Ebola-Virus

@eidexe
denke ich auch. In Brüssel hatte er 7 Stunden Aufenthalt und in Washington 3 Stunden. Dadurch lässt sich das Ganze nochmal eingrenzen.

Es braucht nur ein Ebola infizierter nach Deutschland zu kommen, es gibt ein Schneeball system-
um unsere Rente brauchen wir uns keine Sorgen machen. Lebt noch so lange ihr könnt und gut.
In dem Land wo es ausbrach dürfte normaler weise niemand raus. Die Gefahr das es nach Deutschland kommen könnte ist ziemlich groß und dann kommt der große Knall-dann gibts ein massen sterben.Bakterien an einem Einkaufswagen bleiben ungefähr noch drei tage, ca.40 Leute schieben den selben Einkaufswagen am Tag, macht 41 infizierte die wiederum gehen in Kaufhäuser fassen Rolltreppen und Türen an, dann sind wir schon bei über tausend infizierte.Die tausend begrüssen andere mit der Hand,dann kannste dir ausrechnen wie lange wir noch Leben.

@Vidonie

Ebola ist ein Virus.

Damit Dein Szenario der Panikmache Sinn ergibt muss sich dieses Virus zwingend über die Luft übertragen und ausserhalb des Überträgers sehr lange halten. Das tut es nicht. Im Ernstfall bleiben alle daheim und wir warten solange bis keine neuen Infektionen mehr auftreten. Fertig.

@Vidonie
Eben das ist das gefährliche an dem Virus. Da muss nur einer in die Hand rotzen und Sachen anfassen wie Einkaufswagen, Aufzug beim Arzt usw., schon hat ein ganzes Dorf Ebola.
Das mit den Flügen ist der eigentliche Skandal.
Die USA sind mit der Eindämmung anscheinend auch überfordert.
Die Potenziell angesteckten bleiben daheim, WTF!
Am besten gehen die noch in die Schule oder mit einkaufen.

@Momo09
kennt ihr denn ne seite wo man Flüge rückwirkend suchen kann? ich habe es grade mal bei einem großen reiseportal probiert, da kann ich aber nur in der zukunft schauen.

So grade mal etwas gesucht, da er am 19.09 geflogen gibt es nur einen direktflug nach brüssel:
Dieser Flug geht jeden Freitag:

Monrovia (ROB) → Brüssel (BRU)
Airline: Brussels Airlines
Fr. 17. Okt 2014
Ab: 20:40 | An: 05:15 (+1 Tag)
Direktflug
Reisedauer: 6:35 h

Nicht erst seit kürzlich überkommt mich eine gewisse gereizte Übelkeit, wenn ich im Supermarkt die Kunden beobachte, die jede einzelne Tomate in ihren Händen rollen und möglichst noch unter ihre Nasen halten, vielleicht auch noch die unteren Kartons ebenso akribisch begutachten. Seit Ebola wird`s noch zwei Grad angespannter... :D :troll:

@DearMRHazzard
Viren überleben an Oberfläche sogar länger als Bakterien.

Das RKI schreibt dazu:

Eine Übertragung von Mensch-zu-Mensch ist durch den direkten Körperkontakt mit an Ebolafieber erkrankten oder verstorbenen Menschen oder durch den Kontakt mit deren Blut oder anderen Körperflüssigkeiten möglich.5 Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Filoviren auf den Menschen durch die Atemluft.1 Ebolaviren können außerhalb des Körpers einige Tage infektionsfähig bleiben. Eine Ansteckung über Gegenstände wie Spritzen, die mit infektiösen Körperflüssigkeiten kontaminiert sind, ist daher möglich.6 Auf Oberflächen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt oder getrocknet sind, überlebt das Virus allerdings nur wenige Tage.

Quelle: http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Uebersicht.html

Nur wenige Tage! Die Aussage finde ich klasse. Achsooo... nur ein paar Tage. Na dann! Kein Grund zur Sorge.

Der hat vor die Wohnanlage gebrochen... die Kotze muss da noch nicht mal mehr liegen. Aber die Viren sind sicher noch eine Weile da. Ich denke da nur an freilaufende Katzen, die dran rumschnüffeln und durchlatschen und sich danach beim Frauchen ins Bett legen. An schnüffelnde Hunde, die Nachher das Herrchen abschlecken. An Leute, die unbedacht durchlatschen und sich daheim die Schuhe nicht ausziehen. Mehrere Tage!

@Momo09

Ja Prost Mahlzeit ich könnte Kotzen,du hast vollkommen recht.

Ebola überlebt "wenige" Tage an Oberflächen. Wie schön für Ebola. Sollte sich Ebola also in Deutschland ausbreiten, müsste man nur gucken, ob auf der fraglichen Oberfläche schon winzig kleine Handtücher liegen...

Gerade komme ich vom Einkaufen wieder... wie sieht es denn mit Geld aus? Nein, nicht, dass Ebola Geld fressen könnte, aber könnte das Virus über Geldscheine und Münzen übertragen werden? Die gehen von Hand zu Hand, da wäre eine Luftübertragung eigentlich doch nicht mehr nötig.

DearMRHazzard schrieb:Ebola ist ein Virus.

Damit Dein Szenario der Panikmache Sinn ergibt muss sich dieses Virus zwingend über die Luft übertragen und ausserhalb des Überträgers sehr lange halten. Das tut es nicht. Im Ernstfall bleiben alle daheim und wir warten solange bis keine neuen Infektionen mehr auftreten. Fertig

Bla bla.......... Das wissen wir doch alles schon.
Fakt ist er hat es ungeplant über den grossen Teich geschafft, was vor Wochen noch völlig undenkbar war wird langsam zur Realität mit der man sich auseinandersetzen muss.

Und wenn sowas losgeht bleibt keiner mehr daheim ...........

Ja, die Sache ist ernst, aber glücklicherweise nicht ganz so dramatisch. So ansteckend kann das Virus nicht sein. Ich habe mal nachgerechnet, etwa 1,7 oder 1,8 Neuinfizierte pro Erkrankten kommen hin.
Und das bei den sagen wir mal - wenig optimalen Hygienezuständen in Westafrika. Szenarios mit 40 Infizierten pro Erkrankten, wie hier schon gepostet, entspechen also nicht der Realität. Noch nicht, zumindest. Wenn das Virus mutieren sollte und sich über die Luft überträgt, hilft wirklich nur noch Beten.
Noch eine gute Nachricht: Nach einer Meldung von Spiegel Online soll die Zahl der Neuinfektionen zur Zeit zurückgehen. Zumindestens in den großen Städten. Ob da die Aufklärungskampagne gewirkt hat?

Lupo1954 schrieb:So ansteckend kann das Virus nicht sein.

Noch nicht , Viren neigen aber leider dazu zu mutieren.
Es gab in Kanada schon eine EbolaVariante die über Tröpcheninfektion übertragbar ist, zwar unter Laborbedingeungen , aber immerhin.
Man sollte das Potential von Viren nie unterschätzen, die Grippe zeigt uns jedes Jahr aufs neue wie anpassungsfähig soein Virus werden kann.

das Problem mit Ebola in Afrika sind ja vor allem die Hygienezustände, die dort praktisch nicht vorhanden sind. Die schlafen alle auf derselben Matratze, weil sie nur eine haben und wollen die auch nach einem Todesfall nicht weggeben. Verständlich, aber dadurch haben die Viren auch ein leichtes Spiel. Natürlich kann das ganze auch bei uns oder den USA gefährlich werden, nur sicher nicht so schnell in so einem Ausmaß. Da würd ich mir über IS-Fanatiker mehr Gedanken machen...

@sadrose

sadrose schrieb:Da würd ich mir über IS-Fanatiker mehr Gedanken machen...

Sorry ,falsches Thema zu dem es bestimmt auch einen Diskussionsfaden gibt.

sadrose schrieb:Natürlich kann das ganze auch bei uns oder den USA gefährlich werden, nur sicher nicht so schnell in so einem Ausmaß.

Meiner Meinung nach hat die westliche Welt das Risiko total unterschätzt.

Fakt ist nunmal der Virus hat es geschafft in das Land der Paranoia einzureisen, Und auf dem Weg dahin wer weiss sonst noch wo.
Wir werden es sehen.

@Heijopei
War ja auch nicht schwer. Wen man einfach Flugzeuge aus dem Gefahrengebiet ins Land lässt anscheinend ohne die zu kontrollieren brauch man sich nicht wundern.

Gerade bei Newstime. Er hatte angeblich Kontakt mit bis zu 80 Menschen. Soviel zum Thema eine Hand voll. Und in Hawaii gibts einen Verdachtsfall.

@Heijopei
ja, ich weiss, dass das ein anderen thema ist. ich wollte damit nur sagen, dass die gefahr von ebola, auch wenn unterschätzt, hier sicher nicht so groß ist, wie in afrika. dennoch finde ich es erstaunlich, dass in dem jüngsten fall das personal ja zuerst nicht einmal auf ebola getippt hat obwohl die person in afrika wahr. das ist wohl eher bedenklich...

@derpreusse
waren sicher mehr als 80, zumal er ja geflogen ist.. 80 in den USA, nachdem er aus dem krankenhaus wieder entlassen wurde...

@sadrose

sadrose schrieb:waren sicher mehr als 80, zumal er ja geflogen ist.. 80 in den USA, nachdem er aus dem krankenhaus wieder entlassen wurde...

Ich habe ja schon ziemlich am Anfang des Threads was dazu geschrieben.
Und nun sind wir kurz davor es zu erleben , weil es nur eine Frage der Zeit war.
Getthos und Slums gibt es halt nicht nur in 3tWeltländern sondern auch in ummittelbarer Nähe zu unseren Metropolen .