Ebola-Virus

Achsooo, ja



Ist doch gut, dass geforscht wird. @AntiBabylon322

Nur ist das nicht so leicht zu kontrollieren und wenn nur ein kleiner Fehler gemacht wird kann es nach hinten los gehen. ^^

Wenn man aber kein Gegenmittel findet, dann ist das auch nicht gut. Oder? @AntiBabylon322

Wird niemand eingeflogen. Betroffene Personen wurden nach Amerika/Atlanta gebracht. Das sich der virus bis zu uns ausbreitet, das müsste schon arg blöd laufen. Man hat die Sache erst heruntergespielt und sich nicht darum gekümmert, jetzt haben die Afrikaner den scheiß an der backe und können schauen wie sie damit klarkommen.

Und wenn ich die Weltbevölkerung aus radieren will in einem Zeitraum den ein Mensch noch erleben will, brauch ich effektivere Sachen. Ich denke ebola hat in einer zivilisierten umgebung wenig Chancen.

Das kann ich dir nicht sagen ich bin nur ein 15 jähriges sehr Interressiertes Kind :D

Der Ebola Virus kann aber einen großen Chaos anrichten,und zu einer Weltweiten Wirtschaftskriese führen und zu Bürgerkriegen letzendlich zum dritten Weltkrieg

Über einen Einflug ist nachgedacht worden

http://mobil.rundschau-online.de/aus-aller-welt/behandlung-in-hamburg-ebola-patient-koennte-nach-hamburg-kommen,23794592,27966584.html

@Niselprim

Kein Ding. ;)

@Heijopei

Ok, jetzt mal angenommen, wir hätten eine Ebola-Pandemie. Ich kann dir versichern, du wirst auch mit Schutzanzug und kleinem Hobbygarten nicht weit kommen. Warum nicht? Weil es in den Infektions-Hotspots mit ziemlicher Sicherheit von Militäreinheiten nur so wimmeln wird, die jeden übrig Gebliebenen einsammeln. Um noch nicht infizierte Gebiete zu schützen, würden rechtsstaatliche Regeln sofort über Bord geworfen werden - im Klartext: man würde dich via GPS-Ortung finden und ggf. erledigen, bevor man sich die Mühe gemacht hat, dich auf Viren zu screenen.

Das wäre der totale Ausnahmezustand, da kannst du nicht erwarten, wie in nem Hollywood-Blockbuster in Frieden autark leben zu können, während um dich herum Leichen deinen Weg pflastern! Kommt es richtig dicke, fackeln die alles mit Napalm nieder, wenn sie sich davon einen Ausbreitungsstopp versprechen. Der Rest wird zur hermetisch abgeriegelten Quarantänezone verklärt, um die herum nix mehr geht!

Sowas ist am ehesten mit einer Kriegssituation zu vergleichen. Da kannst du auch nicht in irgendeiner Waldhütte Selbstversorger spielen, weil sie einfach vorher plattgemacht wurde.

phenix schrieb: Ich denke ebola hat in einer zivilisierten umgebung wenig Chancen

Weil? @phenix

AntiBabylon322 schrieb:Das kann ich dir nicht sagen

Nicht weiter schlimm ;) @AntiBabylon322

AntiBabylon322 schrieb:Der Ebola Virus kann aber einen großen Chaos anrichten,und zu einer Weltweiten Wirtschaftskriese führen und zu Bürgerkriegen letzendlich zum dritten Weltkrieg

Echt - wie?

- Krankheiten werden bei uns Relativ schnell festgestellt.
- Hygiene Standards sind bei uns besser
- Quarantäne Stationen und Ausrüstung für eventuelle Fälle vorhanden.
- Speziell geschultes Personal
- Kein Aberglaube der uns glauben lässt es Handle sich dabei um einen Fluch und vor allem Feiern wir mit unseren Toten in der Regel nicht noch Tagelange Partys.

Artikel hierzu:

http://www.berliner-kurier.de/gesundheit/koeln-testet-ernstfall--ebola--wie-gefaehrlich-kann-das-virus-bei-uns-werden-,7168818,27980428.html

Sollte ein Passagier verdächtige Symptome zeigen, verständigt der Pilot den Tower“, sagt Christian Hinkel, Sprecher des Düsseldorfer Airports. „Nach der Landung würde die Maschine zunächst auf einer Außenposition geparkt. Ein Amtsarzt würde dann an Bord kommen, um zu klären, ob es sich wirklich um Ebola handelt“, so Hinkel.

Da die Weltgemeinschaft von einer Bedrohung ausgeht, gehe ich davon aus das bald ein Impfstoff gefunden wird, da man sich jetzt ernsthaft mit dem Virus auseinandersetzt.


Es gibt ab und an Gerüchte im Internet das dass Virus auch über Luft übertragbar sei, allerdings denke ich Handelt es sich dabei nur um Panikmache.

Ich kann nicht sagen ob und wie schnell sich ein Virus verändern kann, wäre aber interessant ob das wirklich innerhalb von Wochen bzw Monaten gehen könnte.

Aber die Tatsache, dass die Anfangssymptome der einer normalen Influenza entsprechen,
machen die Sache nicht gerade einfacher? @phenix
Auch wenn Krankheiten bei uns relativ schnell erkannt werden, kann man in der Routine doch sehr schnell falsch liegen, zumal man wohl bestimmt nicht bei jeder Grippe keine Ebola vermuten möchte und unnötig Panik verbreiten würde? Dass wir überall zu Lande speziell geschultes Personal haben sollen, das halte ich für eine pure Behauptung und Quarantänestationen bzw. -ausrüstung nützt wohl auch nur, wenn die Krankheit bereits erkannt ist. Und der Ebolavirus wird tatsächlich wie eine normale Grippe übertragen.

Schon Witzig , wenn man die Gelder vergleicht was man jährlich für das Militär ausgibt und das Geld für einen so ernsten Virus was eine riesen Bedrohung ist.. :D

@Scox

Deswegen mag ich das Militär auch nicht! Alles was die kennen ist abknallen. Ist zwar eine düstere Vision, aber sehe schon wie die schwerbewaffnet patroullieren und schnell schießen, wenn jemand auch nur einen blauen Fleck vom Sturz hat.

@AntiBabylon322

DAS!!!! Frage ich mich auch schon lange!!!

Da muss man echt an die Verschwörungstheorie denken, dass die selbsternannte Elite die Weltbevölkerung eindämmen will.

Je weniger Menschen,desto leichter sind sie zu Kontrollieren ;)

@phenix

Zu deinen Stichpunkten.

phenix schrieb:- Krankheiten werden bei uns Relativ schnell festgestellt.

Schon möglich, aber dafür müssen auch alle Infizierten aufgefunden und gescreent werden. Bei einer Inkubationszeit von bis zu 21 Tagen könnte es da schon zu Schwierigkeiten kommen.

phenix schrieb:- Hygiene Standards sind bei uns besser

Einerseits stimmt das nur zum Teil, denn sonst hätten wir keine massiven Probleme mit nosokomialen Keimen, die auf dem besten Wege sind, sich zu community-acquired-Erregern zu entwickeln. Bestes Beispiel: MRSA.

Andererseits sind hygienische Standards bei Ebola weniger von Belang als bei gewissen Magen-Darm-Infektionen. Das Virus kann sich auch unter vergleichsweise guten hygienischen Bedingungen ausbreiten im Ggs. zu Noroviren und anderen Fäkalkrankheitserregern.

phenix schrieb:- Quarantäne Stationen und Ausrüstung für eventuelle Fälle vorhanden.
- Speziell geschultes Personal

In DL existieren gerade mal 4 Einrichtungen, die für Stufe-4-Infektionen gewappnet sind. Alles andere entpuppt sich als Notlösung.

Darüber hinaus, wenn wir jetzt von UK sprechen, ist da gar nix vorhanden:
http://www.telegraph.co.uk/news/newsvideo/11003107/Ebola-outbreak-UK-border-not-prepared-for-virus-warns-Immigration-Service-Union.html

phenix schrieb:Da die Weltgemeinschaft von einer Bedrohung ausgeht, gehe ich davon aus das bald ein Impfstoff gefunden wird, da man sich jetzt ernsthaft mit dem Virus auseinandersetzt.

Zwar wird seit Jahren an einem Impfstoff geforscht mit mehr oder weniger erfreulichen Resultaten, doch ist da noch lange nichts spruchreif und im Ernstfall wäre dies ein Massenexperiment.

phenix schrieb:Es gibt ab und an Gerüchte im Internet das dass Virus auch über Luft übertragbar sei, allerdings denke ich Handelt es sich dabei nur um Panikmache.

Nö, keine Panikmache. Diese Möglichkeit besteht durchaus, wenn vllt. auch nicht in so starkem Ausmaß wie bei 'ner Influenza.
Anbei mal die Studie von 2012, die damals schon bewies, dass sich EV auch aerogen verbreiten kann (inkl. Species-Hopping):
http://www.nature.com/srep/2012/121115/srep00811/full/srep00811.html

phenix schrieb:Ich kann nicht sagen ob und wie schnell sich ein Virus verändern kann, wäre aber interessant ob das wirklich innerhalb von Wochen bzw Monaten gehen könnte.

Sowas ist unterschiedlich. Influenza mutiert jährlich und regelmäßig, weshalb der Impfstoff immer erneuert werden muss. HIV mutiert/verändert sich in einem einzigen Infizierten ca. DOPPELT so oft wie Grippe in derselben Zeit weltweit, was die Entwicklung eines Vakzins ja so schwer macht.

Inwiefern sich EV in absehbarer Zeit verändern kann, ist nicht vorhersagbar. Man sollte jedenfalls schon damit rechnen, denn RNA-Viren haben auf Grund der Instabilität des genetischen Materials eine verhältnismäßig hohe Mutationsrate. HIV ist auch ein RNA-Virus.

@Regenerate

Die knallen nicht aus Jux und Dollerei ab, sondern weil es ihnen befohlen wird von den zuständigen Behörden. Ist das letzte Mittel, wenn man sich nicht mehr anders zu helfen weiß und die Zahl der Infizierten überhand nimmt.

@Scox

Scox schrieb:„du wirst auch mit Schutzanzug und kleinem Hobbygarten nicht weit kommen.“

Das alles wird auch ohne eine entsprechende Dekontaminationseinrichtung nichts nützen, viele Ärzte infizieren sich z.B aufgrund einer Fehl-Dekontamination, die Viren haften auf dem Vollschutzanzug im Kontakt mit infizierten Personen usw. Wurden die Partikel nicht zu 100% entfernt (aufgrund Unachtsamkeit bei der Dekontamination etc,) bleiben sie natürlich weiterhin aktiv auf dem Anzug, spätesten dann wenn man dann den Anzug auszieht kommt man dann in Kontakt mit diesen und man infiziert sich. So einfach ist das alles also nicht. Erfordert alles große Sorgfalt und Obacht.

Scox schrieb:„..Um noch nicht infizierte Gebiete zu schützen, würden rechtsstaatliche Regeln sofort über Bord geworfen werden - im Klartext: man würde dich via GPS-Ortung finden und ggf. erledigen, bevor man sich die Mühe gemacht hat, dich auf Viren zu screenen.“

Ich glaube nicht, dass dies so ablaufen würde, zumal man auch nicht jeden per GPS orten werden kann, eher würde es wie im folgenden Link ablaufen:

Wikipedia: Nationaler Pandemieplan#Pandemiepl.C3.A4ne auf kommunaler Ebene

Das Militär würde wahrscheinlich mit Schnelltests versorgt werden die fähig sind virale Genome im Blut nachzuweisen, diesem Ergebnis entsprechend würde man dann wohl handeln, ist einer Krank wird er isoliert, ist es einer nicht, wird er wohl eher in eine „Sichere Zone“ verfrachtet und davor gäbe es wahrscheinlich auch eine Art „Schutzstufe“ in dem noch Blut abgenommen wird und eventuell hier und da noch die ein oder andere Abfolge.

@235

Jo, das bzgl. der Schutzanzüge käme dann noch dazu, unterstreich ich.

235 schrieb:Ich glaube nicht, dass dies so ablaufen würde, zumal man auch nicht jeden per GPS orten werden kann, eher würde es wie im folgenden Link ablaufen:

Ich ging oben vom kompletten Worst Case-Szenario aus, bei dem so ein Pandemieplan längst versagt hätte. ;) Obwohl du natürlich Recht hast und dieser Plan als Erstes durchgesetzt würde. In dem Gedankenspiel war diese Hürde bereits verpufft, auch, weil es einen etwaigen Impfstoff noch gar nicht gibt und diverse andere Aspekte auch ausfallen.

Die GPS-Klasse II (PPS) kann bis auf 5,9 m Raum genau messen. Dürfte möglich sein, damit Einzelpersonen ausfindig zu machen, wenn's sein müsste.

235 schrieb:Das Militär würde wahrscheinlich mit Schnelltests versorgt werden die fähig sind virale Genome im Blut nachzuweisen, diesem Ergebnis entsprechend würde man dann wohl handeln, ist einer Krank wird er isoliert, ist es einer nicht, wird er wohl eher in eine „Sichere Zone“ verfrachtet und davor gäbe es wahrscheinlich auch eine Art „Schutzstufe“ in dem noch Blut abgenommen wird und eventuell hier und da noch die ein oder andere Abfolge.

Sehe ich auch so. Außer, das Virus würde auch die Quarantänezonen irgendwie verseuchen.

@Scox
Ok ich hab ein anderes Szenario ;)
Was wenn die Bokoharam auf den "Virus-Zug" aufspringt ? Die sind da ganz in der Nähe, und jetz müssen die sich nur noch anstecken und "ausschwärmen" .... wär doch auch ne Möglichkeit den Virus unter die Leute zu bringen...

Was spricht gegen Bioterrorismus?
Warum nützen Terroristen das offensichtliche Potential von Biowaffen nicht, warum setzen sie die ihnen zuzuschreibenden Kenntnisse und Fähigkeiten nicht ein?
Es gibt nicht-technische und technische Gründe, warum es bisher noch zu keinen ernsthaften Bioterror-Szenarien mit Massenauswirkung gekommen ist.
Zu den nicht-technischen gehört der zu befürchtende Verlust an öffentlicher Zustimmung und Sympathie, das Risiko massiver Gegenmaßnahmen der Sicherheitsbehören sowie die komplexe Aufgabenstellung, die die Durchführung eines effektiven Anschlages darstellt. Unter den technischen Gründen ist vor allem die Freisetzungstechnologie eine ernste Hürde.
....


Von:
http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publikationen/09_ztt_07_scha.pdf

Auch gut daraus und eventuell recht Aktuell:

Ein Mitglied religiöser Fanatiker ( in den USA weit verbreitet), selbst Biotechnologe und von einem Journalisten befragt, ob er auch Biowaffen zur Durchsetzung seiner Ziele einsetzen würde, antwortete:" wenn Gott es mir befiehlt, werde ich es tun."
Damit ist auch schon das Grunddilemma beschrieben: Kein noch so umsichtiger, kenntnisreicher Risikobewerter kann vorrausehen, ob und wann Gott den entsprechenden Befehl an derartige Leute geben wird.

Auch in anderen Ländern, Schweden zum Beispiel, gäbe es nicht einmal genug Personal um eine große Epidemie in den Griff zu bekommen. Das Thema wurde lange Zeit nicht beachtet, seit 1971 die Biowaffen Konvention eingeführt wurde.
Allerdings muss man auch sagen, wäre es wohl übertrieben in jedes Krankenhaus eine mords Quarantäne Station einzurichten da sich die Häufigkeit der Nutzung in Grenzen hält ( Gott sei dank).

Ich muss dazu sagen, das ich relativ viel Vertrauen in unsere eigenen Truppen zur Bekämpfung solcher Ausbrüche habe. Frag mich nicht warum :D
Aber ich denke die Deutschen sind da recht gut aufgestellt mit allem.
Und das es zu einem Typischen Hollywood Scenario kommt, ich denke mal darüber braucht man nicht Diskutieren, im Normalfall passiert sowas eigentlich ... nur in Hollywood :)

@phenix
Bioterrorismus ist eine reale Gefahr.
Doch sind Forschungseinrichtungen richtig gut gesichert,es ist unwahrscheinlich das aus so einer etwas entweicht. Hier ein paar Informationen.

Wikipedia: Biologische Waffe
Wikipedia: Bioterror

Ebola ist dafür eine perfekte Krankheit da sie so tödlich ist!