Künstlicher Code im Genom entdeckt?

thomaszg2872 schrieb:einen ähnlichen Sachverhalt fand ich kürzlich in einer Veröffentlichung einer kleinen Gemeinde, die mir hin und wieder zugeht.

Was den für eine Gemeinde? Eine Gemeinde von Genetikern oder Kreationisten?
Gibts dazu auch noch eine nachverfolgbare Quelle?
Ansonsten Hätte ich da auch noch was: Letztens war bei mir im Briefkasten so ein Zettel ...

thomaszg2872 schrieb:Darin stand zu lesen, daß das Genom (vvlt. teil-oder streckenweise) in beiden Richtungen zu lesen geht und sich jedesmal etwas sinnvolles ergibt.

Aha. Also teil oder streckenweise. Man muss also die richtige Stelle betrachten?
Und was bedeutet denn "in beiden Richtungen lesbar"?
In welche Richtung liest man sie denn normalerweise? Links nach Rechts, Rechts nach Links? Oder von Oben nach Unten oder von Unten nach Oben? (kommt vermutlich darauf an wie man sie hält)
Was ist denn etwas sinnvolles? Und gibt es einen Unterschied in der Richtung?
Was wäre denn der Unterschied zwischen GTCAATTCG und GCTTAACTG?
Was ergibt mehr Sinn?
Fragen über Fragen ...

thomaszg2872 schrieb:Das scheint dem zu widersprechen, daß das Genom ein Produkt deß Zufalls sei, oder quasi, sich selbst erschaffen habe, wie denn auch. mfg,

Der Zufall wieder ... ach nein doch nicht ... Ja wie nun ist es der Zufall oder erschafft sie sich selbst?

klabusterbeere schrieb: Eine Gemeinde von Genetikern

DAS Genetikerdorf, da zeiht man hin nach der Promotion und forsch gemeinsam lol :troll:

@klabusterbeere

ich muß nochmal nach schauen es liegt bestimmt bei mir zu Hause. Ein Druckerzeugnis von einer Gemeinde christlichen GLaubens.

thomaszg2872 schrieb:Ein Druckerzeugnis von einer Gemeinde christlichen GLaubens.

Öhm. Die Bibel? Mit wissenschaftlichem Anhang? :)

thomaszg2872 schrieb:Ein Druckerzeugnis von einer Gemeinde christlichen GLaubens.

Das kann ja heiter werden.

klabusterbeere schrieb:Und gibt es einen Unterschied in der Richtung?
Was wäre denn der Unterschied zwischen GTCAATTCG und GCTTAACTG?
Was ergibt mehr Sinn?
Fragen über Fragen ...

Find die Frage wirklich imteressant. Vielleicht weiss das @Dr.Shrimp?

@Celladoor
Die meinen wahrscheinlich nur palindromische Sequenzen:
Wikipedia: Palindromische Sequenz

@Celladoor

die Frage ist, wenn man den Code lesen kann bzw. wenn man ihn entwickelt hat.


Bei mehreren irdischen Stämmen ist an einer einzigen Stelle im Genom ein einziger Buchtabe ausgetauscht.

Das wurde dann natürlich immer so weiter gegeben.

Nur ist die Frage:Wieso ist er überhaupt ausgetauscht?

Wer war das?


mfg,

@thomaszg2872
Alleine auf dem Weg von Deinen Eltern zu Dir wurden mehr als ein "Buchstabe" ausgetauscht. Wir Menschen sind ja nicht alle klonotyp.

News vom Code im Genom:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/kontroverse-um-studie-uber-angeblich.html

Und ich und mein „Torakosmos“ sind in dem Artikel auch kurz erwähnt, als Beispiel dass der Gencode nicht alleine da steht, sondern dass es durchaus auch andere fragwürdige Codes gibt. :D

Wie zu erwarten, so hat die Studie zweier kasachischer Astrophysiker über ihre Entdeckung einer "intelligenten Botschaft im genetischen Code" seit der kürzlichen Publikation im Fachjournal "Icarus" (...wir berichteten) in der wissenschaftlichen Gemeinde für teils empörte Reaktionen und Kontroversen geführt.
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/kontroverse-um-studie-uber-angeblich.html (Archiv-Version vom 24.04.2013)

Als ob es eine wissenschaftliche Gemeinde gibt die sich darüber empört hätte und nun kontroverse Diskussionen führt. Und dass die zwei Kasachen jetzt auch noch auf Blogbeiträge reagieren, zeigt das Niveau auf dem sie sich bewegen wollen. Ich sag nur Publicity.

Egal ob man die Bibel, die Tora, das menschliche Genom oder eine reine Zufallszahlenfolge nimmt: mit gutem Willen kann man in einer ausreichend großen Menge Ausgangsdaten jeden beliebigen "Code entdecken".

@thomaszg2872

thomaszg2872 schrieb am 14.04.2013: Ein Druckerzeugnis von einer Gemeinde christlichen GLaubens.

Kirchenzeitung oder Wachtturm?

geeky schrieb:Egal ob man die Bibel, die Tora, das menschliche Genom oder eine reine Zufallszahlenfolge nimmt: mit gutem Willen kann man in einer ausreichend großen Menge Ausgangsdaten jeden beliebigen "Code entdecken".

Beim „Bibelcode“ gibt es millionen von Möglichkeiten. Und er verschwindet, nimmt man eine andere Version des Textes.

Bei mir ist das anders. Der Code von dem ich andauernd schreibe kennt nur um die 1000 Möglichkeiten und bleibt auch bei verschiedenen (hebräischen) Textversionen bestehen.

Ist das schonmal was?

@AnGSt

Nein, denn: Heliozentrik schon vor über 2000 Jahren bekannt? (Seite 3) (Beitrag von geeky)

Gibt ja viele die Glauben, dass unsere Gene von außerirdischer Intelligenz manipuliert wurde. Gibt positive und negative Geschichten...
Bei so vielen Geschichten über mögliches die ich bisher gehört habe denke ich mir könnte sein, könnte aber auch nicht sein....bloß nicht reinsteigern hehe

spannendes Thema :D

lg

@geeky

Du kritisierst dort, dass mein Code an der Nichtexistenz der Versgrenzen zur Zeit der Erschaffung der Tora (dem „Genom Gottes“) scheitert. Das geht nicht. Ich weiß nicht warum ich das dort so rüber gebracht hatte aber es ist falsch. Die Versgrenzen haben von Anfang an existiert. Besser so?

@Jaxa

:)

@AnGSt

AnGSt schrieb:Die Versgrenzen haben von Anfang an existiert. Besser so?

Nein, noch immer genauso falsch wie damals schon:
Heliozentrik schon vor über 2000 Jahren bekannt? (Seite 3) (Beitrag von geeky)

@geeky

Vers-Enden markierten die Masoreten mit einem Akzent (Silluq).

Du brauchst das nicht glauben. Versenden wurden und sind mit einem „Sof-Passuq“ notiert, der für uns wie ein Doppelpunkt aus sieht.

http://img27.fansshare.com/pic27/w/prosopopoeia/1200/22686_jonah_leningradcodex.jpg

Und aus Deinem Zitat im verlinkten Thread:

"Auch Verseinteilungen sind in unterschiedlichen Systemen schon seit dem 5. Jh.n.Chr. bekannt, aber noch keine Verszählung, die wurde erst im 16. Jh. eingeführt."

Die Vers-Zählung spielt bei mir gar keine Rolle.

@AnGSt

AnGSt schrieb:Die Vers-Zählung spielt bei mir gar keine Rolle.

Auf einmal?
Heliozentrik schon vor über 2000 Jahren bekannt? (Seite 3) (Beitrag von AnGSt)

Aber das können wir gern dort weiterdiskutieren, falls dir inzwischen ein paar neue Argumente eingefallen sind.