Dawnclaude schrieb:Wie schon öfters erwähnt, braucht nur das Wesen nicht damit einverstanden sein, jemand anderes die beweise zu zeigen, sondern nur mir.
Und wie schon öfters erwähnt, ist das eben ein klassisches Zeichen für Dinge, die man sich nur einbildet.
Dawnclaude schrieb:schon ist das Problem, dass DU nicht überzeugt bist,
Ein Problem für wen? Und warum?
Dawnclaude schrieb:Was außerdem gegen eine shizophrene Krankheit spricht, ist ja z.b. dass eine Krankheit auch etwas "einschränken" muss.
Ich sage nicht, dass Du (persönlich) an Schizophrenie erkrankt bist, diese meine Betrachtungen bezogen sich generell auf das Phänomen.
Dawnclaude schrieb:Wie gesagt, können Halluzinationen als vollkommen real empfunden werden, was bedeutet, dass sie nicht nur bilder sind, die projeziert werden.
Das ist leider ebenfalls wieder das schwanzbeißende Kätzchen, bzw redest Du von zwei, einander nicht bedingenden Dingen.
1) Halluzinationen werden ja als real
empfunden, was es ja für die Betroffenen so außerordentlich verblüffend, bzw sogar schwer macht, sie von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Wobei natürlich, aus vielen, bereits oft und oft und immer und immer wieder hier und woanders angeführten Gründen (Gehirntätigkeiten), es zig Möglichkeiten, auch für kerngesunde Menschen mit kerngesunden Sinnen, gibt, mal einer Halluzination zu erliegen.
Ich zB sah diese "blaue Katze" wochenlang, und es besteht Grund zur Annahme, dass dieser meine Kurzschluss im Gehirn u.a. durch Sauerstoffmangel verursacht wurde, ich litt seit Monaten unter Schlafapnoe.
Es hätte allerdings auch ein Tumor sein können, weshalb mein erster Ratschlag in Sachen massiver Hallus, die auch nicht verschwinden wollen, stets ist, einen Arzt aufzusuchen.
Der Unterschied zu einem "kranken", dh, nicht oder nicht im vollen gesundem Ausmaß arbeitendem Gehirn, liegt darin, dass diese Zustände beim Gesunden nicht lange andauern und vor Allem aber als solche erkannt werden.
Der Erkrankte hingegen merkt den Unterschied nicht.
Behebt man hingegen die Ursache des Problems, bzw erkennt die Natur der Krankheit, und kann wirksam eingreifen, dann verschwinden solche Symptome wieder.
2) Nur, weil man Töne hört, statt Bilder sieht, heißt jetzt nicht, dass diese Wahrnehmungen deswegen real wären, denn Halluzinationen können auch akustischer, haptischer oder geschmacklicher Natur (besonders eklig: Haargefühl im Mund, obwohl da gar kein Haar ist) sein, dafür gilt aber dasselbe wie unter 1) bereits ausgeführt.
Dawnclaude schrieb: ist ja z.b. dass eine Krankheit auch etwas "einschränken" muss.
Einschränken heißt nicht, völlig handlungsunfähig machen, mit Einschränkungen lässt sich leben. Vor allem dann, wenn der Betroffene sie nicht selbst als Einschränkung empfindet und seine Umgebung davon nicht berührt wird.
Tinitus ist ein richtig gutes Beispiel dafür.
Dawnclaude schrieb:Aber interessieren würde mich z.b. wie du dir nun erklärst, wie halluzinationen bzw. telepathische Stimmen oder "falsche" akustische Stimmen entstehen.
So, wie ich einleitend sagte (Arbeitsweise dess Gehirns, Verarbeitung der Sinneseindrücke in demselbigen), wie wir es bereits seitenweise hier erklärten und es bereits seit Jahren seitenweise in anderen Threads erklärt wurde und wird, und wie
@Kurzschluss es ganz knapp auf den Punkt brachte.