrankung kann sich die Ausbreitung über Wochen und Jahre hinziehen. Hierbei bleiben die Erreger im Organismus in Zysten eingeschlossen. Sie platzen zu beliebiger Zeit und gelangen so in das Blutgefäßsystem und Lymphgefäße. Bei einer überstandenen Erkrankung ist eine Immunität anzunehmen.

Allgemeine Krankheitsanzeichen[Bearbeiten]

Die Infektion ist bei gesunden Personen mit intaktem Immunsystem zumeist symptomlos. Selten treten Beschwerden wie leichtes Fieber, Lymphknotenschwellungen im Halsbereich, Müdigkeit sowie Kopf- und Gliederschmerzen auf. Der Verlauf der Krankheit ist in der Regel günstig und der Infizierte muss nicht behandelt werden. Bei einer Infektion werden Antikörper gebildet, die eine spätere erneute Ansteckung verhindern.

Persönlichkeitsveränderungen[Bearbeiten]

Bei Nagetieren wurden durch Toxoplasma verursachte Verhaltensänderungen nachgewiesen. So verlieren infizierte Tiere ihre Scheu gegenüber dem Geruch von Katzen, was dem Lebenszyklus von Toxoplasma förderlich ist.[2][3][4] Untersuchungen von Jaroslav Flegr von der Universität Prag zeigten, dass infizierte Menschen langsamere Reaktionen haben und sich im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr das Risiko für einen Unfall um den Faktor 2,7 erhöht. Neueste Studien weisen auch auf mögliche Zusammenhänge zwischen der Infektion und Schizophrenie beim Menschen hin.[5][6]

In den Untersuchungen zeigte sich weiterhin, dass auch beim Menschen Verhaltensänderungen auftreten. Infizierte Männer waren introvertierter, misstrauischer und risikobereiter sowie eher dazu geneigt, Regeln zu missachten und die Meinung anderer zu ignorieren. Frauen mit latenter Toxoplasmose waren dagegen offener, vertrauensseliger, mehr um ihr Image besorgt und regelbefolgender als die nicht infizierte Kontrollgruppe. Die Unterschiede sind allerdings so gering, dass sie im Alltag kaum auffallen dürften.[7]

Die bei Patienten mit klinisch manifester Schizophrenie häufig beobachtete Abnahme an Hirnmasse in der Großhirnrinde tritt offenbar fast ausschließlich im Falle einer gleichzeitigen (latenten) Toxoplasmose auf, und die Daten lassen vermuten, dass sie bei entsprechender genetischer Prädisposition zum Ausbruch der Krankheit führen kann.[8]

Neuere Studien zeigen, dass suizidale Handlungen bei Personen mit latenter Toxoplasmose signifikant häufiger auftreten als in der Normalbevölkerung

Leute. ... mehr als 50 Prozent hatten den Parasit in sich und haben nun Antikörper dagegen gebildet, will heissen Parasit tot, Bei Neuerkennen tot. Der Parasit lebt nicht ewig.

Das stimmt auch nicht. Warum will mir eigentlich hier jeder was über Immunologie und Humanmedizin erzählen? :D

LuciaFackel schrieb:Hast Du evtl. nochmal eine Auflistung, welche konkreten Veränderungen die Toxoplasmose bei Menschen verursacht? Ich meine nachweislich.

Denn nachweislich sind die Halter von Tieren wie Katzen psychisch stabiler und gesünder, seltener depressiv, und wenn dieser Nutzen den möglichen Schaden durch den Parasiten übersteigt, dann ist das Thema wohl gegessen.

Um das mal klar zu stellen. Es geht glaube ich nicht unbedingt darum, dass man eine Hauskatze hat sondern darum, dass Katzen allgemein ja sehr gerne in der Natur herumlaufen und dann eben auch in Schweineställe oder andere Areale gelangen, die zur Nutztierhaltung dienen. Wenn sie dann dort ihr Geschäft verrichten, kann es passieren dass die Tiere Nahrung aufnehmen, die mit diesem Geschäft verseucht sind und folglich selbst infiziert werden. Die Erreger verbreiten sich dann im Fleisch des Nutzviehs und können darüber dann in die Nahrung des Menschen gelangen, und wenn man dann das Fleisch nicht richtig durchbrät, kann man infiziert werden. Genau dasselbe mit Pflanzen die in irgendeiner Weise mit Katzenkot in Kontakt kommen und dann nicht richtig oder gründlich genug abgewaschen werden.

@Dr.Thrax

Leute. ... mehr als 50 Prozent hatten den Parasit in sich und haben nun Antikörper dagegen gebildet, will heissen Parasit tot, Bei Neuerkennen tot. Der Parasit lebt nicht ewig.

Das stimmt auch nicht. Warum will mir eigentlich hier jeder was über Immunologie und Humanmedizin erzählen? :D

Schonmal ELISA etc Antikörper ausgewertet? Kennst du die Mindesthöhe bei Toxoplasma gondii? Hirnschranken studiert? Wer nein sagt, muss es auch belegen.

Würde vorschlagen du lässt dir Blut abnehmen und lässt es auswerten mit Standardtests und präsentierst deine Erkenntnisse. Dann erneut in 6 Monaten, was passiert wohl, schlauer?

Aether schrieb:Gerne schaust du dir mal den Artikel 20a GG an.

habe ich gerade gemacht und in meiner fassung steht da nichts dergleichen drin; außer man legt das sehr weit aus im sinne von: das leben der katzen gehört zu den natürlichen lebensgrundlagen des menschen (katzenliebhabers).


da der "wisch" von mir allerdings ziemlich alt ist (auflage von 2000). hab ich mal eine suchmaschine bemüht
und bin dann auf folgendes gestoßen:

Art 20a
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20a.html

da steht dann sogar explizit (ausdrücklich) "und die Tiere" dabei. ich denke mal damit sind nicht die lebensgrundlagen der tiere gemeint, sondern das leben der tiere.
@Aether
somit kann man deinem post nur beipflichten und zustimmen.
ich muss es allerdings trotzdem einwerfen.
da das GG schon seit jahren von den regierenden "mit füßen getreten" wird, damit meine ich damit z.B.: konsequentes ignorieren von Artikel 146, Artikel 1 (1), gilt meiner meinung nach auch nicht mehr für jeden (das mit der würde ist aber immer so eine auslegungssache), irgendwo in meinem wisch steht auch drin das die Bundesrepublik sozial ist/sei (ich finde den artikel gerade nicht auf anhieb) und jede menge anderer für den laien offensichtliche verstöße.
da der laie (aber nicht so überaus "tolle") begriffe wie perpetuierung und andere noch viel "tollere" begriffe der rechtswissenschaften nicht kennt, ist dein argument aber ziemlich schwach.
die these "das verstößt gegen das GG" ist also ziemlich ausgelutscht, weil diese einfach sehr viele leute nutzen (oft mit recht).

Aether schrieb:Schonmal ELISA etc Antikörper ausgewertet? Kennst du die Mindesthöhe bei Toxoplasma gondii? Hirnschranken studiert? Wer nein sagt, muss es auch belegen.

Jup, hab schon Sandwich-ELISA im Labor durchgeführt und anschließend natürlich auch ausgewertet. Blut-Hirnschranken (sofern du das meinst) habe ich auch schon studiert. Was meinst du mit Mindesthöhe?

Ansonsten kann ich nur sagen, dass trotz vorhandener Antikörper natürlich noch Individuen eines Erregers im Körper übrig bleiben können. Das Immunsystem muss man sich vorstellen wie eine Art permanente Schlacht. Von beiden Seiten - also sprich von Seite des Erregers als auch von der Seite des Immunsystems bzw. der entsprechenden Immunzellen aus - wird gekämpft. Meistens ist es so, dass sich ein Gleichgewicht einpendelt, bei dem eine gewisse, jedoch zumeist apathogene Anzahl von Erregern verbleibt. Das Immunsystem sorgt jedoch stets dafür, dass diese Erregerzahl möglichst klein bleibt. Und genau in diesem Fall existieren natürlich auch Antikörper gegen den Erreger. Trotzdem bedeutet das - wie gerade dargelegt - nicht dass der Erreger aus dem Körper entfernt wurde, sondern eben nur dass er in einer unschädlichen Zahl zurück gehalten wird. Daher ist die latente Infektion mit dem Erreger auch in den aller meisten Fällen asymptomatisch. Das gleiche hat man ja beispielsweise bei anderen Opportunistischen Erregern wie Candida albicans, die im Körper persistieren und latent weiter leben, und dann allerdings bei Immunschwächung pathogen werden und das Krankheitsbild der Kandidose hervorrufen.

Weitere Beispiele sind hier aufgeführt:

Wikipedia: Opportunistischer Erreger

Ich frage mich immer noch wo sieht man die Große Gefahr?

Wir reden nicht über Pest oder Ebola, noch über Rinderwahnsinn.

@Fedaykin
Fragst du mich das?

Ja, du hast doch die Paranoia?

Und naja Korrelationen kann man gerne herstellen, ob sie stimmen ist ne andere Frage, das gilt besonders für Psychische Erkrankungen.


Gibt es eigentlich in Ländern mit hohen Katzenanteil automatisch auch mehr Psychische Erkrankungen?

@Fedaykin
Lies dir den Eingangspost nochmal ordentlich durch. Ich stelle nur Fragen. Weder schreibe ich dass von der Toxoplasmose eine große Gefahr ausgeht - das schrieb aber offensichtlich ein User, der selbst bereits darunter litt und von einer Katze infiziert worden war - noch behaupte ich irgendwas. Ich stellte lediglich die Frage, was man gegen dieses Problem tun könnte.

Naja wenn es dir nur um die Frage ging, die ja sowiso schon Gegenstand der Forschung ist, dann hätte ich einen anderen Threadtitel gewählt.

Und es fehlt insofern die Grundlage des erstmal ein Problem sein müsste

@Fedaykin
Dann hätte hier kein Schwein mitgeschrieben. ;)

so ist es, ich bin auch nur auf die provokation, seitens des threadtitels / headline, reingefallen.

aus dem grund verkaufen sich auch diverse tageszeitungen bestens.....