Ausrichtung der Atome
07.06.2013 um 00:26@mojorisin
Es gibt zb. auch Kristallglas was einfach eine Glas mit Kristallinen Strukturen ist aber in der Gesamtheit keine Kristalline Struktur hat, eine Mischung eben. Ein Quartkristall selbst erzeug bei Mechanischer Einwirkung von aussen selbst ein elektrisches Feld was ja bekanntlich in der Elektronik oder bei Feuerzeugen zur Funkenbildung genutzt wird. Der Quarz übt durch seine Molekulare Struktur eine elektromagnetische Rückwirkung auf das durch Wechselstrom erzeugte Magnetfeld aus
mojorisin schrieb:Internetrecherche könnte ja zeigen ob es Möglichkeiten gibt Quarzglas so zu dotieren das es zumindest paramagnetisch ist.Ja, es gibt ja zum Beispiel auch Metallglas.
mojorisin schrieb:Ich finde diese Erklärung führt zu einer falschen Vorstellung. Es sind vor allem die Aufsummierung der einzelnen magnetischen Momente (vor allem der Spinmomente der Elektronen) die den Gesamtbeitrag ausmachen.Ich gebe dir insofern recht das die einzelnen Atome und Molekühle mit eine Rolle bei der Stärke des Magnetfeldes spielen. Aber im eigentlichen Sinne geht es hier um Stoffe die aus einem Verbund aus Atomen bzw Molekülen bestehen und da ist nunmal die Ausrichtung der Atome entscheidend ob etwas Magnetisch ist. Ein Edelgas existiert nur Einatomig (ausser unter extremen umständen).
Einfaches Beispiel sind Edelgase: Die äußersten Schalen sind voll besetzt und die Spinmomente der Elektronen heben sich auf: Folge ist "kein Magnetismus".
mojorisin schrieb:So könnte ich mir auch vorstellen das man ein paramagnetisches Glas hat das von einem herkömmlichen Permanentmagneten angezogen wird.Danke für den Link das hab ich bisher so noch nicht betrachtet :-) Der Punkt ist aber das dem Gas durch den Magneten selbst ja eine "Feste" geordnete Struktur gegeben wurde, die Atome wurden ausgerichtet weil das Magnetfeld von aussen Stärker war als die Magnetische Anziehung zwischen den Sauerstoff Molekühlen selbst. Das selbe Phänomen kann man ja auch beim Wasser beobachten. Glas hingegen ist ein Feststoff.
Es gibt zb. auch Kristallglas was einfach eine Glas mit Kristallinen Strukturen ist aber in der Gesamtheit keine Kristalline Struktur hat, eine Mischung eben. Ein Quartkristall selbst erzeug bei Mechanischer Einwirkung von aussen selbst ein elektrisches Feld was ja bekanntlich in der Elektronik oder bei Feuerzeugen zur Funkenbildung genutzt wird. Der Quarz übt durch seine Molekulare Struktur eine elektromagnetische Rückwirkung auf das durch Wechselstrom erzeugte Magnetfeld aus
mojorisin schrieb:Aber die parallelen Strukturen erklären doch noch keinen Magnetismus. Wie erklärst du denn das in den meisten metallischen Kristallstrukturen kein Ferromagnetismus auftritt.Eigentlich tritt bei parallelen Strukturen immer eine art von Magnetismus auf nicht nur Ferromagnetismus. Kupfer z.b. ist Diamagnetisch, dann gibt es noch Paramagnetische Stoffe, all das ist von einer geordneten Molekularstruktur abhängig.