Das "Ei" war zuerst da
;)Nun ja, auch hier würde ich nicht die Killerspiele als Grund für Gewalt sehen, sondern die Gesellschaft. Niurick und Ich haben über ein änliches Thema gestern noch eine Debatte geführt.... und mir fehlt ehrlich gesagt die Lust noch einmal wieder alles aufzugreifen.
Daher versuch ich das kurz zu fassen
;) :
Meiner Ansicht nach sind das die Folgen des Individualismus'.
Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Jeder steht unter enormen Druck aus seinem Leben etwas zu machen. Das Angebot der Berufswelt ist gigantisch erdrückend, soviele Berufe wie heute hab es noch NIE!
Niemand muss die Rolle des Vaters in der Arbeitswelt übernehmen.
Allerdings MUSS man sich selbst einen Platz in dieser Welt suchen.
Dies löst einen imensen Druck auf viele Menschen in bestimmten Gruppen aus, daher kommt die Perspektivlosigkeit zu stande.
Zum einen durch die Überforderungen aus der riesigen Auswahl der versch. Berufsmöglichkeiten, zum anderen die Schwierigkeit in einen Beruf zu gelangen, da alle Menschen und somit auch ihre Stärken verglichen und beurteilt werden.
für manche bedeutet dies: scheinbare Perspektivlosigkeit.
Man findet seinen eigenen Platz in der Welt nicht.
--> man dreht durch.
(das war jetzt die kurze Fassung von gestern...
@niurick ;) )
noch ein Spruch zum Ende:
40% aller Amokläufer spielen Killerspiele
100% essen Brot
macht euch eure Gedanken und lasst euch die Gründe nicht durch iwelche Politiker einreden, womit die dann auch noch Wahlkampf betreiben...