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Gewalt in Computerspielen

5.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Games, Computerspiele, Videospiele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt in Computerspielen

03.10.2008 um 01:25
@xxmajexx:
Zitat von xxmajexxxxmajexx schrieb:Also mal ehrlich diese Diskussion über den Punkt, ob das Spiel ab 18 mit falschen Ausweis oder nicht oder wie auch immer auch in U18 Hände kommen kann, ist doch absolut nebensächlich.

Wenn im Jahre 2008 ein 13 Jähriger z.b. Postal 2 zocken will (Indiziert), dann kommt er schon an das Spiel ran ohne je einen Laden zu betreten. Das ist doch wie schon niurick richtig sagt Haarspalterei.
Das mit dem Ausweis war lediglich einer von vielen Punkten. Andere Möglichkeiten gibt es auch,was ich nie abgestritten hatte.

Man muss nur mal einen "älteren" Kumpel fragen,ob er für ihn das jeweilige Spiel (ab 18) aus dem Internet bestellen könnte.
Ich durfte auch des öfteren erleben,dass derartige Spiele von den Eltern selbst gekauft wurden. War bei mir auch damals (habe es schon in diesem Thread erwähnt: Resident Evil 2 habe ich bereits mit 8 Jahren gespielt),und es hat keinen "Killer" aus mir gemacht. ;)
Zitat von xxmajexxxxmajexx schrieb:Du wirst es nie verhindern können das Jugendliche / Kinder an Erwachsenen Inhalt kommen. Was man aber machen kann ist das Kind im Auge zu behalten und zu Kontrollieren. Hier sind allein die Erziehungsberechtigten gefragt, zu kontrollieren, das die U18 Person nicht Inhalte konsumiert die dem Alter nicht entsprechen.
Das wird so schnell auch keiner verhindern können,weil es zurzeit einfach nicht im Rahmen des Möglichen hält.

Kontrolle kann,muss aber nicht unbedingt sein.
Es gibt durchaus junge Kinder,die sowohl im Denken,als auch im moralischen Sinne einfach weiterentwickelt sind und damit umgehen können.
Das soll aber hiermit kein Freischein für alle Kinder sein.
Zitat von xxmajexxxxmajexx schrieb:Leider ist TV/PC/Konsole im Jahr 2008 viel zu oft ein tolles mittel für Eltern, Ruhe vor dem Kind zu bekommen. Es ist viel einfacher dem Kind ein neues Spiel zu kaufen und es wochenlang zocken lassen, wie sich selber mit dem Kind zu beschäftigen.
Und hier kommt es mal wieder auf die pädagogischen Fähigkeiten der Eltern an. Klar,sie müssen sich mit dem Kind beschäftigen,aber man muss zwischen Freizeit und gemeinsamen Familienaktionen differenzieren können. Was ich damit sagen will: Solange das Kind nicht vernachlässigt wird, darf es sich doch mit Spielen beschäftigen.
Zitat von xxmajexxxxmajexx schrieb:Ich finde von manchen Spielen geht eine viel größere Gefahr aus, als die Menschen in Amokläufer zu verwandeln.
Das mit WoW ist so eine Sache. Wenn man ahnt,dass man davon süchtig werden könnte,sollte man sowieso die Finger davon lassen.

Man hört doch oft von Leuten,die für WoW Freunde,Familie und sogar Beruf vernachlässigen. Und das sind bei weitem nicht nur Kinder!

Und solange du dir alles einteilen kannst,macht auch das zocken von MMORPG's mehr Spass,da du im Hinterkopf weisst,dass du nicht selber eine/r von den Süchtigen bist. ;)



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03.10.2008 um 01:31
Aus dem Replay komm ich zum Schluss as wir doch eigentlich einer Meinung sind :D *g


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03.10.2008 um 01:39
Dieses Suchtsyndrom mit allen seinen 'Nebenwirkungen' bei gar nicht so wenigen
WOW - Spielern geht vereinzelt sogar noch weiter, als nur Familie, Beruf und Freunde
vernachlässigen. Es wurde schon Leuten deswegen gekündigt. Das war dem Spieler
dan egal ! Klasse ! Dann kann man ja auch tagsüber WOW zocken !
Dann geht das ganze weiter, bis sogar die Wohnung gekündigt wurde.....
(Lange vorher hatten sich Freunde, Partner/Partnerin auch schon verbaschiedet.
Auch prima ! Wird man ja beim WOW zocken auch nicht mehr mit Gelabere gestört !)

Alles schon dagewesen........


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Gewalt in Computerspielen

03.10.2008 um 01:47
wow erwachsene wow spieler sind einfach nur lächerlich, ein so schlechtes mmorpg zu spielen monate lang, sowas macht niemand mit klarem verstand.
das gilt auch für die wow kidies


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03.10.2008 um 01:50
joa wow is so schlecht das andere entwickler seit jahren nur schlechteres produziern aufm mmorpg markt. und ansonsten kann ich leute die 24/7 WoW zocken eh nich verstehen ich mein was gibsn da ausser raids spannendes? meines erachtens nix^^


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03.10.2008 um 01:58
es gibt ne menge bessere games, in jeder hinsicht, wow ist nur das meist gehypte mmorpg, außerdem das was einige als perfektes mmorpg bezeichnen ist eigentlich nru ne halbherzige umsetzung verschiedener ideen in mmorpgs.


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03.10.2008 um 02:06
/dateien/it44850,1222992362,wow world of warcraft 2030 reality
Auch wenn das vom Thema abschweift, liegt es nicht am Inhalt meiner Meinung nach der viele WoW so ausarten lassen, sondern an dem Gruppengefühl, dem Erfolgsdruck/Erfolgsgefühlen und vor allem auch dem Druck aus der Gilde, immer on zu sein keinem Raid zu fehlen, man hat ja eine wichtige Aufgabe innerhalb der Gilde, ... Ich glaub Main Tanks sind da wohl am ärmsten dran, da die es sich fast gar nicht Erlauben können einen Raid zu fehlen :D.

Das Leben wird nebensächlich wenn man in diesen Kreislauf gerät, man richtet sich sein Leben auf WoW ein und allmählich wird dein Leben zu WoW. Ich glaub das umdenken hat bei mir damals angefangen als einer meiner Gildenkollegen, den ich ausschließlich nur über das I-Net kannte wegen versuchtem Selbstmord in der Klapse gelandet ist.

Indikator hierfür waren große Unzufriedenheit mit sich und dem Leben und eine Soziale Isolation durch WoW. Dazu kam noch das er sich damals als Schwul geoutet hat und das Ihn dann letztendlich noch den Rest gegeben hat.

Wenn ich mir überlege das ich diesen Menschen zwar nicht wirklich gut gekannt habe aber mit Ihm fast 2 Jahre lang jeden Abend im TS saß und er immer einen Fröhlichen und Gesunden Eindruck hinterlassen hat, war das noch unbegreiflicher. Woher ich das von Ihm alles weis, weil er sich nach seinem plötzlichem verschwinden ein paar Wochen später wieder gemeldet hat und der Gilde alles gebeichtet hat.

Eine gewagte Prognose von mir wäre, das von den 10 Million WoW Abonnenten mind. 50% süchtig von diesem Game sind und davon 25%-35% einen ausstieg aus eigener Kraft nicht mehr schaffen würden.

@Anhang WoW 2020 AD :D


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03.10.2008 um 02:13
Zitat:
"Eine gewagte Prognose von mir wäre, das von den 10 Million WoW Abonnenten mind. 50% süchtig von diesem Game sind und davon 25%-35% einen ausstieg aus eigener Kraft nicht mehr schaffen würden."

Ich würde sagen - damit liegst du sicherlich verdammt nah an der tatsächlichen
Realität. So ähnlich schätze ich das ebenso ein.


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03.10.2008 um 03:07
@xxmajexx

ich bin ein maintank und raide trotzdem nur wenn ich nix bessres vorhab ^^ deshalb muss ich dir sagen das maintanks gar keine armen schweine sind sondern diese 1. nur ersatz suchen müssen und 2. alles in den popo gepustet bekommen und sowiso nur für raids einloggen weil tank solo langweilig is^^ sprich tanks haben genau wie heiler meines erachtens am meisten RL^^


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03.10.2008 um 09:58
Na wenn dem so ist,xxmajexx ;)

@gamma:

Eben. Das gabs doch alles schonmal. Nur das mit den Wohnungen finde ich auch krass. Und solange die Spieler auf Wohnungssuche sind,können sie nicht wie die Verrückten weiterspielen. Quasi ein "Zwangsentzug".
Zitat von xxmajexxxxmajexx schrieb:liegt es nicht am Inhalt meiner Meinung nach der viele WoW so ausarten lassen, sondern an dem Gruppengefühl, dem Erfolgsdruck/Erfolgsgefühlen und vor allem auch dem Druck aus der Gilde, immer on zu sein keinem Raid zu fehlen, man hat ja eine wichtige Aufgabe innerhalb der Gilde,
Ich glaube auch,dass es das ist,da es solchen Leuten evtl. im RL überhaupt nicht gut geht. Und somit suchen sie sich einen "Ersatz". Ist mit "Second Life" ähnlich,wobei ich die Suchtgefahr bzw. die Süchtigen nicht kenne.


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03.10.2008 um 14:05
Ich glaube eher das die Monatsgebühren Suchtverursachen sind.

Man kauft sich ein Abo für 3 Monate,und wenn man nicht genug spielt,denkt man,man haut das Geld weg,und darum sitzt man halt dann immer mehr und mehr am PC


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03.10.2008 um 16:12
Ein Kumpel von mir ist WOW damals auch mehr oder weniger verfallen, alles fing mit einem Probemonat an... er ging in Zukunft immer weniger zu Treffen sondern faselte irgentwas von Clanwars, raiden und skillen und blieb lieber zu hause... nach der ersten Euphorie hat er sich zum Glueck auf ein Akzeptables Level eingespielt und zockt jetzt nicht mehr den ganzen Tag, aber er sagt selbst das er sich suechtig fuehlt und mir nicht raten wuerde, das ganze auch nur anzutesten...

Ich hatte mal eine Zeit lng das kostenlose "Die Staemme" gespielt, aber schon nach einer Weile hatte man bloss noch mit dem Spiel zu tun um sich halbwegs gegen andere Behaupten zu koennen und den Stamm nicht zu enttaeuchen... als ich gemerkt hab wie albern das ganze ist hat ich aufgehoehrt und alles verschenkt, und werde auch nie wieder eines dieser MMORPGs spielen


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03.10.2008 um 16:16
@doc Snyder:

Warte mal,meinst du das Browsergame "Die Stämme"?

Wenn ja,dann kann ich nicht nachvollziehen,wie man so lange davor sitzen kann. Bei derartigen Browsergames würde es reichen,wenn man 1x am Tag online kommt und alles nötige erledigt (z.b. Rohstoffe abbauen,Gebäude errichten etc.).

Habe das auch mal eine Zeit lang gespielt;habe immernoch einen Account dort,aber ich war seit Monaten nicht mehr online. Nach einer Weile langweilt mich sowas.


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03.10.2008 um 16:26
Ja Mr.DeXtar, genau das mein ich. Du hast recht, am Anfang reicht es aller 6 stunden mal nach dem Rechten zu sehen, aber wenn es dann gilt 30 Doerfer und mehr zu verwalten (und das sind noch nichtmal besonders viele) artet das ganze aus... da muessen angriffszeiten geplant, Freunde beschuetzt werden und so weiter... Dann war ich auch noch in einem starken Stamm, der staendig auf Expansion draengte... man verliert sich in solchen Spielen, zumindest ich, dazu kommt auch noch meine perfektionistische Ader, das alles noch besser und groesser sein koennte... es war am ende einfach nicht mehr gesund, den ganze Tag selbst wenn man offline war an irgentwelche Angriffszeiten und Buendnisse zu denken. Es hat mir Spass gemacht, keine Frage, aber es war eine echte Befreiung aufzuhoeren


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03.10.2008 um 16:29
Achso,bei 30 Dörfern ist das schon eine andere Geschichte.

Aber ich finde,dass die Suchtgefahr,dass in vielen Spielen steckt,definitv "negativer" ist als jegliche Gewalt.

Denn wenn man abhängig wird,verliert man die Kontrolle über seine Lebensweise.
Gewalt sieht man dort-mehr nicht.


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Gewalt in Computerspielen

03.10.2008 um 16:30
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:,dass in vielen Spielen steckt,
Kleine Berichtigung:"die in vielen Spielen steckt...".

Tut mir Leid für den kleinen Fehler.


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03.10.2008 um 16:38
stimmt, dieses Suchtpotential kann die Jugend naehmlich wirklich verderben, nicht die Gewaltdarstellung gegen Pixelmenschen... wer Shooter spielt aber einen festen Freundeskreis und ausreichend soziale Kontakte hat wird kaum zum Moerder, aber viele dieser Suchti- Spiele fuehren genau dazu, Menschen von ihrer Umwelt zu isolieren, mal mehr mal weniger... dass knn einen Menschen psyschich kaputt machen, mit den unterschiedlichsten Folgen... wer ein MMORPG und sein Sozialleben kombinieren kann, umso besser, abe vielen gelingt es nicht


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Gewalt in Computerspielen

03.10.2008 um 16:45
Alles eine Sache der Psyche.
Zitat von doc_snyderdoc_snyder schrieb:wer ein MMORPG und sein Sozialleben kombinieren kann, umso besser, abe vielen gelingt es nicht
Es gelingt einigen wriklich nicht. Aber ich kann mir auch gut vorstellen,dass es schwer ist,sich die Zeit einzuteilen. Gerade für gefährdete Leute.


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04.10.2008 um 01:08
Ich denke schon, das gesellschaftliche Schiefstände sehr viel mehr Agressionen
verursachen, als Killerspiele. Tatsächlich dürfte die Nachfrage nach solchen
Spielen auch etwas mit sozialen Schieflagen zu tun haben. Vielleicht kann
sich der eine oder andere für eine gewisse Zeitlang über solche Spiele ab-
reagieren, aber sein Problem löst er damit in der Regel nicht (obwohl auch
so etwas vorkommen kann).
Es gibt aber im "normalen" Lebensalltag Grenzen, die man aus guten Gründen
nicht überschreiten sollte. Es mag natürlich etwas anderes sein, virtuell jemanden auf
mehr oder weniger phantasievolle Art und Weise zu beseitigen, als dies in Wirklich-
keit zu tun. Aber bestimmte Dinge sollte man dennoch zensieren, und zwar diejenigen,
die auch in anderen Medien nicht erlaubt sind.
Es mag zwar sein, das einzelne, die schon in ihrer Jugend mit solchen Spielen
konfrontiert werden, dies gut verkraften oder zu verkraften scheinen, aber es
können trotzdem Spuren in der Psyche und Persönlichkeit verbleiben, die erst
später relevant werden. In der Regel sollte man seine eigene Stabilität nicht
mit derjenigen anderer auf eine Stufe stellen. So manch einer erinnert sich
an ein virtuelles Schlachtfest deutlicher, als an jedes Buch, das er jemals gelesen
hat...


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Gewalt in Computerspielen

04.10.2008 um 01:17
(Ich liebe abgedrehte Theorien...)


Vielleicht werden "Jugendliche" ja erst durch diese Diskussion zum "Amokläufer". Vielleicht wird ja bislang das Suchtpotenzial unterschätzt - weil es auschliesslich ums Gewaltpotenzial geht.

Wer sich nun nicht mehr vorstellen kann, ohne seine geliebten Ballerspiele zu sein, und in den Medien mitbekommt, wofür "die" Spiele verantwortlich sein sollen UND dass ein Verbot droht, der dreht ja vielleicht deshalb durch.


(ist nicht GANZ ernst gemeint ;))



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